Dr.Martina Dlugaiczyk - Academia.edu (original) (raw)
Papers by Dr.Martina Dlugaiczyk
Seit 1906 erscheinen in der Trägerschaft des Museumsvereins Aachen die "Aachener Kunstblätter. Si... more Seit 1906 erscheinen in der Trägerschaft des Museumsvereins Aachen die "Aachener Kunstblätter. Sie zählen zu den renommiertenv und traditionsreichen deutschen Kunstzeitschriften und haben sich seit ihrer Gründung vor allem der Erforschung der mittelalterlichen Kunst wie des Bestands des Suermondt-Ludwig-Museums gewidmet. Von nun an werden die einzelnen Bände unter Themenschwerpunkten stehen.
Band 67 widmet sich dem Bereich Sammlung und Sammeln in theoretischer Hinsicht, dem historischen Sammeln von Reliquien, Grafik, Gemälden und Skulpturen sowie der Sammlungsgeschichte und -politik des Aachener Museums.
Acht bekannte Autoren liefern ein breites Spektrum an Überlegungen, die verschiedene Zeiten betreffen und aus unterschiedlicher Perspektive erfolgen. Allgemeine Aspekte zu Sammlungsaktivitäten von Kunstwerken sind vorangestellt. Dem Sammeln von Reliquien am Vorabend der Reformation wird sich ebenso gewidmet wie dem Sammeln wissenschaftlich gelehrter Grafik im 18. Jahrhundert. Die Gemäldekollektion des in Hannover ansässigen Landadeligen Johann Ludwig von Wallmoden um 1800 steht im Fokus, aber auch das bürgerliche Sammeln mittelalterlicher Skulpturen um 1900. Am Beispiel der Bildhauerin Tina Haim-Wentscher wird die zeitgenössische Skulptur zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Sammlungsgegenstand in den Blickpunkt gerückt. Die Geschichte der Aachener Museen betreffen Kunstankäufe im besetzten Frankreich 1940-43, die aktuelle Sammlungspolitik der Rückankauf einer mittelalterlichen Mechelner Kreuzigungsgruppe.
Kunstgeschichte an Polytechnischen Instituten, Technischen Hochschulen und Technischen Universit... more Kunstgeschichte an Polytechnischen Instituten, Technischen Hochschulen und Technischen Universitäten
Der Tagungsband versammelt erstmals Beiträge internationaler AutorInnen zum Thema "Kunstgeschichte an Polytechniken, Technischen Hochschulen und Technischen Universitäten" im deutschen Sprachraum. Inhaltlich reicht der Bogen von der Frühzeit des Fachs zu Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart.
Kunstgeschichte ist ein Grundlagenfach für eine zeitgemäße Architekturausbildung. Angesichts ihrer zentralen Bedeutung überrascht es, dass die Geschichte, die Positionen und die Perspektiven des Fachs an den Polytechniken, an den Technischen Hochschulen und an den Technischen Universitäten bis heute unzureichend erforscht sind. Dies gilt für den Stellenwert im wissenschaftlichen Fachdiskurs, der in den letzten Jahrzehnten fast ausschließlich auf die universitäre Kunstgeschichte beschränkt blieb. Dies trifft ebenso für die besondere Rolle des Faches an den Architekturfakultäten zu. Im Tagungsband werden die Vergangenheit und Gegenwart der Kunstgeschichte im deutschsprachigen Raum untersucht und international kontextualisiert, um daraus Positionen für die Zukunft zu entwickeln: Was sind heute und was waren seit mehr als 150 Jahren die Aufgaben des Fachs an den genannten Institutionen, und was werden sie in Zukunft sein?
ca. 576 Seiten, mit 90 Abb., gebunden
ISBN: 978-3-205-20914-0
Veranstalter: Sprengel-Museum Hannover / Hochschule Hannover
Kolbe-Museum Berlin. Ausstellungskatalog
8. November 2018 bis 3 Februar 2019
sowie diverse weitere Einträge; siehe Diverses
23 July-21.November 2017 "Foreword by Lesly Alway, Director Asialink Arts, an essay by Dr Mart... more 23 July-21.November 2017
"Foreword by Lesly Alway, Director Asialink Arts, an essay by Dr Martina Dlugaiczyk on Tina Wentcher's years in Berlin, and an essay by Ken Scarlett OAM on the Wentscher's period in South East Asia through to the work produced by Tina Wentcher in Australia"
This exhibition is generously supported by the Gordon Darling Foundation
Catalogue & Supplement
ISBN978-0-9946191-2-9
(Hg. vom Institut fuer Soziologie Leibniz Universität Hannover) Abstract "Obwohl es im 19. Jahrh... more (Hg. vom Institut fuer Soziologie Leibniz Universität Hannover)
Abstract "Obwohl es im 19. Jahrhundert für das mittlere und gehobene Bürgertum als oberste Prämisse galt, das gesellschaftliche Prestige durch kulturelles Engagement z.B. in Form von Kunstbesitz zu steigern, übertrug man dem Künstler nach wie vor die besondere Rolle des kreativen Außenseiters der Gesellschaft, der ein bohemienhaftes Leben führt. Diese bürgerliche Projektion bot den Künstlerfürsten fruchtbaren Nährboden für aufwendig inszenierte Selbstdarstellungen, die sich verstärkt in repräsentativ ausgestatteten und mit auf gesellschaftliche Außenwirkung bedachten Künstlerhäusern und Ateliers widerspiegeln. Das heißt, neben einer exquisiten Kunstsammlung bedurfte es eines architektonischen und kunsthandwerklich angemessenen Umfeldes. Das galt nicht allein für den einen Künstler, das Genie, sondern gleichermaßen für Künstlergruppen respektive Gemeinschaften, die sich und ihre Profession über das klug gewählte und inszenierte Sammlungsgefüge präsentierten. Interessant ist dabei die Verschränkung von Sammlungsort und Atelier als semiöffentliche Präsentationsfläche, da der Arbeitsraum immer auch Empfangsraum für Besucher und Kunden war, den es durchdacht und dem Geschmack der Zeit entsprechend zu inszenieren galt.
Das sich diese Strategien um den ‚Schöpfungsort‘ nicht allein bei Künstlerpersönlichkeiten finden lassen, sondern etwa auch in Gemeinschaftsatelier oder Sammlungsgefügen im Sinne eines think tanks wird anhand prägnanter Beispiele innerhalb des Zeitfensters 1900 thematisiert. Da es sich bei den Ateliers um semiöffentliche Präsentationsfläche handelt – Kaulbachs Atelier in der Akademie hatte gleich einem Museum Öffnungszeiten; Lenbachs Privatatelier konnte gleich einer Audienz besucht werden; (Privat-,Öffentliche-) Sammlungen öffneten ihre Türe, um etwa einen Berufsstand (neu) zu konturieren – werden im Abgleich mit der Lebens- und Arbeitswirklichkeit des Künstlers/ der Künstlergruppe Aspekte wie öffentliche Meinungsbildung, das Atelier als ‚Geburtsort der Reklame‘ (vor Ort und mittels Fotografien), der Showroom als ‚Kunstmarkt‘ und rezeptionsgeschichtlichen Ansätzen (Lenbach als Rubens / Person und Werk) in den Blick genommen.
Aus sich mehrfach verkehrenden Perspektiven wird demanch dem Fragenkomplex nachgespürt, inwieweit die Lebenswirklichkeit des Künstlers in den Inszenierungen ein Abbild gefunden haben und – darauf aufbauend – wie und ob das Abbild eine neue Lebenswirklichkeit kreiert hat. Dazu gehört auch die Konstruktion vom Bild als Bild und ferner dem Bildakt, also das Bild als Akteuer transparent zu machen."
Veranstalter: Prof. Dr. Sonja Häder TU Dresden Fakultät Erziehungswissenschaften 01062 Dresd... more Veranstalter:
Prof. Dr. Sonja Häder
TU Dresden
Fakultät Erziehungswissenschaften
01062 Dresden
Prof. Dr. Ulrich Wiegmann
Deutsches Institut für Internationale
Pädagogische Forschung/
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Warschauer Str. 34-38
10243 Berlin
(online & print) NEFERTITI: A SERIALISED STAR. NEW SOURCES FOR 3D RECEPTION OF THE BUST PRIOR TO... more (online & print)
NEFERTITI: A SERIALISED STAR.
NEW SOURCES FOR 3D RECEPTION OF THE BUST
PRIOR TO THE 1924 AMARNA EXHIBITION
Martina Dlugaiczyk
The paper is based on new sources concerning the history
of Nefertiti’s reception and reproduction, which reveal
how the “brightly coloured queen” functioned as an object
of desire even before her first public presentation in the
1924 Amarna exhibition. It presents a new chronology of
appropriation of the Nefertiti bust: evidence is now available
for 75 previously unknown reproductions made in the
period from July 1921 to the end of September 1922 alone.
By the mid 1950s the number of reproductions had increased
to 1,285. Assumptions about the target audience for the
first copy, based on a hand-measured model by Tina Haim,
are also addressed.
Nefertiti can thus be seen as a serialised star, and plaster
as a medium of icon creation. The paper examines the prerequisites
for the enormous rate of reproductions as well
as the spectrum of different versions—ranging from a
precise copy to a reconstruction with two eyes or even an
entirely completed replica, including the option of polychromatic
casts. It raises questions pertaining to copyright
that remain controversial today.
Heidelberg: arthistoricum.net, 2016. DOI: 10.11588/arthistoricum.95.114
http://books.ub.uni-heidelberg.de/arthistoricum/catalog/book/95?lang=de
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliograf... more Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über h ttp: //dnb.d -nb.d e abru fba r.
* Kat.Nr.: 17›Weidenkorb mit Blumen und Schneckenhäuser auf einer Steinplatte‹, Cambridge, Fitzwi... more * Kat.Nr.: 17›Weidenkorb mit Blumen und Schneckenhäuser auf einer Steinplatte‹, Cambridge, Fitzwilliam Museum, S. 139-141 /
* Kat. Nr. 18 ›Blumenstillleben in einer Porzellanvase‹, London, Kunsthandel, S. 142-144 /
* Kat.Nr. 21 ›Blumen in einer Vase‹, Deutschland, Privatsammlung, S. 151-153 /
* Kat.Nr. 29a-b ›Tulpe mit Schneckenhaus und Schmetterling‹ & ›Stillleben mit Schneckenhäusern‹, Schweiz, Tessiner Privatsammlung, S. 174-177 /
* Kat. Nr. 34 ›Blumen in einer Wan-Li Vase, Eidechse und Schneckenhäuser auf einer Steinplatte‹, Den Haag, Mauritshuis, S.190-192 /
* Kat.Knr. 40a-k ›Tulpen-, Schneckenhaus- und Tierstudien‹, Paris, Fondation Custodia (Collection Frits Lugt), S. 205-212
Seit 1906 erscheinen in der Trägerschaft des Museumsvereins Aachen die "Aachener Kunstblätter. Si... more Seit 1906 erscheinen in der Trägerschaft des Museumsvereins Aachen die "Aachener Kunstblätter. Sie zählen zu den renommiertenv und traditionsreichen deutschen Kunstzeitschriften und haben sich seit ihrer Gründung vor allem der Erforschung der mittelalterlichen Kunst wie des Bestands des Suermondt-Ludwig-Museums gewidmet. Von nun an werden die einzelnen Bände unter Themenschwerpunkten stehen.
Band 67 widmet sich dem Bereich Sammlung und Sammeln in theoretischer Hinsicht, dem historischen Sammeln von Reliquien, Grafik, Gemälden und Skulpturen sowie der Sammlungsgeschichte und -politik des Aachener Museums.
Acht bekannte Autoren liefern ein breites Spektrum an Überlegungen, die verschiedene Zeiten betreffen und aus unterschiedlicher Perspektive erfolgen. Allgemeine Aspekte zu Sammlungsaktivitäten von Kunstwerken sind vorangestellt. Dem Sammeln von Reliquien am Vorabend der Reformation wird sich ebenso gewidmet wie dem Sammeln wissenschaftlich gelehrter Grafik im 18. Jahrhundert. Die Gemäldekollektion des in Hannover ansässigen Landadeligen Johann Ludwig von Wallmoden um 1800 steht im Fokus, aber auch das bürgerliche Sammeln mittelalterlicher Skulpturen um 1900. Am Beispiel der Bildhauerin Tina Haim-Wentscher wird die zeitgenössische Skulptur zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Sammlungsgegenstand in den Blickpunkt gerückt. Die Geschichte der Aachener Museen betreffen Kunstankäufe im besetzten Frankreich 1940-43, die aktuelle Sammlungspolitik der Rückankauf einer mittelalterlichen Mechelner Kreuzigungsgruppe.
Kunstgeschichte an Polytechnischen Instituten, Technischen Hochschulen und Technischen Universit... more Kunstgeschichte an Polytechnischen Instituten, Technischen Hochschulen und Technischen Universitäten
Der Tagungsband versammelt erstmals Beiträge internationaler AutorInnen zum Thema "Kunstgeschichte an Polytechniken, Technischen Hochschulen und Technischen Universitäten" im deutschen Sprachraum. Inhaltlich reicht der Bogen von der Frühzeit des Fachs zu Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart.
Kunstgeschichte ist ein Grundlagenfach für eine zeitgemäße Architekturausbildung. Angesichts ihrer zentralen Bedeutung überrascht es, dass die Geschichte, die Positionen und die Perspektiven des Fachs an den Polytechniken, an den Technischen Hochschulen und an den Technischen Universitäten bis heute unzureichend erforscht sind. Dies gilt für den Stellenwert im wissenschaftlichen Fachdiskurs, der in den letzten Jahrzehnten fast ausschließlich auf die universitäre Kunstgeschichte beschränkt blieb. Dies trifft ebenso für die besondere Rolle des Faches an den Architekturfakultäten zu. Im Tagungsband werden die Vergangenheit und Gegenwart der Kunstgeschichte im deutschsprachigen Raum untersucht und international kontextualisiert, um daraus Positionen für die Zukunft zu entwickeln: Was sind heute und was waren seit mehr als 150 Jahren die Aufgaben des Fachs an den genannten Institutionen, und was werden sie in Zukunft sein?
ca. 576 Seiten, mit 90 Abb., gebunden
ISBN: 978-3-205-20914-0
Veranstalter: Sprengel-Museum Hannover / Hochschule Hannover
Kolbe-Museum Berlin. Ausstellungskatalog
8. November 2018 bis 3 Februar 2019
sowie diverse weitere Einträge; siehe Diverses
23 July-21.November 2017 "Foreword by Lesly Alway, Director Asialink Arts, an essay by Dr Mart... more 23 July-21.November 2017
"Foreword by Lesly Alway, Director Asialink Arts, an essay by Dr Martina Dlugaiczyk on Tina Wentcher's years in Berlin, and an essay by Ken Scarlett OAM on the Wentscher's period in South East Asia through to the work produced by Tina Wentcher in Australia"
This exhibition is generously supported by the Gordon Darling Foundation
Catalogue & Supplement
ISBN978-0-9946191-2-9
(Hg. vom Institut fuer Soziologie Leibniz Universität Hannover) Abstract "Obwohl es im 19. Jahrh... more (Hg. vom Institut fuer Soziologie Leibniz Universität Hannover)
Abstract "Obwohl es im 19. Jahrhundert für das mittlere und gehobene Bürgertum als oberste Prämisse galt, das gesellschaftliche Prestige durch kulturelles Engagement z.B. in Form von Kunstbesitz zu steigern, übertrug man dem Künstler nach wie vor die besondere Rolle des kreativen Außenseiters der Gesellschaft, der ein bohemienhaftes Leben führt. Diese bürgerliche Projektion bot den Künstlerfürsten fruchtbaren Nährboden für aufwendig inszenierte Selbstdarstellungen, die sich verstärkt in repräsentativ ausgestatteten und mit auf gesellschaftliche Außenwirkung bedachten Künstlerhäusern und Ateliers widerspiegeln. Das heißt, neben einer exquisiten Kunstsammlung bedurfte es eines architektonischen und kunsthandwerklich angemessenen Umfeldes. Das galt nicht allein für den einen Künstler, das Genie, sondern gleichermaßen für Künstlergruppen respektive Gemeinschaften, die sich und ihre Profession über das klug gewählte und inszenierte Sammlungsgefüge präsentierten. Interessant ist dabei die Verschränkung von Sammlungsort und Atelier als semiöffentliche Präsentationsfläche, da der Arbeitsraum immer auch Empfangsraum für Besucher und Kunden war, den es durchdacht und dem Geschmack der Zeit entsprechend zu inszenieren galt.
Das sich diese Strategien um den ‚Schöpfungsort‘ nicht allein bei Künstlerpersönlichkeiten finden lassen, sondern etwa auch in Gemeinschaftsatelier oder Sammlungsgefügen im Sinne eines think tanks wird anhand prägnanter Beispiele innerhalb des Zeitfensters 1900 thematisiert. Da es sich bei den Ateliers um semiöffentliche Präsentationsfläche handelt – Kaulbachs Atelier in der Akademie hatte gleich einem Museum Öffnungszeiten; Lenbachs Privatatelier konnte gleich einer Audienz besucht werden; (Privat-,Öffentliche-) Sammlungen öffneten ihre Türe, um etwa einen Berufsstand (neu) zu konturieren – werden im Abgleich mit der Lebens- und Arbeitswirklichkeit des Künstlers/ der Künstlergruppe Aspekte wie öffentliche Meinungsbildung, das Atelier als ‚Geburtsort der Reklame‘ (vor Ort und mittels Fotografien), der Showroom als ‚Kunstmarkt‘ und rezeptionsgeschichtlichen Ansätzen (Lenbach als Rubens / Person und Werk) in den Blick genommen.
Aus sich mehrfach verkehrenden Perspektiven wird demanch dem Fragenkomplex nachgespürt, inwieweit die Lebenswirklichkeit des Künstlers in den Inszenierungen ein Abbild gefunden haben und – darauf aufbauend – wie und ob das Abbild eine neue Lebenswirklichkeit kreiert hat. Dazu gehört auch die Konstruktion vom Bild als Bild und ferner dem Bildakt, also das Bild als Akteuer transparent zu machen."
Veranstalter: Prof. Dr. Sonja Häder TU Dresden Fakultät Erziehungswissenschaften 01062 Dresd... more Veranstalter:
Prof. Dr. Sonja Häder
TU Dresden
Fakultät Erziehungswissenschaften
01062 Dresden
Prof. Dr. Ulrich Wiegmann
Deutsches Institut für Internationale
Pädagogische Forschung/
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Warschauer Str. 34-38
10243 Berlin
(online & print) NEFERTITI: A SERIALISED STAR. NEW SOURCES FOR 3D RECEPTION OF THE BUST PRIOR TO... more (online & print)
NEFERTITI: A SERIALISED STAR.
NEW SOURCES FOR 3D RECEPTION OF THE BUST
PRIOR TO THE 1924 AMARNA EXHIBITION
Martina Dlugaiczyk
The paper is based on new sources concerning the history
of Nefertiti’s reception and reproduction, which reveal
how the “brightly coloured queen” functioned as an object
of desire even before her first public presentation in the
1924 Amarna exhibition. It presents a new chronology of
appropriation of the Nefertiti bust: evidence is now available
for 75 previously unknown reproductions made in the
period from July 1921 to the end of September 1922 alone.
By the mid 1950s the number of reproductions had increased
to 1,285. Assumptions about the target audience for the
first copy, based on a hand-measured model by Tina Haim,
are also addressed.
Nefertiti can thus be seen as a serialised star, and plaster
as a medium of icon creation. The paper examines the prerequisites
for the enormous rate of reproductions as well
as the spectrum of different versions—ranging from a
precise copy to a reconstruction with two eyes or even an
entirely completed replica, including the option of polychromatic
casts. It raises questions pertaining to copyright
that remain controversial today.
Heidelberg: arthistoricum.net, 2016. DOI: 10.11588/arthistoricum.95.114
http://books.ub.uni-heidelberg.de/arthistoricum/catalog/book/95?lang=de
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliograf... more Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über h ttp: //dnb.d -nb.d e abru fba r.
* Kat.Nr.: 17›Weidenkorb mit Blumen und Schneckenhäuser auf einer Steinplatte‹, Cambridge, Fitzwi... more * Kat.Nr.: 17›Weidenkorb mit Blumen und Schneckenhäuser auf einer Steinplatte‹, Cambridge, Fitzwilliam Museum, S. 139-141 /
* Kat. Nr. 18 ›Blumenstillleben in einer Porzellanvase‹, London, Kunsthandel, S. 142-144 /
* Kat.Nr. 21 ›Blumen in einer Vase‹, Deutschland, Privatsammlung, S. 151-153 /
* Kat.Nr. 29a-b ›Tulpe mit Schneckenhaus und Schmetterling‹ & ›Stillleben mit Schneckenhäusern‹, Schweiz, Tessiner Privatsammlung, S. 174-177 /
* Kat. Nr. 34 ›Blumen in einer Wan-Li Vase, Eidechse und Schneckenhäuser auf einer Steinplatte‹, Den Haag, Mauritshuis, S.190-192 /
* Kat.Knr. 40a-k ›Tulpen-, Schneckenhaus- und Tierstudien‹, Paris, Fondation Custodia (Collection Frits Lugt), S. 205-212
Carl Justi- Vereinigung https://arthist.net/archive/42491
Museum Kurhaus Kleve, 11. April 2024.
Künstlertreffen auf Einladung des Bischofs Felix Genn, Bistum Münster. 14.11.2023 Wieviel Orig... more Künstlertreffen auf Einladung des Bischofs Felix Genn, Bistum Münster.
14.11.2023
Wieviel Original muss, wieviel Kopie, Replik, Wiederholung, Reproduktion, Abbild oder Originalkopie darf es sein, in der Malerei, Skulptur, Architektur, in Ausstellungen oder im Kirchenraum. Eine Glaubensfrage!?
https://www.bistum-muenster.de/startseite_aktuelles/newsuebersicht/news_detail/news_von_anke
Religio – Westfälisches Museum für religiöse Kultur, Telgte Ein/Ausblick: Wiss. Inventarisieren... more Religio – Westfälisches Museum für religiöse Kultur, Telgte
Ein/Ausblick: Wiss. Inventarisieren, Dokumentation und Digitalisieren des beweglichen
Kunstgutes im Bistum Münster
Jahrestagung des Arbeitskreises Sammlung, LWL-Museumsamt Westfalen
12. April 2021, 14 Uhr
Vortrag im Rahmenprogramm zur Ausstellung "Nah am Leben 200 Jahre Gipsformerei (30.08.2019 bis 01... more Vortrag im Rahmenprogramm zur Ausstellung
"Nah am Leben 200 Jahre Gipsformerei (30.08.2019 bis 01.03.2020)
James-Simon-Galerie, Museumsinsel Berlin
Anlässlich des 200-jährigen Bestehens der Berliner Gipsformerei zeigen die Staatlichen Museen zu Berlin die Sonderausstellung "Nah am Leben" zum Thema der Lebend- bzw. Naturabformung als eine seit der Antike überlieferte Praxis der bildnerischen Annäherung an das Leben.
Die Ausstellung geht der These nach, dass die Abformung dasjenige Verfahren ist, das dem Leben (und dem Tod) buchstäblich am nächsten zu kommen vermag. Anhand von 200 Objekten – v. a. Skulpturen, aber auch Gemälde, Bücher, Druckgrafik und Fotografie – macht sie die Bedeutung der Abformung in der Geschichte der Bildhauerei deutlich. Vom Abguss eines Krokodils über die verschiedenen Arten der Lebend- und Totenmaske wird der Bogen bis hin zu prominenten Werken der Kunst geschlagen, die mit Hilfe von Körperabformungen entstanden sind.
Präsentation und Gegenüberstellung
"Nah am Leben" ist die erste umfangreiche Präsentation des Sammlungsbestandes der Berliner Gipsformerei. Als weltweit größte, noch heute aktive Manufaktur ihrer Art verfügt die Gipsformerei über ein mehrere Tausend Stücke umfassendes Konvolut von Mastermodellen, Formen und Malmodellen. Die Ausstellung erschließt diesen Bestand querschnittsartig und stellt ihm Objekte aus den anderen Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin sowie herausragende Leihgaben aus dem In- und Ausland gegenüber. Eine zentrale Rolle spielt hier die zeitgenössische Kunst, anhand derer die Emanzipation des Abgusses vom technischen Hilfsmittel zum eigenständigen Kunstwerk nachvollzogen werden kann.
Ausstellung eröffnet die James-Simon-Galerie
Mit der Ausstellung eröffnen die Staatlichen Museen zu Berlin aber auch eine neue Spielfläche auf der Museumsinsel: den Sonderausstellungsraum in der neu errichteten James-Simon-Galerie. Anlässlich ihres Jubiläums kehrt die Gipsformerei damit zu ihren historischen Wurzeln zurück: So war die Königlich-Preußische Gipsgussanstalt in den 1840er-Jahren im Souterrain des Alten Museums untergebracht, während die komplette erste Etage des Neuen Museums allein der Gipsabgusssammlung gewidmet wurde. Den engen Verknüpfungen der Gipsformerei mit den Skulpturenbeständen der Staatlichen Museen zu Berlin geht die Ausstellung zudem anhand einer „Gipsspur“ nach, die sich in Form von ausgesuchten Interventionen durch die Dauerausstellungen auf der Museumsinsel zieht."
ANN: Die Kunst der Abformung (Berlin, 11 Sep 19 - 27 Feb 20). In: ArtHist.net, Sep 6, 2019. <https://arthist.net/archive/21491>.
https://www.facebook.com/staatlichemuseenzuberlin/videos/785157191887408/
Gefördert vom BMBF. Projekt Körper und Malerei
Tina Haim-Wentscher (1887-1974) gehörte in den 1910/20er Jahren zur festen Größe in der Berliner ... more Tina Haim-Wentscher (1887-1974) gehörte in den 1910/20er Jahren zur festen Größe in der Berliner Bildhauerinnen-Szene: Ihr kam nicht nur die Ehre zu, 1913 eine händisch vermessene Replik der Nofretete Büste anfertigen zu dürfen, sondern sie feierte auch frühzeitig mit ihren eigenen Werken in Holz, Stein, Wachs und Bronze große Erfolge. Neben Künstlern, Kunstkritikern und Wissenschaftlern porträtierte sie in jeweils ganz eigener Manier auch Stars und Sternchen der aufgepeitschten Berliner Theater- und Tanzszene, aber eben auch Frauenrechtlerinnen. Darüber hinaus schuf sie zahlreiche sehr feinfühlige Kinderbildnisse. Tina Haim-Wentscher ist heute nach wie vor eine nahezu unbekannte Größe, deren Wieder/Entdeckung jedoch Großes verspricht.
Die Ausstellung samt Katalog ist ein gemeinsames Projekt der Bremer Museen Böttcherstrasse, des Gerhard-Marcks-Hauses und der Städtischen Museen Heilbronn. Veranstaltungsprogramm
Die Ausstellung nimmt erstmals überhaupt das bildhauerische Schaffen von vier Künstlerinnengenerationen in Deutschland in den Blick.
Veranstalter: TU Wien, Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege
A way to embrace the digital age in analogue fashion? A symposium on the Gipsformerei of the Staa... more A way to embrace the digital age in analogue fashion? A symposium on the Gipsformerei of the Staatliche Museen zu Berlin 26. / 27. November 2015
450.000 Besucher. Gasometer Oberhausen & Urbanscreen. Gewinner des Lichtdesign Preises 2015
Max Warburg Oskar Warburg Mary Warburg Charlotte Warburg Lola, Renate, Gisi, Anita Warburg ... more Max Warburg
Oskar Warburg
Mary Warburg
Charlotte Warburg
Lola, Renate, Gisi, Anita Warburg
& Tina
ausgewählte Fotografien der Jahre 1900-1930; inter/national; Architekturfakultäten in TH; Bil... more ausgewählte Fotografien der Jahre 1900-1930;
inter/national;
Architekturfakultäten in TH;
Bild als Quelle;
Realienkunde;
Lehrsammlungen;
Selbstdarstellung / Inszenierung;