K�serei Ziegenk�se K�seroute K�se im Schwarzwald und Breisgau (original) (raw)
K�sereien im Schwarzwald und im Breisgau |
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K�se, K�seroute, K�serei, Ziegenk�se, - "mehr als K�se im Schwarzwald"
Blick von der Immiob Dietenbach nach Osten zu Weilersbachtal,Hinterwaldkopf undZastlertal (von links) am 3.8.2008
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- [Ch�s-Chuchi in Gersbach](#Ch�s-Chuchi in Gersbach)
- [Glocknerhof in M�nstertal-Kaltwaser, Hofk�serei](muenstertal5.htm#Glocknerhof, K�serei in Kaltwasser) >Muenstertal5
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- [K�serroute nun mit 16 Bauernh�fen](#K�serroute nun mit 16 Bauernh�fen) (14.10.2003)
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Ch�s-Chuchi in Gersbach
Ch�s-Chuchi in Schopfheim-Gersbach
Hofladen der Ch�s Chuchi in Gersbach am 11.7.2006
Verschiedene K�se aus Gersbacher Kuhmilch
Frischk�se, Weichk�se, Schnittk�se, Fetzenberger
�ffnung: Mo, Mi und Sa 8-12 Uhr im Hofladen
Larry Arango, Wehratalstr. 12, 79650 Schopfheim-Gersbach, Tel 07620/1579
http://www.naturpark-suedschwarzwald.de/erlebnis/produkte_region/kaeseroute.php?we_objectID=88&
Analog-K�se aus billigem Pflanzenfett: Verbrauchert�uschung
Er sieht aus wie K�se, schmeckt wie K�se, ist aber kein K�se. Denn beim so genannten "Analog-K�se", einem K�se-Imitat, wurde das teure Milchfett gegen billiges Pflanzenfett ausgetauscht. Das ist zwar erlaubt - nur darf man das Produkt nicht mehr als "K�se" bezeichnen. So steht es in der deutschen K�se-Verordnung und in der EU-Verordnung "�ber den Schutz der Bezeichnung der Milch und Milcherzeugnisse bei ihrer Vermarktung". Wer das Imitat trotzdem als "K�se" verkauft, t�uscht die Verbraucher, macht sich strafbar. Doch der Preisunterschied lockt: Offenbar verkaufen Pizzab�cker, Gastwirte und Lebensmittelproduzenten immer h�ufiger das billige K�se-Imitat - ohne die Verbraucher genau darauf hinzuweisen.
Sch�tzungsweise an die 100.000 Tonnen Analog-K�se werden j�hrlich in Deutschland produziert. Der vertr�gt bis zu 400 Grad Hitze. Selbst das robuste Teflon schmilzt bei 327 Grad. So k�nnen Flie�band-Pizzas doppelt so schnell gebacken werden wie mit echtem K�se, der schon bei 200 Grad anbrennt. "Ein gro�er Teil der Fertig-Pizzen enth�lt bereits unsere Produkte" sagt Max Wiedemann, Chef des deutschen Herstellers "Jeneil", dessen US.Partner Weltmarktf�hrer f�r "K�se-Geschmackskomponenten" ist. Auf der ANUGA-FoodTec-Messe in K�ln stellte Jenil k�rzlich den Analog-K�se vor: Eiwei�pulver, Wasser, Pflanzen�l und Geschmacksverst�rker in sechs Variationen werden ger�hrt und erhitzt. In nur 20 Minuten entsteht eine cremige Masse, die wie K�se schmecken soll. Die Eink�ufer - vor allem aus arabischen L�ndern und aus Russland - zeigen sich begeistert. Denn das Produkt ist billig, echter Milchfett-K�se muss monatelang reifen, kostet viel mehr. ...
15.4.2009, mehr auf http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/10/0,1872,7552586,00.html
Mathieslehof bei Hinterzarten als K�se-Proviantquelle
Die weiten Wiesen und Weiden des S�dschwarzwalds bieten nicht nur einen sch�nen Anblick beim Wandern. Sie machen auch den K�se aromatisch, der aus der Milch der "W�lderkuh" gewonnen wird, wie das Rindvieh des S�dschwarzwalds im Mittelalter hie�. Nachdem die Tradition der K�seherstellung auf den hiesigen H�fen lange brach lag, gibt es jetzt entlang der "Hofk�serei-Route S�dschwarzwald" wieder hausgemachten K�se und Wurst zu kaufen. Die H�fe bieten verschiedene Kombinationen f�r Genusswanderer: Als lohnendes Ziel nach langer Wanderung oder als Proviantquelle vor dem Start.
Letzteres bietet sich bei der K�serouten-Station[Mathisleshof in Hinterzarten](hinterzarten5.htm#Mathislehof in Oberzarten) an. Der Bioland-Betrieb ist idealer Ausgangspunkt f�r eine rund sechs Kilometer lange Rundwanderung mit herrlichen Aussichtspunkten und Picknickpl�tzen. Wer will, kann unterwegs sogar ins Wasser h�pfen. Knapp drei Kilometer Luftlinie vom Mathisleshof entfernt liegt idyllisch im Wald versteckt der gleichnamige Weiher mit erfrischend k�hlem, klaren Wasser. Je nach Belieben kann man die Wanderung auch von der anderen Seite aufziehen und erst zum Weiher gehen. ...
Gesamten Text vom 9.9.2004 auf www.bzol.delesen
Siedelbacher K�se frisch vom Bartleshof und Schlegelfranzenhof
Was ihre bayrischen Kollegen schon l�ngst tun, haben zwei Siedelbacher Bauernfamilien nun auch f�r sich "entdeckt": Seit geraumer Zeit wird auf dem Schlegelfranzenhof Milch zu K�se verarbeitet, der als "Siedelbacher K�se" zu den Kunden gelangt.
Um 7 Uhr legte Georg Spindler die ersten Holzscheite auf, um den Dampfkessel in seiner mobilen K�serei "in Schwung" zu bringen. Der K�ser aus G�schweiler f�hrt in regelm��igen Abst�nden die Hofsstelle an, in der die Milchk�he der K�nig und Maier GbR - eine von den Eheleuten Nikolaus und Mona K�nig vom[ Bartleshof ](jostal5.htm#Barthleshof bzw. Bartelshof in Siedelbach)sowie Hubert und Walburga Maier vomSchlegelfranzenhof gegr�ndete Gesellschaftsform - das Ausgangsprodukt liefern.
1000 Liter Milch kann Spindler auf einmal verarbeiten, diese Menge hat er zwischenzeitlich in den Kupferkessel im abgetrennten Fahrzeuginnenraum gepumpt. Durch die Zugabe von Milchs�urebakterien wird die Milch innerhalb von 35 Minuten dickgelegt. Diesen so genannten "Bruch" zerkleinert Spindler mit der "Harfe". Heute mache er Schnittk�se, Bergk�se erfordere nicht nur den Einsatz anderer Bakterien, sondern auch eine andere Bruchbearbeitung. Der Name des K�ses richte sich nach der Trockenmasse, die beim Hartk�se h�her sei.
"Nein, die Milch wird nat�rlich nicht mit Wasser gestreckt", kl�rt Spindler bei der Zugabe von mehreren Eimern Wasser in den Bottich auf. Diesen Vorgang nenne man "Bruchwaschen": Damit wird die S�uerung, die durch den Abbau von Milchzucker durch die Bakterien entsteht, gebremst. Nach etwa 85 Minuten, in denen die Masse automatisch ger�hrt und gleichm��ig auf 42 Grad nachgew�rmt wird, pumpt er das Gemisch in die Vorpresswanne. Je nach Wunsch setzt Spindler, der zusammen mit seiner Frau erst k�rzlich wieder eine berufsbegleitende Fortbildung zum staatlich anerkannten landwirtschaftlichen Milchverarbeiter an der Molkereischule Gelnhausen durchlief, bei der Schnittk�severarbeitung noch K�mmel, Kr�uter oder Pfefferk�rner zu. Seine Ehefrau Kathrin stammt aus Heidenhofen, kennen gelernt hat er sie bei einem Sommereinsatz als K�ser auf einer Schweizer Alp, verr�t er, w�hrend er die S��molke abl�sst. �brig bleibt der Bruch, der in der Wanne mit entsprechenden Gewichten 15 Minuten vorgepresst wird. Der so entstandene Block wird in gleichm��ige W�rfel geschnitten und in runden Formen bis abends gepresst. Anderntags werden die Laibe aus den Formen genommen und nach 24-st�ndigem Salzbad mit Rotschmiere-Bakterien bestrichen. Dies ist anfangs sowohl beim Schnitt- als auch beim Bergk�se t�glich erforderlich. Schnittk�se ben�tigt eine f�nfw�chige Pflege, Bergk�se muss mindestens drei Monate lang entsprechend behandelt werden - erst dann gelangt er in den Verkauf.
Kurz vor der Auslastung steht der in G�schweiler wohnhafte K�ser Georg Spindler, der ausschlie�lich H�fe zwischen Donaueschingen, Lahr und L�rrach mit Direktvermarktungsquote anf�hrt und im Durchschnitt 9000 Liter Milch monatlich verk�st. Noch lagert er s�mtliche K�selaibe im neu erstellten K�selager auf dem Bartleshof im Siedelbach, das fr�her einmal als Raum f�r den Melkstand genutzt wurde. Durch die Zusammenlegung der beiden Milcherzeugungsbetriebe zur GbR wurden dort R�umlichkeiten frei, die nach Umbau von den Vertretern des Regierungspr�sidiums, des Wirtschaftskontrolldienstes und des Veterin�ramtes abgenommen wurden. Wenn der Naturkeller in G�schweiler fertig gestellt ist, wird er die bisher auf dem Bartleshof "geduldeten" K�selaibe der anderen Bauern in G�schweiler reifen lassen.
"Der Mann wurde uns vom Himmel geschickt", betonen Nikolaus K�nig und Hubert Maier unisono. Denn schon vor zehn Jahren habe man �berlegungen zu K�seherstellung und Direktvermarktung angestellt. "Doch wir waren mit Arbeit bis obenhin zugedeckt, so dass wir dieses Gesch�ft nicht noch selbst h�tten machen k�nnen", gibt Maier zu verstehen. Denn beide Landwirtschaftsfamilien haben neben der Milchproduktion weitere Standbeine: So betreibt der Schlegelfranzenhofbauer nicht nur eine Biogasanlage, sondern auch die �ber die Region hinaus bekannte "Gastst�tte Strau�", in der den G�sten vorwiegend eigene Produkte und seit neuestem eigenen K�se serviert werden. Auch der Bartleshofbauer ist ein "Allroundtalent": Er betreibt ein S�gewerk, auf dem f�r die Fernsehserie "Die Fallers" gedreht wird, und ist als einer der beiden "Bure zum Alange" auf Tournee. Auch seine Hoff�hrungen, erst k�rzlich wieder mit 100 G�sten aus Norddeutschland, finden gro�en Anklang. Dabei werde immer wieder nach eigenen Produkten gefragt. "Jetzt k�nnen wir diesen G�sten auch K�se anbieten", freut sich K�nig �ber die erweiterte Angebotspalette....
Ganzen Text von Christa Maier vom 25.6.2004 auf www.bzol.de lesen
K�serroute nun mit 16 Bauernh�fen (14.10.2003)
"Bereits im Mittelalter wurden auf den H�fen des S�dschwarzwaldes aus der Milch der "W�lderkuh" verschiedenste K�sesorten hergestellt. Diese Tradition ruhte �ber Jahrhunderte und wurde in den letzten Jahren von einer Reihe von Milchbauern neu zum Leben erweckt. In hofeigenen K�sereien entwickelten sie ein breites Sortiment aus traditionellen K�sesorten und verschiedenen K�se- und Milchprodukten. Der Geschmack des S�dschwarzw�lder K�ses ist das Produkt artenreicher Wiesen und Weiden.
Mit Unterst�tzung durch den Naturpark S�dschwarzwald e.V. und anf�nglich auch der Badischen Landjugend haben sich im Jahr 2000 mehrere Hofk�sereien zur S�dschwarzw�lder Hofk�serei-Route zusammen geschlossen. Die Idee wurde innerhalb k�rzester Zeit zu einem Erfolgsprojekt und so gr�ndeten im Fr�hjahr 2003 16 S�dschwarzw�lder K�sereien ihren eigenen Verein, die "K�seroute im Naturpark S�dschwarzwald e.V."."
mehr: www.naturpark-suedschwarzwald.de/raktuell/akc08/akc08f18.htm
- [ Ch�s-Chuchi](#Ch�s-Chuchi in Schopfheim-Gersbach) in Schopfheim-Gersbach
- [Dorerhofk�serei](#Dorerhof - K�serei in Elzach-Prechtal), Elzach/Prechtal
- [Glocknerhof](muenstertal5.htm#Glocknerhof, K�serei in Kaltwasser) in M�nstertal-Kaltwasser >Muenstertal5
- [Konradenhof](breitnau5.htm#Konradenhof am Wirbstein) in Breitnau
- [ Lindenhof](#Lindenhof in Tegernau-Schwand) in Tegernau-Schwand
- [Mathislehof](hinterzarten5.htm#Mathislehof in Oberzarten) in Hinterzarten-Oberzarten
- Melcherhof in Buchenbach-Unteribental
- [Neumatthof](schoenau5.htm#Neumatthof in Oberwieden) in Wieden-Oberwieden
- [ Ospelehof](hinterzarten5.htm#Ospelehof in Hinterzarten - Ferienwohnungen und Bauernladen) in Hinterzarten
- [Ringlihof](littenweiler/bauernmarkt.htm#Ringlihof Ziegenk�serei) in Horben
- [ Schwalbenhof](#Schwalbenhof in Br�unlingen) in Br�unlingen
- [Spielweger K�serei](#K�serei vom Landgasthof Spielweg in Oberm�nstertal) in M�nstertal-Spielweg
- [Talmattenhof](schluchsee5.htm#Talmattenhof in Schluchsee-Fischbach) in Schluchsee-Fischbach
- [Till-Hof](#K�serei in Schluchsee) in Schluchsee-�ule
- [ Unterleimgrubenhof](#Unterleimgrubenhof in G�tenbach) in G�tenbach
- [Ziegenhof Zastler](ziegen.htm#Ziegenk�se im Zastler rund um die Uhr einkaufen) in Oberried-Zastler
Dorerhof - K�serei in Elzach-Prechtal
Verschiedene Weich-, Schnitt- und Hartk�sesorten
Verkauf �ber Bioladen "Sunnewirbili" in Elzach
Fam. Winterhalter, Dorerhof, Frischnau 4, 79215 Elzach-Prechtal, Tel 07682/1396
K�sereimuseum Risch in Endingen
Der sonnenverw�hnte Kaiserstuhl hat nicht nur f�r jene, die die Natur lieben, viel zu bieten. Bei all dem Wein-, Obst- und Gem�seanbau - ein Museum �ber die Herstellung ausgerechnet von K�se w�rde hier kaum jemand vermuten. Und doch: In Endingen befindet sich das K�sereimuseum Risch. Es zeigt rund 200 Exponate aus �ber 100 Jahren K�sereigeschichte.
"Seraphin Risch hatte Ende des 19. Jahrhunderts umfangreiche Fachkenntnisse in Allg�uer K�sereien erworben", berichtet Gerda Kauschat, die durch das Museum f�hrt. F�nf Jahrzehnte lang habe er dann in Endingen K�se produziert. "Risch war sich sicher, dass der Kaiserstuhl nicht nur f�r Reben ideal ist", sagt Kauschat. Er sei von der G�te der Milch �berzeugt gewesen.
Hergestellt wurden vorwiegend die alemannischen Grundk�sesorten wie Bibelisk�s oder der Bureziger. "Das ist ein ganz trockener K�se, der auch nach 20 bis 40 Jahren noch schmeckt", berichtet Gerda Kauschat. "Gerieben wird er zum W�rzen verwendet, er schmeckt aber auch angemacht mit Essig und �l." Zu den Spezialit�ten Rischs z�hlten Rahmk�se, Romadur und Winzerk�se. Die ausgestellten Ger�te und Maschinen vermitteln einen Eindruck vom Ablauf der handwerklichen K�seherstellung. �ffnungszeiten: sonntags 14 bis 17 Uhr. Nach Vereinbarung gibt es f�r Gruppen zus�tzliche Termine, auch mit K�se- und Weinprobe oder Probek�sen. Info: Tourist Information Endingen, Tel. 07642/689990; www.endingen.de/de/geschichtekultur/
Sylvia Pabst, 1.8.2006, Kompletten Beitrag aufwww.badische-bauern-zeitung.delesen
K�serei vom Landgasthof Spielweg in Oberm�nstertal
Der hat wohl nicht genug Arbeit in seiner K�che", spotteten die Kollegen, als der Gastronom Karl-Josef Fuchs vor sieben Jahren daranging, seinen ersten Bergk�se zu produzieren. Der Wirt des edlen Landgasthofs "Spielweg" im s�dbadischen Oberm�nstertal, dem Lieblingsrestaurant des Schriftstellers und Zeichners Tomi Ungerer, betrat damit im Schwarzwald Neuland. Und: Er lie� sich nicht beirren. Fuchs' Hartn�ckigkeit hat sich gelohnt: Heute sind seine drei Spielweger K�sesorten unter K�sekennern sehr begehrt und werden selbst in Spitzenlokalen serviert. "Viele Kunden sind Wiederholungst�ter", sagt der eigenwillige Koch und K�ser. "Das ist ein besonders sch�nes Kompliment."
Nur aus guter Milch kann man guten K�se machen - das klingt banal, ist aber der wichtigste Grundsatz: Kuh und Landwirt, so sch�tzt Fuchs, sind zu zwei Dritteln f�r die Qualit�t des Endprodukts verantwortlich. Der Anteil des K�sers am Erfolg liege lediglich bei einem Drittel. "Das ist �hnlich wie bei der Weinbereitung", sagt der 42-J�hrige. "Wenn ein Topwinzer mickrige Trauben nimmt, kann auch nichts Gro�es dabei herauskommen."
Doch bei hochwertiger Milch muss alles stimmen: Die Kuhrasse, das Futter und - das ist bei der Herstellung von Rohmilchk�se immens wichtig - die Tiere m�ssen absolut sauber sein. Fuchs hatte Gl�ck. In der N�he des Freiburger Hausbergs Schauinsland, am Oberen Stohren, fand er den von Landwirt Max Schneider bewirtschafteten Drehbachhof. Hier, wo die Hinterw�lder-K�he auf �ber 1000 Meter H�he weiden, bieten die Bergwiesen den Tieren einen bunten Strau� von Kr�utern und Blumen. Silofutter ist tabu. 5000 Liter pro Jahr bezog der Gastwirt auf Abwegen anfangs vom Drehbachhof.
Franziska Klotz, DIE WELT vom 6.9.2003, ganzen Artikel auf www.welt.de lesen
[K�serei und Hotel Spielweg](hotel.htm#Spielweg, Romantik-Hotel und K�serei in M�nstertal-Spielweg)
K�seroute - Hofk�sereien in Hinterzarten und anderen Orten - Direktvermarktung wird gest�rkt
Im S�dschwarzwald soll jetzt eine K�se-Route die Produkte der Region n�her an den Mann oder die Frau bringen. In Hinterzarten wurde die Naturpark-K�se-Route er�ffnet. 14 Hofk�sereien treten k�nftig mit einem einheitlichen Logo auf.Dieses Jahr, sagt Bauer Martin Braun, kommt er zum ersten Mal mit dem selbst hergestellten K�se nicht aus, so hoch ist die Nachfrage. Der junge Landwirt produziert auf seinem Ospelehof oberhalb von Hinterzarten mit acht K�hen 20'000 Liter Milch im Jahr, die er zu Bergk�se, Schwarzwaldgouda, Butterk�se oder Weichk�sesorten verarbeitet. Er darf seinen Betrieb Hofk�serei nennen, weil er seinen K�se mit eigener Milch herstellt. Weil der K�se nun knapp geworden ist, will Braun mit anderen Betrieben zusammenarbeiten.
Landrat Bernhard W�tz, zugleich Vorsitzender des Naturparks S�dschwarzwald, sagte bei der Er�ffnung der K�se-Route im Hinterzartener Kurhaus, angesichts der aktuellen Probleme in der Landwirtschaft komme die K�se-Route genau zur richtigen Zeit und Direktvermarktung der Bauern werde in Zukunft wohl an Bedeutung zunehmen. Ausdr�cklich w�rdigte W�tz die Arbeit der Badischen Landjugend, deren Mitarbeiter die K�se-Route in Gang gebracht haben.
Die 14 Hofk�sereien sind zwischen Triberg, Br�unlingen, Horben, M�nstertal und Schopfheim zu finden. Jeder der Betriebe tr�gt ein Logo, das das Naturpark-Symbol aufnimmt. Zusammengefasst sind die Hofk�sereien in einer handlichen Brosch�re, die neben Adressen, Telefonnummern und �ffnungszeiten auch Auskunft dar�ber gibt, welche Wochenm�rkte (etwa in Freiburg) besucht werden. Enthalten sind auch Informationen dar�ber, welche K�sesorten auf den einzelnen H�fen hergestellt werden. Der Flyer ist ab Januar bei der Badischen Landjugend, Friedrichstra�e 41, in 79003 Freiburg zu haben.
Der Autor hat sich freundlicherweise zur Wiedergabe seines Artikels bereit erkl�rt.
Badische-Zeitung - 23.12.2000 - Frank Berno Timm
K�sereien
- Restaurant und Hotel "Spielweg" in Oberm�nstertal, Spielweg 61, Tel: 07636 /70 90
Hofk�serei "Monte Ziego" auf dem Geisberg in Schuttertal-Schweighausen, Hinterer Geisberg 3, Tel. 0782 /694 47 00 - "Ringlihof" in Horben, Katzental 3, Tel. 0761/295 83
- "Unterleimgrubenhof" in G�tenbach, H�bschental 5, Tel. 07723/53 16
- "Melcherhof" in Buchenbach-Unteribental, Ibentalstra�e 27, Tel. 07661/98 05 85
- Hierahof in Saig und Schwendehof bei Lenzkirch:
[ K�skessele - K�seproduktion vom Hierahof und Schwendehof](hofladen1.htm#K�skessele - K�seproduktion vom Hierahof und Schwendehof) >Hofladen1 (4.8.2004)
Schwalbenhof in Br�unlingen
K�serei: Frischk�se, Quarck, Joghurt, Ziegen- und Schafsk�se, Wurstwaren
�ffnung: Di und Do 16-19 Uhr, Fr 9-12 Uhr sowie Wochenmarkt
Bioland-Betrieb
Familie Hauser, D�ggingerStrasse 41, 78199 Br�unlingen, Tel 0771/61637
hauserrichi@aol.com, www.schwalbenhof-bio.de
Spindler Georg - Mobile K�serei in G�schweiler
Spindler f�hrt H�fe zwischen Donaueschingen, Lahr und L�rrach mit Direktvermarktungsquote an und verk�st so ca 9000 Liter Milch monatlich. K�selaibe werden u.a. auch im K�selager auf dem Bartleshof im Siedelbach gelagert.
[mehr](#Spindler, K�ser)(25.6.2004)
Die mobile K�serei von Georg Spindler wurde im November 2004 mit dem LUI (Landwirtschaftspreis f�r unternehmerische Innovation) ausgezeichnet. Im Gew�lbekeller in G�schweiler reifen w�rzige Berg- und Schnittk�se heran.
Georg Spindler aus L�ffingen hat einen 13-Tonner zur mobilen K�serei umgebaut und f�hrt damit direkt auf den Hof der Milchbauern. In rund f�nf Stunden kann er bis zu 1000 Liter Milch zu K�se verarbeiten � ganz nach Kundenwunsch mit Gew�rzen oder Kr�utern verfeinert. Den nimmt Spindler dann mit nach Hause. Im K�sekeller l�sst er den Schnittk�se f�nf Wochen reifen, den Bergk�se sogar drei Monate. Danach k�nnen die Landwirte ihre Laibe abholen. Zum K�sen ben�tigt Spindler jeweils zwei Schubkarren voll Holz sowie einen Wasser- und einen Starkstromanschluss. F�rs K�sen bezahlt der Landwirt jeweils 60 Cent pro Liter Milch.
Mobile K�serei von Georg Spindler aus G�schweiler
"K�s-L�dele" in G�schweiler
Georg Spindler, Hinterh�userstra�e 13, 79843 L�ffingen-G�schweiler,
Tel 07654/8071-28, Fax 8071-30, Mobil 0160 99 17 22 75
georgspindler@gmx.de
c/oModellprojekt Konstanz GmbH, Gesch�ftsstelle PLENUM Westlicher Bodensee,
Wintersp�rer Stra�e 25, 78333 Stockach, Tel 07771/922156,
info@modellprojekt.de,www.modellprojekt.de [Milch und K�se in ZDF-Sendereihe](milch1.htm#Milch und K�se in ZDF-Sendereihe) >Milch1 (15.7.2006)
Till-Hof- K�serei in Schluchsee
Demeter-Hof in Schluchsee-�ule. Delikate K�sespezialit�ten wie: Bergk�se, Schnittk�se auch Ziegenk�se.
�ffnung des Hofladens: Werktags und samstags ab Hof
Heinrich Till, �ule 9, 79859 Schluchsee, Tel 07656/1792, Fax 07656/9102
heinrich-till@web.de
Auf dem Till-Hof ist viel los: 30 Hinterw�lder, 12 Ziegen, 16 Schweine, ....
Familie Till aus Schluchsee - �ule, die seit vielen Jahren mit ihren Produkten auf die M�rkte der Demeter- Assoziation kommt, hat neben drei anderen Betrieben den zweiten PRO TIER - F�rderpreis f�r artgerechte Nutztierhaltung 2003 verliehen bekommen. Der Preis wird von der �Allianz f�r Tiere in der Landwirtschaft� einem Zusammenschluss ausSchweisfurth-Stiftung, demBUND ,Deutscher Tierschutzbund e.V. undVerbraucherzentrale Bundesverband e.V., alle zwei Jahre ausgeschrieben und gilt als einer der bedeutendsten seiner Art in Deutschland.
mehr auf http://www.demetermarkt.de/preistill.html
sowie http://www.allianz-fuer-tiere.de/index.php?id=450
Leben auf dem Bauernhof: Wo es etwas l�nger dauert
Mehr als 30 K�he, ein Bulle und 25 K�lber wohnen mit zwei S�uen, einem Eber und 15 Ziegen in Heinrich Tills St�llen. Au�erdem stapfen 20 Schweine im Freigehege durch den Schnee.
Auf einem Demeter-Hof fressen die Tiere kein k�nstliches Kraftfutter, und Heinrich Till macht keinen k�nstlichen D�nger auf das Gras, das die Tiere futtern. Der K�se und das Fleisch, die vom Hof verkauft werden, sind dann "Bio".
Alles vom 30.1.2010 bitte lesen aufhttp://www.badische-zeitung.de/meinung/kolumnen/leben-auf-dem-bauernhof-wo-es-etwas-laenger-dauert--26314543.htmloder auch www.bzetti.de
[Erster K�semarkt in Munzingen](kaese1.htm#Erster K�semarkt in Munzingen)>Kaese1 (20.9.2010)
[Till-Hof in Schluchsee-�ule - Demeter-Landwirtschaft mit Vision](landwirt2.htm#Till-Hof in Schluchsee-�ule - Demeter-Landwirtschaft mit Vision) >Landwirt2 (18.9.2004)
Mehr zu Demeter >Markt
Tuniberg K�semarkt im Schloss Reinach in Munzingen
Der zweite Tuniberg-K�semarkt findet am Sonntag, 18. September 2011, von 11 bis 18 Uhr im Schloss Reinach in Munzingen statt. Zum Probieren und Kaufen gibt es Produkte von 14 Ziegen- und Kuhmilchk�sereien. Initiatoren sind der Freiburger Hanns St�hle, bis 2004 K�sefachh�ndler in Freiburg, sowie Molkereifachmann Maximilian Sch�chtele aus Tiengen. Beide geh�ren zur internationalen K�sebruderschaft "Guilde International des Fromagers Confr�rie de Saint Uguzon" .
www.tuniberg-kaesemarkt.de
[Erster K�semarkt in Munzingen](kaese1.htm#Erster K�semarkt in Munzingen)>Kaese1 (20.9.2010)
Unterleimgrubenhof in G�tenbach
Bergk�se in 3 Reifestufen, Schnittk�se Tisliterart
�ffnung: tags�ber, Wochenm�rkte FR-Vauban (Mi 14.30-18.30). FR-Herdern (Fr 14-18 Uhr) sowie furtwangen nd Waldkirch (Sa 8-12 Uhr)
H�bschental 5, 78148 G�tenbach, Tel 07723/5316
huebschentaler_gbr@t-online.de
[Am Sonntag in die Idylle und wochentags zum Discounter](proschwarzwaldbauern2.htm#Am Sonntag in die Idylle und wochentags zum Discounter)>Pro-Schwarzwaldbauern2 (27.8.06)
K�severfeinerung - dar�ber brunzen
Die K�severfeinerung, wie sie Bernard Antony auf der "Plaza Culinaria" pr�sentiert, ist f�r Freiburg nichts Neues. Schon im 16. Jahrhundert versuchte Jacob Willmann aus Neustadt im Schwarzwald, "K��f�hrer und Verk�ufer" , seine auf dem Freiburger Markt dargebotenen Leckerbissen zu verbessern und verfeinern. Allerdings waren seine Methoden nicht unbedingt anerkannt! Denn er wurde am 19. Mai 1581 "aus Gnaden und auf F�rbitte mit 50 Pfund Rappen Freiburger W�hrung nebst den Turmkosten bestraft" und durfte ferner auf dem Freiburger Markt weder kaufen noch verkaufen. Er hatte sich wegen seines begangenen Betrugs und seiner abscheulichen Schandtat schuldig bekannt: Er habe die angebotenen K�se, damit sie reifer, "r��er" und verk�uflicher w�rden, mit seinem Harn besprengt, "mit gunst zu melden gepflegt dar�ber zu brunzen" . Er sei zweimal auf frischer Tat bei dieser "Unzucht und Schand �ber die K�se" , im Kaufhaus, wo er seine K�setr�ge hatte, ertappt worden. Man darf sicher davon ausgehen, dass diese Art der K�severfeinerung mit nat�rlichen Mitteln auf Grund des harten Urteils nicht mehr zu den anerkannten Methoden eines modernen Affineurs geh�rt.
BZ-Leserbrief vom 25.11.2006, Hermann Baumeister, Kirchzarten-Burg
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