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Schwarzwald f�r Ehrenamtliche, Gesch�ftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest Verbraucher - Verbraucherschutz - Verbraucherentschuldung

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Verbraucher verm�gen viel - wenn sie nur wollen

Tele-Blick vom Brosihof nach S�dwesten �ber Schweigh�fe und Spirzen zu Dreisamtal, Rheintal und Vogesen am 19.12.2007
Tele-Blick vom [Brosihof](stmaergen5.htm#Brosihof in Erlenbach)nach S�dwesten �ber Schweigh�fe,Spirzen und Dreisamtal (links) zum Rheintal im dichten Nebel und den Vogesen am 19.12.2007

Gut f�r den Verbraucher: Mangold (Bl�tter gr�n und Stangen rot), Fenchel, Malvenbl�ten (violett), Kapuzinerkresse (gelb)

Nachhaltiger Konsum: Clever kaufen - aber wie?

Nachhaltiger Konsum lebt vom Dialog und der Bereitschaft des Verbrauchers, seine Konsumgewohnheiten kritisch zu �berdenken und zu ver�ndern. Auf den Webseiten "Echt gerecht. Clever kaufen" des Bundesverbraucherministeriums k�nnen Interessierte jetzt unter dem Link "Mitmachen" Erfahrungen austauschen, testen, wie nachhaltig sie leben und praktische Tipps von
Experten abfragen.
http://www.echtgerecht.de/, 23.4.2005

Gentechnisch ver�nderte Organismen (GVO) - Landwirte lehnen ab

Landwirte der Region lehnen gentechnisch ver�nderte Organismen ab / Kreis-CDU sucht Position / EU versus nationale Regelung L�RRACH. Versuche, in der Region gentechnisch ver�ndertes Saatgut anzupflanzen, waren bisher erfolglos. Landwirte der Region haben sich darauf verst�ndigt, freiwillig auf gentechnisch ver�ndertes Saatgut zu verzichten. Nun l�uft das Moratorium aus.
Trotz Novellierung des Gentechnikgesetzes (Infobox) ist unklar, wie die EU-Position mit deutschem Recht konform geht. Gegner des Anbaus gentechnisch ver�nderter Organismen (GVO) f�rchten, dass die Bef�rworter die Grauzone nutzen, um Landwirte zum Anbau von GVO-Pflanzen zu bewegen. Laut Dora Pfeifer-Suger vom "Aktionsb�ndnis gentechnikfreie Region Oberrhein", bieten Saatgutkonzerne den Landwirten Jahr f�r Jahr GVO-Kontingente an. Diese werden vom Bundessortenamt mit Berufung auf EU-Richtlinien oft direkt an die Saatgutriesen abgegeben. Mit dem Argument, einen durch EU-Recht gesicherten Koexistenzversuch zu betreiben, kursiert das kostenfreie Saatgut dann durch die Szene. Au�erdem lockt die neue Anbautechnik mit ungeahnten M�glichkeiten. M�glich erscheint unter anderem der Verzicht auf teure Insektenschutzmittel, weil die Nutzpflanze genetisch darauf getrimmt wurde, Sch�dlinge durch toxische Inhaltsstoffe gleich selbst zu killen. Der vertraglich fixierte Selbstverzicht der Landwirte auf GVO-Saatgut war bisher der einzige Schutzschild gegen�ber den Verlockungen der Saatgutkonzerne.

L�rrachs BLHV-Kreisverbandsvorsitzender Hermann Maier w�rde "die Hand daf�r ins Feuer legen", dass keiner seiner Landwirte einknickt und gegen die im Kollektiv akzeptierte Selbsteinschr�nkung verst��t. Nach einigen peinlichen Vorf�llen und deren Enth�llung durch Bauern- und Umweltverb�nde seien die Saatgutkonzerne vorsichtiger geworden, so Maier. "Im Moment orientieren wir uns am Verbraucherwunsch und lehnen GVO-Pflanzen ab", so Maier, der allerdings gute Chancen sieht, auf den Zug der neuen Technologie aufzuspringen, falls sich dies �ndern sollte.

Das Szenario gef�llt den Kreis-Gr�nen gar nicht. Ihnen ist der Basler Saatgutriese Syngenta als ein Global Player im Gentechnikmarkt ein Dorn im Auge. Syngenta, so die Gr�nen, sei scharf auf Versuchsfelder vor der Haust�re. Versch�rft wird das Problem durch einen Aspekt, den der Landwirt und CDU-Kreisrat Karl Fischer thematisiert: Immer mehr Schweizer kaufen sich in S�dbaden Land, um hier zu produzieren. Doch von wem und unter welchen Umst�nden die Eidgenossen Bauern ihr Saatgut beziehen, ist eine weitere unbekannte Karte im Schattenspiel gr�ner Gentechnik.

Der Kreisverband der Gr�nen und Attac L�rrach sind als einzige Institutionen dem Aktionsb�ndnis bisher beigetreten. Wissenschaftlich scheint erwiesen, dass eine schadlose Koexistenz zwischen GVO-Pflanzen und deren Kulturformen nicht m�glich ist. Immer h�ufiger finden Wissenschaftler in der N�he von GVO-Versuchsfeldern "Frankenstein-Unkr�uter", die durch Auskreuzungen oder Vermischungen zwischen GVO-Pflanzen und Wild- oder anderen Kulturformen entstanden sind. Der �bergang geschieht �ber Pollenflug oder tierische Best�ubung. Man reagierte mit "Regeln guter fachlicher Praxis", in denen etwa Abstandsfl�chen oder Pollenbarrieren vorgeschrieben werden oder die Reinigung von Transportbeh�ltern und Maschinen Pflicht war. Dass es aber noch heimlichere Wege des Gentransfers gab, wurde bewiesen, als pl�tzlich manipulierte Rapsgene im Erbgut der Darmbakterien von Honigbienen auftauchten. Damit war klar, dass die transgenen Pflanzen ihrem Namen auch �ber die Artengrenze hinweg gerecht werden.

Auch die Kreis-CDU blickt mit Sorgen auf diese Tendenzen. Der stellvertretende Kreisvorsitzende Ulrich Lusche bereitet als Umweltjurist die Behandlung des Themas vor. Lusche bezeichnet die Gesetzeslage als "Quadratur des Kreises". EU-Recht besagt, dass nationale Gesetze den Einsatz von GVO-Material nicht behindern d�rfen. Das Trittin-Ministerium konterte mit einem Gesetz, das dem Anbau von GVO-Pflanzen "riesige Haftungsrisiken" zuweise, so Lusche. Wie stark diese nationale Position gegen�ber dem europ�ischen Behinderungsverbot ist, entscheidet sich aber wohl erst vorm europ�ischen Gerichtshof.
Markus Winzer am 8.1.2005 in der BZ

Gr�ne Gentechnik

Gr�ne Gentechnik oder Agro-Gentechnik ist die Anwendung der Gentechnik in der Pflanzenz�chtung. Einzelne Gene fremder Organismen werden im Labor gezielt in Kulturpflanzen eingesetzt. Konnte bei der klassischen Z�chtung nur die Eigenschaften von nah miteinander verwandten Pflanzen durch Kreuzung kombiniert werden, erm�glicht die Gentechnik auch die Erbanlagen artfremder Organismen zu nutzen. Die Bef�rworter versprechen sich davon, die landwirtschaftliche Produktion auch bei einer wachsenden Weltbev�lkerung zu sichern. Au�erdem k�nnte die Widerstandsf�higkeit gegen Krankheiten und Sch�dlinge gest�rkt werden. Gegen die Larve des Maisz�nslers werden, auch im �kologischen Landbau, Bakterien gespritzt, die ein Eiwei� produzieren, das nur f�r bestimmte Insekten sch�dlich ist. Dieses eiwei�produzierende Gen wurde direkt in die Maispflanze eingebaut. Die Kraut-und Knollenf�ule bei Kartoffeln wird durch einen Pilz ausgel�st. Ein aus einem Bakterium eingesetztes Gen sorgt daf�r, dass die Kartoffel die befallenen Zellen absterben l�sst. Damit stirbt auch der Pilz. Es besteht auch die Hoffnung mittels der Gentechnik Viruserkrankungen zu verhindern, was bislang nicht m�glich ist.

Gentechnikgesetz

Das Gentechnikgesetz ist am 26. 11.2004 im Bundestag mit der Mehrheit der rot-gr�nen Regierungskoalition beschlossen worden. Ziel: Alle Anbauformen, also mit oder ohne Gen-Pflanzen, sollen m�glich sein und gentechnikfreie Pflanzen vor Auskreuzungen gentechnisch ver�nderter Organismen - zum Beispiel durch Pollenflug - gesch�tzt werden. Voraussichtlich im Januar tritt das Gesetz in Kraft. Der von CDU/CSU und FDP dominierte Bundesrat hatte die Novelle am 5. November abgelehnt und Erleichterungen f�r den Anbau von GVO-Pflanzen gefordert. Zustimmen muss der Bundesrat allerdings, wenn in einem n�chsten Schritt die konkreten Verordnungen verabschiedet werden, da die Umsetzung L�ndersache ist.


Vor dem Hintergrund der Entwicklung der Gentechnik am Oberrhein in den letzten 10 Jahren und der immer deutlicher werdenden Probleme eines Nebeneinanders (Koexistenz) von bew�hrtem Landbau und GmO-Einsatz (GentechnischmodifizierteOrganismen) ist f�r uns klar: wir brauchen eine gentechnikfreie Region Oberrhein.

Mit gro�er Sorge verfolgen Bev�lkerung und Landwirte das Aufweichen bzw. Aufheben des bisherigen Europ�ischen Zulassungs- und Anbaumoratoriums. Selbstverst�ndlich muss es zun�chst eine verl�ssliche Gesetzgebung geben, nach der nicht gentechnisch manipuliertes (GMO-freies) Saatgut undGMO-freie Lebensmittel und der soziale und rechtliche Frieden in den D�rfern gew�hrleistet bleiben (Kennzeichnung, R�ckverfolgbarkeit, Haftung, faire Nachbarschaft, usw. )

Wegweiser zum Verbraucherschutz

Welche Schadstoffe sind in Lebensmitteln? Wie werden Nahrungsmittel erzeugt und was ist Fairer Handel? Welche Rechte hat der Verbraucher? �ber die Themen Ern�hrung und Gesundheit, Lebensmittelqualit�t, Landwirtschaft und Umwelt, Verbraucherpolitik und Recht informiert das Verbraucherschutzministerium in einem neuen Internet-Portal. Die Informationen, so betont das Ministerium, sind �bersichtlich, tagesaktuell und vertrauensw�rdig und stammen in erster Linie von mehreren Bundes�mtern, der Stiftung Warentest und den Verbraucherzentralen der L�nder.
www.verbraucherschutzkompass.de

Foodwatch

"foodwatch ist eine gemeinn�tzige und unabh�ngige Organisation, entlarvt die L�gen der Lebensmittelindustrie und k�mpft f�r das Recht der Verbraucher auf sicheres und gutes Essen."
www.foodwatch.de

[ Foodwatch: Konsum von Fleisch und Milch reduzieren - Bio egal](klima2.htm#Foodwatch: Konsum von Fleisch und Milch reduzieren - Bio egal) >Klima2 (25.8.2008)

Einen Tag mal nichts kaufen? BuyNothingDay am 27.11.2004

Widerspr�che der Konsumgesellschaft sind das zentrale Thema des bundesweiten "Buy Nothing Day" am 27. November. Der Tag ist ein Anreiz, sich mit dem eigenen Konsumverhalten auseinander zu setzen, teilt der deutsche Veranstalter Narra e.V. mit. Initiiert wurde die Aktion vor Jahren in den USA, um am umsatzst�rksten Tag des Jahres nach Thanksgiving ein Zeichen gegen den Kaufrausch zu setzen. Inzwischen ist der "Buy Nothing Day" laut Narra e.V. zum

weltweiten Aktionstag f�r einen nachhaltigeren Konsum geworden.

�ber Veranstaltungen und Hintergr�nde informiert das Portal
http://buynothingday.narra.de

Kaffeefahrten: Betrug - Schwarze Liste mit 500 Firmen

Faltball: Tarnen, T�uschen, Abkassieren

Heizkostenbefreiung f�r zehn Jahre, f�nf Jahre kostenfreies Tanken, Geldbetr�ge von mehreren hundert oder tausend Euro, wertvolle Geschenke � alles M�gliche wird in rei�erischen, massenhaft versandten Gewinnmitteilungen versprochen. Doch in Wahrheit wollen dreiste Firmen die vermeintlich gl�cklichen Gewinner nur auf Kaffeefahrten locken, um dann abzukassieren. Statt des versprochenen attraktiven Tagesausflugs und der �bergabe der Gewinne und Geschenke erwartet die Teilnehmer eine stundenlange Verkaufsveranstaltung, in der sie mit oft aggressiven Methoden zum Kauf meist v�llig �berteuerter Produkte von zweifelhafter Qualit�t gedr�ngt werden. Der erhoffte Gewinn erweist sich pl�tzlich nur noch als wertlose Nominierung oder wird beim Kauf eines Produkts oder bei der Buchung einer Reise verrechnet. Auch die versprochenen Geschenke entpuppen sich immer wieder als leere Versprechen. Beim gewonnenen W�schetrockner handelt es sich um eine einfache W�scheleine, aus dem Handstaubsauger wird ein billiger Plastik-Tischroller. Die Verbraucherzentrale bietet ein neues, kostenloses Faltblatt zum Thema Kaffeefahrten an. Es hilft zu erkennen, ob Werbeverkaufsveranstaltungen das Ziel von Gewinnmitteilungen sind, mit welchenTricks die Veranstalter arbeiten und zeigt, welche Rechte Verbraucher bei �bereilt abgeschlossenen Vertr�gen haben.
18.8.2009, www.vz-bw.de/kaffeefahrten

Schwarze Liste mit �ber 500 Firmen
Die Schwindelbriefe mit den Gewinnversprechen verstopfen immer st�rker die Briefk�sten. Mal ist es eine Reise, mal ein Sachpreis, mal ein Bargeldgewinn. Doch in den Briefen wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Denn entweder soll der angeblich gl�ckliche Gewinner etwas bezahlen � �Verwaltungs-Geb�hren�, die Anreisekosten f�r den �gewonnenen� Hotelaufenthalt oder f�r Schundprodukte auf einer Kaffeefahrt. Den Gewinn erh�lt er nicht. Oder der gewonnene Gegenstand ist wertlos. Oder der Gewinn kann nur eingel�st werden, wenn zus�tzliche Kosten, etwa f�r eine Reise vom �Gewinner� �bernommen werden. Oder der �Gewinn� ist T�r�ffner f�r den Verkauf per Telefon. Die Absender sitzen wohlweislich im sicheren Ausland oder verbergen ihre Identit�t hinter einer Postfachnummer oder sind aus anderen Gr�nden unseri�s. Versuche, den Gewinn einzufordern, scheitern daher. Wir haben die unseri�sen Gewinnfirmen jetzt in einerSchwarzen Liste ver�ffentlicht. Die wird lang und l�nger � schon �ber 500 Firmen stehen jetzt darin!
Steht �Ihre� Firma auch auf der Liste? Dann ab in den Papierkorb mit dem Brief.
Steht sie noch nicht drauf? Dann her damit. Wir nehmen st�ndig neue Firmen in die Liste auf - auch, wenn es sich meist um Scheinfirmen und Fantasienamen handelt.
18.8.2009,www.vzhh.de

Good Food statt Gen-food - Gentechnikfreie Region am Oberrhein

Vor Jahren hat aktiver Widerstand gentechnischen Freilandversuchen in Buggingen ein Ende bereitet und die Gen-Gangstersyndikate wenigstens aus unserer Region vertrieben. Dass dieser Erfolg ein dauerhafter bleibt, daf�r will ein - unter Beteiligung der Gr�nen - gegr�ndetes B�ndnis �Gentechnikfreie Region am Oberrhein� sorgen. Damit es aber Erfolg hat, muss der Druck der �ffentlichkeit wirksam werden, und zwar �ber den Umweg des Marktes, d.h. unseres t�glichen Kaufverhaltens. Dazu verhelfen nun die neuen EU-Verordnungen �ber die Kennzeichnungspflicht, so l�ckenhaft sie auch sein m�gen.

K�nftig m�ssen alle (auch geringf�gig) gentechnisch ver�nderten Lebensmittel gekennzeichnet werden. Das gilt f�r Lebensmittel mit gentechisch ver�nderten Zusatzstoffen, also z.B. Soja- oder Raps�len, Traubenzucker aus Maisst�rke, aber nat�rlich auch f�r gentechnisch ver�nderte Organismen wie Kartoffeln, Maiskolben, Tomaten, Fische oder manche Bakterien im Joghurt oder Hefen im Weizenbier.

Die gentechnische Ver�nderung muss entweder auf den Zutatenlisten, den Etiketten oder auch auf den Speisekarten (!) vermerkt sein. Nicht kennzeichnungspflichtig sind leider Fleisch, Milch und Eier oder Lebensmittel mit Hilfstoffen wie gewisse Enzyme bei der K�seherstellung. Hier hilft aber der R�ckgriff auf Lebensmittel aus �kologischem Anbau mit dem Biosiegel!

Manfred Kleehammer, 11.5.2004, Newsletterkreisverband@gruene-freiburg.de

Materialkompass.de - Datenbank f�r Jugendliche zu Wirtschaftsthemen

In einer neuen Online-Datenbank finden Eltern und Lehrer jetzt Lernmaterial zu Verbraucherthemen. Sch�ler sollen damit zum Beispiel lernen, Angebote einsch�tzen und vergleichen zu k�nnen oder sich vor Datenmissbrauch zu sch�tzen. Die Online-Datenbank enth�lt bisher 180 Materialien, die auch im Unterricht genutzt werden k�nnen. Darauf weist der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) hin, der das Angebot zusammengestellt hat und am Freitag mit Verbraucherministerin Aigner vorstellte. Die Themen reichen von sozialen Netzwerken �ber gesunde Ern�hrung bis zum richtigen Umgang mit Geld. Solches Wissen fehlt Jugendlichen, wie laut VZBV Umfragen belegen.
www.materialkompass.de

Virus-Meldebogen von bsi-fuer-buerger.de

"Bundesamt f�r Sicherheit in der Informationstechnik - das ist einfach viel zu lang! Deshalb kurz: BSI.

Das BSI wurde am 1. Januar 1991 gegr�ndet und geh�rt zum Gesch�ftsbereich des Bundesministerium des Innern. Das BSI ist eine unabh�ngige und neutrale Stelle f�r Fragen zur IT-Sicherheit in der Informationsgesellschaft. Derzeit sind dort rund 380 Informatiker, Physiker, Mathematiker und andere Mitarbeiter besch�ftigt. Seinen Sitz hat das BSI in Bonn.
Das BSI untersucht Sicherheitsrisiken bei der Anwendung der Informationstechnik und entwickelt Sicherheitsvorkehrungen. Es informiert also �ber Risiken, Gefahren und Bef�rchtungen beim Einsatz der Informationstechnik und versucht L�sungen daf�r zu finden."

Die Info-Homepage des BSI informiert umfassend �ber Sicherheit, Virenund Internet allgemein:
www.bsi-fuer-buerger.de

Homepage des BSI generell:
www.bsi.bund.de

Ein Formular, mit dem Sie aufgetretene Schadprogramme an das BSI melden k�nnen, ist abrufbar unter:
Als pdf-Datei: virmeld.pdf
Als rtf-Datei: virmeld.rtf

DGV - Deutsche Gesellschaft Verbraucherentschuldung

Der DGV arbeitet privat organisiert nach dem Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe"

DGV, Deutsche Gesellschaft zur F�rderung der Verbraucherentschuldung e.V.
c/o Dipl.-P�d. Ernst Friedrich Ziegler
Tel 0761/292869-0, www.dgv-freiburg.de

G�tesigel-Portal

http://www.label-online.de

"Mit einer neu gestalteten Internet-Seite wollen Verbrauchersch�tzer den Bundesb�rgern einen Wegweiser durch den wachsenden Dschungel von G�tesiegeln und anderen Produktkennzeichnungen bieten. Die Datenbank unter der Adresse www.label-online.de informiert ab sofort �ber mehr als 300 Label und werde in den kommenden Monaten weiter ausgebaut, teilte die Verbraucher
Initiative in Berlin mit. Zu jedem Zeichen seien Vergabeverfahren und -kriterien
beschrieben sowie Bewertungen aus Verbrauchersicht gesammelt."

140 Onlineshops abgemahnt vom VZBV - darunter amazon.de, Tchibo und IKEA

Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) hat 211 f�hrende Anbieter von Onlineshops untersucht, und danach 140 Abmahnungen verschickt. Beanstandete Punkte waren fehlende Informationen �ber Widerruf- oder R�ckgaberecht oder fehlende Identit�t.
Zu den Abgemahnten geh�ren unter anderem bekannte Unternehmen wie amazon.de, Tchibo, IKEA und die f�nf Fluggesellschaften GermanWings, Air Berlin, Condor, Aero Lloyd und Germania. 70 Unternehmen haben inzwischen eine Unterlassungserkl�rung abgegeben.
Viele abgemahnte Firmen haben ihr Internetangebot inzwischen den Teledienstegesetzen und dem B�rgerlichen Gesetzbuch angepasst, u.a. auch IKEA und Germanwings. In sieben F�llen, u.a. auch amazon.de, wird es zu einer Klage vor Gericht kommen.
Quelle: www.rp-online.de

�ko-Textilien - Bettw�sche und Bio-Laken aus dem Schwarzwald

Die Textilindustrie z�hlt zu den weltgr��ten Umweltverschmutzern. Dabei gibt es als Alternative inzwischen biologisch angebaute Baumwolle, umweltvertr�gliche Textilfarben und �kologische Produktionsmethoden. Und: �ko-Textilien k�nnen sich wirklich sehen lassen. ....

Als �Stromrebellen" sind sie bundesweit bekannt, die Einwohner der Schwarzwaldgemeinde Sch�nau. Aber nicht nur bei der �bernahme ihres Stromnetzes zeigten die Sch�nauer Flagge. Als Ende 1993 die bekannte Bettw�schefirma Irisette ihre Produktion endg�ltig einstellte, gingen der Gemeinde 150 Arbeitspl�tze verloren. Am Biertisch entstand die Idee, selbst Stoffe herzustellen. Einige arbeitslose Weberinnen und Weber gr�ndeten auf dem stillgelegten Fabrikgel�nde die Naturstoffe Sch�nau GmbH, kurz NASCH genannt, und �bernahmen einige Webst�hle. Wie schon beim Kauf des Stromnetzes kann auch dieses Projekt auf den R�ckhalt der Bev�lkerung bauen, die sich in einem F�rderverein zusammengeschlossen hat.

Mit Bettw�sche aus handgepfl�ckter Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau fand NASCH eine Marktl�cke. Die Baumwollfarmer m�ssen Mitglied der IFOAM (International Federal of Organic Agriculture Movements) sein. NASCH l�sst die Rohfaser zus�tzlich von einem Schweizer Institut �berpr�fen. Das Weben und die Ausr�stung erfolgen ohne chemische Hilfsmittel. Die wei�e Baumwolle kommt aus der T�rkei und Peru, farbig gewachsene Baumwolle aus Texas gibt den Stoffen einen eigenen nat�rlichen Reiz.

Mit mehr als 100 Mark f�r einen Bettbezug bewegen sich die Produkte preislich im oberen Mittelfeld. Die Stoffe eignen sich auch f�r Tischw�sche sowie f�r Damen- und Kinderbekleidung. Ab rund 200 Meter Stoff webt NASCH auch auf Auftrag. �Bei uns k�nnen Sie sogar Ihr Familienwappen in die Bettw�sche weben lassen", wirbt Herbert Gramsch, Gesch�ftsf�hrer bei NASCH.

Weitere Informationen:
Naturstoffe Sch�nau GmbH, Postfach 48, 79675 Sch�nau, Tel. und Fax. 0 76 73-17 39., [mehr](industrie.htm#Naturstoffe Sch�nau)

Quelle: http://www.nabu.de/nh/archiv/textil398.htm

Regionaler Einkauf = nachhaltige Strategie f�r die Zukunft - Aktion "7 Wochen regional""

Bildungsh�user der Erzdi�zese Freiburg und Katholische Landvolkbewegung setzen sich f�r den regionalen Einkauf ein.

Den R�cken gest�rkt bekamen die K�chenleitungen 15 katholischer Bildungsh�user der Erzdi�zese Freiburg zu Beginn der Aktion �7 Wochen regional", die am Samstag, 3. M�rz, auf dem Lindenberg bei St. Peter er�ffnet wurde. �Regionaler Einkauf ist eine nachhaltige Strategie f�r die Zukunft" und �Ihr seid auf dem richtigen Weg" waren die Botschaften, mit denen Vertreter von Kirche und Wissenschaft die K�chinnen in ihrem Vorhaben best�rkten, in der Zeit bis Ostern Lebensmittel wie Gem�se, Salat, Obst, Fleisch, Getreide- und Milchprodukte ausschlie�lich aus der Region beziehen.

Beim Einkauf von sogenannten Kulturg�tern wie Kaffee, Tee, Gew�rzen und Reis wollen sie auf �kologische Produktionsmethoden und fairen Handel achten. Die Aktion �7 Wochen regional", die die Bildungsh�user zusammen mit der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) durchf�hren, ist H�he- und gleichzeitig Schlusspunkt eines f�nfj�hrigen Projektes. Seit 1996 hat sich die KLB zusammen mit den Bildungsh�usern intensiv mit regionalem Einkauf besch�ftigt.
....
Niels Jungbluth untersuchte im Rahmen seiner Doktorarbeit die �kobilanz verschiedener Lebensmittel, und dabei haben regional produzierte Produkte bei weitem am besten abgeschnitten. �Bei Lebensmitteln, die mit dem Flugzeug transportiert oder im Gew�chshaus gez�chtet werden, ist der Energieverbrauch extrem hoch", so Jungbluth. **Um ein Kilo Spargeln auf den Tisch zu bekommen, seien beispielsweise von Mai bis Juli weniger als ein halber Liter Erd�l notwendig, im Januar seien es stolze f�nf Liter.**Schon kleine Ver�nderungen im Warenkorb bewirkten seiner Meinung nach eine Menge. �Wenn nur 1% weniger eingeflogene Lebensmittel gekauft werden, wird die Umweltbelastung um 6% reduziert", wei� Jungbluth. Und auch, dass es vern�nftig sei, nicht nur wegen BSE den Fleischkonsum zu �berdenken. �Weniger Fleisch zu essen ist eine sehr umweltrelevante Entscheidung".
Dieser Meinung ist auch Andrea Bold-Reichenbach, Hauswirtschaftsleiterin der Katholischen Akademie in Freiburg. Die K�che ihres Hauses ist schon seit Jahren nach �kologischen und regionalen Kriterien ausgerichtet. Sie begr�ndet regionalen Einkauf aus langj�hriger Erfahrung: �Lebensmittel aus der Region sind nicht teurer � eine Flasche badischer Apfelsaft kostet genauso viel wie eine Flasche Cola." In ihrem Haus gibt es weniger Fleisch als in vergleichbaren Einrichtungen � da kann sie viel sparen. Auch sie appelliert an den Verbraucher: �Jeder, der einkauft, muss wissen, dass er mit seinem Verhalten dar�ber abstimmt, wie Landwirtschaft abl�uft". ....

Weitere Informationen:
Kath. Landvolkbewegung Erzdi�zese Freiburg
Okenstra�e 15, 79108 Freiburg, Tel. 0761/ 5144 - 236, Fax. 0761/ 5144 - 234
email: klb@seelsorgeamt-freiburg.de , Internet:www.klb-freiburg.de

http://www.kath.de/bistum/freiburg/presse/060301.htm

Unabhaengige-Patientenberatung.de - UPD

Der Verbraucherzentrale Bundesverband, der Verbund unabh�ngige Patientenberatung und der Sozialverband VdK Deutschland haben sich zu der Unabh�ngigen Patientenberatung Deutschland (UPD) zusammengeschlossen. Der UPD will in den n�chsten f�nf Jahren 22 Beratungsstellen aufbauen und bietet zu Gesundheits- und rechtlichen Fragen eine Hotline an.

Energieberatung f�r f�nf Euro

Die Verbraucherzentralen bieten seit kurzem einen neuen Service, die Energieberatung. Architekten, Ingenieure und Physiker beraten zu Fragen rund um den W�rmeschutz im Haus, Stromsparen, Heizungstechnik und erkl�ren, welche F�rderprogramme es gibt, um die Kosten f�r die Energiesparma�nahmen in Grenzen zu halten. Die Kosten betragen f�r die Verbraucher f�nf Euro. Die Energieberatung wird vom Bundeswirtschaftsministerium gef�rdert. In S�dbaden gibt es Beratungsstellen in Freiburg, Kehl und Waldshut-Tiengen. Telefonische Terminvergabe: 01805505999 (14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz); Montag bis Donnerstag 10 bis 18 Uhr, Freitag 10 bis 14 Uhr.
www.verbraucherzentrale-energieberatung.de

Verbraucherzentrale Freiburg

"Wir bieten Ihnen Beratung, n�tzliche Ratgeber, Informationsmaterialien und eine Infothek mit aktuellen Testergebnissen und Unterlagen zu wichtigen Verbraucherthemen. Ob Sie �rger am Urlaubsort hatten, ein Ger�t nicht so funktioniert, wie es m�sste, Ihre Telefonrechnung viel zu hoch erscheint, Sie im Clinch mit dem Handwerker liegen, weil er nicht korrekt gearbeitet oder eine zu hohe Rechnung geschickt hat - mit diesen und vielen anderen Fragen sind Sie bei uns gut aufgehoben."

Verbraucherzentrale Baden-W�rttemberg e.V.
Paulinenstrasse 47, 70178 Stuttgart, Tel.: 0711-6691-10, Fax-Nr.: 0711-6691-50

Verbraucherzentrale Baden-W�rttemberg e.V.

Beratungsstelle Freiburg, Rosastr.1, 79098 Freiburg
InfoTelefon: 01805-505999 (Mo-Do 10-18 Uhr, Fr 10-14 Uhr, 0,12 EUR je angefangene Minute)
eMail: Ernaehrung@vz-bw.de, Internet: www.vz-bw.de

www.verbraucherzentrale.de/doc420B.html
www.verbraucherzentrale-bawue.de

Verbraucherzentrale: Patientenverf�gung, 96 Seiten, 5,90 Euro. Bestellbar beim: Versandservice der Verbraucherzentralen, Aderstra�e 78, 40215 D�sseldorf, Tel 0180 / 500 14 33.

www.vz-nrw.de Versand: 2,50 Euro

Stiftung Warentest

Neben den kostenlosen Meldungen und Kurzfassungen ausgew�hlter Tests bietet Ihnen die STIFTUNG WARENTEST ausf�hrliche Fassungen aller ab Januar 2000 ver�ffentlichten Tests im Netz. Diese Artikel stammen aus den Zeitschriften test oder FINANZtest. Sie enthalten 1:1 alle dort ver�ffentlichten Informationen.
www.warentest.de oderwww.stiftung-warentest.de

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� by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 13.11.13