Bildnerisches Denken Research Papers - Academia.edu (original) (raw)
Hier gibt es ein konkretes Arbeitsblatt für den Kunstunterricht in der Sekundarstufe I, anhand von idealen Körperfiguren der Renaissance modische Entwürfe zeichnerisch zu üben. In der Zusammenschau lassen sich Kleidungsstile,... more
Hier gibt es ein konkretes Arbeitsblatt für den Kunstunterricht in der Sekundarstufe I, anhand von idealen Körperfiguren der Renaissance modische Entwürfe zeichnerisch zu üben. In der Zusammenschau lassen sich Kleidungsstile, -vorschriften, -materialkombinationen, -proportionen (geschlechtsspezifisch) etc. kategorisieren und reflektieren.
Partizipation ist zu einem Begriff mit Agenda-setting-Format in den Fachdidaktiken avanciert, so auch in der Kunstdidaktik. Ob Partizipation politisch, sozial-/pädagogisch und/oder künstlerisch gemeint wird, macht einen Unterschied in... more
Partizipation ist zu einem Begriff mit Agenda-setting-Format in den Fachdidaktiken avanciert, so auch in der Kunstdidaktik. Ob Partizipation politisch, sozial-/pädagogisch und/oder künstlerisch gemeint wird, macht einen Unterschied in der Wahl der avisierten Lernziele, Kompetenzen und didaktischen Settings. Wie lassen sich zielführende Unterrichtseinheiten und -reihen für die Vermittlung einer demokratieorientierten Urteilsfähigkeit im Kunstunterricht erzielen, ohne eine Worthülse zu inszenieren? Partizipation als ein Teil von vielen sich gegenseitig bedingenden Aspekten im Kunstunterricht muss im Spannungsfeld zwischen einem normativen Anspruch – was bisweilen pädagogisch verklärend in der tatsächlichen Praxis der Sek.I und II anmuten kann – und dem Regelwerk der gesellschaftlichen Institution Schule behutsam didaktisch geplant, durchgeführt und reflektiert werden. Auf Seiten der Kunstdidaktik ist ein Umdenken nötig, dass „Gestalten“ mehr bedeutet, als eine Graffitischablone aus einem Materialheft ausmalen zu lassen. Es geht um die kunstpädagogischen Handlungsfelder der Rezeption und Reflexion, in denen v.a. wissenschaftspropädeutische Kompetenzen über Urban Art für die Urteilsbildung von Schülern aufeinander bezogen werden können.
Please try this approach to split the view in art class by using photography as kinda kubism tool. I always liked to look for the key moment in movement, so sports are perfect to set a narrative episode before and after this turing point... more
Please try this approach to split the view in art class by using photography as kinda kubism tool. I always liked to look for the key moment in movement, so sports are perfect to set a narrative episode before and after this turing point in a characteristic move. Students learn to focus and to slide fine shapes of a body in action.
Peirce developed a concept of mind that was designed to connect ideas, diagrams and pictures in mental processes generating propositions, meaning and interpretations. But he switched from the option that mind in general and cognition in... more
Peirce developed a concept of mind that was designed to connect ideas, diagrams and pictures in mental processes generating propositions, meaning and interpretations. But he switched from the option that mind in general and cognition in particular is best understood by a semiotics of thought-signs to an explanation by some particular logical sign system, e.g. the existential graphs. Of course, this is neither a contradiction nor an exclusive alternative. For, much depends on what aspect of mental processes he wanted to understand, whether he described logical relations or the material qualities of individual signs. However, one of the point of Peirce’s semiotics of mental processes is that both aspects, process relations and material qualities, have to be embodied semiotically. In a number of ways, not only by inventing the type / token distinction Peirce makes embodiment both of material quality and of relations between signs the core of his semiotics and his approach to mind. This is important for other parts of his philosophy. E.g., within in a semiotical account of the mind, pragmatism describes a method how to construct a specific relation of embodiment in terms of practical consequences. The aim of the conference is to relate embodiment, semiotics and graphical logic to each other in such way that they help to throw new light on Peirce’s philosophy of mental processes.
This is my review about the new book of Oliver Reuter, Prof. for art ed in the city of Würzburg.
Das Paper zeigt zwei konkrete gestalterische Aufgaben, wie die Trickfilmtechnik mit einem einfachen Computerprogramm wie PowerPoint dazu genutzt werden kann, im Kunstunterricht digitale Bildergeschichten allein oder in Gruppenarbeit... more
Das Paper zeigt zwei konkrete gestalterische Aufgaben, wie die Trickfilmtechnik mit einem einfachen Computerprogramm wie PowerPoint dazu genutzt werden kann, im Kunstunterricht digitale Bildergeschichten allein oder in Gruppenarbeit aufzubauen. Dabei ist es möglich, sowohl analoge als auch digitale Anteile, d.h. zeichnerische und fotografische Anteile miteinander zu kombinieren, sprich das Crossover-Verfahren anzuwenden.
“I do not think I ever reflect in words: I employ visual diagrams […]” Diese Selbstbeschreibung von Charles S. Peirce (1839-1914) bildet den Ausgangspunkt für eine neue Sicht auf das Denken des amerikanischen Naturwissenschaftlers,... more
“I do not think I ever reflect in words: I employ visual diagrams […]” Diese Selbstbeschreibung von Charles S. Peirce (1839-1914) bildet den Ausgangspunkt für eine neue Sicht auf das Denken des amerikanischen Naturwissenschaftlers, Philosophen und Begründers des Pragmatismus und der Semiotik. Peirce war ein obsessiver Zeichner. Neben einer graphischen Logik entwickelte er eine zeichnerische Praxis, die untrennbar mit seinem Denken verwoben war, in ihrer philosophischen Relevanz aber bislang übersehen wurde. Der Band versammelt konkrete Fallstudien zu zahlreichen hier erstmals publizierten Zeichnungen von Peirce. Auf der Basis dieses Materials fragt er nach der allgemeinen Bedeutung dessen, was es heißt, in Bildern zu denken.
Der Beitrag bildet die Einleitung des Bandes »Das bildnerische Denken: Charles S. Peirce« und stellt Peirce' Zeichnungen als ästhetisches Verfahren vor, anhand derer sich zeigen lässt, wie nicht nur über, sondern auch in Bildern gedacht... more
Der Beitrag bildet die Einleitung des Bandes »Das bildnerische Denken: Charles S. Peirce« und stellt Peirce' Zeichnungen als ästhetisches Verfahren vor, anhand derer sich zeigen lässt, wie nicht nur über, sondern auch in Bildern gedacht werden kann.
easy try to play with scale in photoshop/image editing with high school students age 13/14 possible
This is an example on how to practice mimesis skills in drawing with high school students. Please enjoy!
Charles Sanders Peirce (1839-1914) war Naturwissenschaftler und Logiker, Erfinder der Philosophie des Pragmatismus und Schöpfer einer umfangreichen Theorie von Bedeutungsprozessen (‚semeiotic‘). Peirces umfangreicher Nachlass enthält... more
Charles Sanders Peirce (1839-1914) war Naturwissenschaftler und Logiker, Erfinder der Philosophie des Pragmatismus und Schöpfer einer umfangreichen Theorie von Bedeutungsprozessen (‚semeiotic‘). Peirces umfangreicher Nachlass enthält mehrere zehntausend Zeichnungen, Diagramme und Bilder verschiedener Art. In Richard Robins Annotated Catalogue of the Papers of Charles S. Peirce wurden diese Bilder nicht erfasst. Wie dachte Peirce über (diese) Bilder? Was haben sie mit seiner Philosophie zu tun? Wie hängen die verschiedene Bildarten zusammen? Inwiefern haben sie mit Kunst zu tun? Im Zusammenhang mit dem Workshop wird eine kleine Ausstellung mit Peirces Zeichnungen in den Räumen des Collegiums eröffnet. Das Format des Workshops sieht kurze Präsentationen der Vortragenden mit anschließenden Diskussionen vor.
This is my review of Nele Lipp's new book about the crossings between dance and the fine arts.
@die Angewandt Wien, invitation by Prof. Dr. Ruth Mateus-Berr
Kernthema: Bildnerisches Denken an den künstlerischen Positionen der Moderne. Dabei a) Der Dialog von Maler und Werk bei der Produktion von Kunst, b) Dialog der leibliche Bilderfahrung; c) Dialog des Denkens an Bildern Vortrag vom 07.... more
This is my review of Stefan Wilsmann's book "Individuelle Förderung".
Conference review about the Symposium ""Menschen_Bildung im Dispositiv des Digitalen" of Prof. Johannes Kirschenmann at the Academy of Fine Arts in Munich. Philosphers discussed the impact of digitalization on teaching concepts at school... more
Conference review about the Symposium ""Menschen_Bildung im Dispositiv des Digitalen" of Prof. Johannes Kirschenmann at the Academy of Fine Arts in Munich. Philosphers discussed the impact of digitalization on teaching concepts at school and adressed art educators.