Heinz Schubert (original) (raw)

Heinz Schubert 01; Copyright Virginia�Shue Heinz Schubert wurde am 12. November 1925 in Berlin als Sohn eines Schneidermeisters geboren. Er wuchs in Berlin auf, machte dort sein Notabitur, wurde noch gegen Kriegsende zum Volkssturm eingezogen und geriet in britische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Entlassung begann Schubert ein Schauspielstudium und wurde 1950 von Bertolt Brecht1) persönlich an das "Berliner Ensemble"1) in Ostberlin engagiert. Dort trat Schubert bis 1961 auf, unter anderem als Hakenfinger-Jakob in "Die Dreigroschenoper"1) sowie als Schweizerkas in "Mutter Courage und ihre Kinder"1); von letztgenannter Aufführung mit Helene Weigel in der Titelrolle wurde 1961 auch eine Kinoversion1) erstellt. Nach dem Bau der Berliner Mauer ging der Schauspieler 1961 in den Westen und gehörte von 1962 bis 1968 zum Ensemble der "Münchener Kammerspiele"1), von 1968 bis 1976 zum Ensemble des "Deutschen Schauspielhauses"1) in Hamburg und war dort von 1985 bis 1989 erneut fest engagiert; zwischendurch unternahm er auch zahlreiche Tourneen und arbeitete dann ab 1989 als freischaffender Schauspieler. Nach einigen Auftritten in den beliebten "Stacheltier"-Kurzfilmen1) erschien Schubert 1958 in dem DEFA-Märchenfilm "Die Geschichte vom armen Hassan"1) und mimte einen Wasserverkäufer. Es folgten weitere kleinere Aufgaben in verschiedenen Kinoproduktionen, doch erst 1976 wurde er mit seiner Rolle des übereifrigen, spießigen Werkschutzangestellten Ferdinand Rieche in Alexander Kluges Satire "Der starke Ferdinand"1) auch als Leinwanddarsteller zum Begriff → filmportal.de.Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
Im Fernsehen hatte Schubert bereits 1973 eine ungeheure Popularität erlangt: In Wolfgang Menge's Kult-Serie "Ein Herz und eine Seele" lockte er als reaktionärer Spießer "Ekel Alfred" Millionen Zuschauer vor den Bildschirm. Er spielte den Alfred Tetzlaff und war der "Herr im Haus", der seine Familie tyrannisierte. Die Familie, in Bochum beheimatet, bestand aus seiner naiven Frau Else (anfangs Elisabeth Wiedemann, später Helga Feddersen), die von ihm gern als "dusselige Kuh" bezeichnet wurde, Tochter Rita (Hildegard Krekel1)) und Schwiegersohn Michael (Diether Krebs). Der kleine, cholerische Alfred schimpfte wie ein Rohrspatz, war ein monströser, gemeiner deutscher Spießbürger, polternd und unbelehrbar, ein Haustyrann und Peiniger seiner Ehefrau � ein richtiges Ekel eben. Mit seinen reaktionären und ordinären Sprüchen erschütterte "Ekel Alfred" damals die Fernsehnation, sorgte für turbulente Unterhaltung auf dem Bildschirm und gehört bis heute zu den unvergessenen Fernsehfiguren. Unvergessen bleibt auch Schuberts Rolle auch in der TV-Serie "Kara Ben Nemsi Effendi". Zwischen 1973 bzw. 1975 gab er 26 Folgen lang brillant den treuen Freund Hadschi Halef Omar1) an der Seite von Karl-Michael Vogler (1928 – 2009), der die titelgebende Figur des Kara Ben Nemsi verkörperte. Die Serie basierte auf Karl Mays "Orientzyklus"1) (Staffel 1: "Durch die Wüste", "Durchs wilde Kurdistan", "Von Bagdad nach Stambule"; Staffel 2: "In den Schluchten des Balkan", "Durch das Land der Skipetaren", "Der Schut"). Das Drehbuch stammte von Günter Gräwert1) (1930 – 1996), der auch Regie führte, die Musik von Martin Böttcher1). Von vielen Karl May-Fans wird Schuberts Hadschi Halef Omar als die beste Interpretation der Figur angesehen. Die Abenteuer von Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar wurden unter anderem 1964 und 1965 mit Lex Barker (Kara Ben Nemsi) und Ralf Wolter" (Hadschi Halef Omar) in den Hauptrollen verfilmt. Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem Fotografen Edmond Frederik zur Verfügung gestellt. © Edmond Frederik (Lizensiert) Heinz Schubert; Copyright Edmond Frederik

Als Misanthrop wurde Schubert mit seinem unwirschen Gesicht, der kleinen Gestalt, dem motorischen Gezappel seiner Arme und der mauligen Sprache, die im Untergrund berlinisch grummelte, berühmt. Das Spießer-Image konnte Heinz Schubert in seinen späteren Rollen nie ganz loswerden. Erneut als skurriler Kleinbürger stand er beispielsweise 1996 in der ARD-Serie "Mit einem Bein im Grab"1) vor der Kamera und zeigte sich als vorzeitig pensionierter Miesepeter Viktor Bölkhoff. In den 1990er Jahren glänzte Schubert unter anderem als Dr. Erich Fink in Dieter Wedels1) für das ZDF inszenierten Vierteiler "Der große Bellheim"1) (1992) und erhielt wie Regisseur Wedel sowie seine Kollegen Mario Adorf (Peter Bellheim), Hans Korte (Max Reuther) und Will Quadflieg (Herbert Sachs) 1993 die "Goldene Kamera"1) ; ein Jahr später folgte für die Genannten der "Adolf-Grimme Preis"1) mit Gold. Verschiedentlich war Schubert auch beim "Tatort"1) präsent, wie unter anderem als KHK a.D. Leo Felber in der Episode "Eine mörderische Rolle"1) (1995). Zuletzt erlebten ihn die Fernsehzuschauer 1998 als Altenheimbewohner Alfons Schambeck in der "rabenschwarzen Rentnerposse"2) mit dem Titel "Silberdisteln"1) → mehr Filmografie. Verschiedentlich stand Schubert zudem im Hörspielstudio, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank gelisteten Produktionen findet man hier.

In seiner Freizeit fotografierte Schubert gerne Schaufensterpuppen und war mit diesen Arbeiten auf zahlreichen Ausstellungen und 1977 sogar auf der "documenta 6"1) in Kassel vertreten. 1979 veröffentlichte er dazu den Bildband "Theater im Schaufenster" mit Schwarzweiß- und Farbfotos. Seit 1980 lehrte der Schauspieler an der "Hochschule für Musik und Darstellende Kunst" in Hamburg und war dort ab 1985 auch als Professor tätig.

Heinz Schubert erlag am 12. Februar 1999 mit 73 Jahren in Hamburg den Folgen einer Lungenentzündung; die letzte Ruhe fand er auf dem Friedhof der Friesenkapelle in Wenningstedt

1) auf Sylt → Foto der Grabstelle bei Wikimedia Commons sowie knerger.de. Schubert war verheiratet und hinterließ zwei Kinder. Seine Witwe Ilse Schubert starb am 13. Oktober 2017 im Alter von 86 Jahren in Wenningstedt (Sylt). Der schriftliche Nachlass befindet sich im Archiv der Berliner "Akademie der Künste"1) → Heinz-Schubert-Archiv.

Filme Kinofilme / Fernsehen Filmografie bei der Internet Movie Database sowie filmportal.de(Fremde Links: Wikipedia, defa-stiftung.de, filmportal.de, fernsehenderddr.de Die Krimihomepage, br.de, fernsehserien.de)
Kinofilme DEFA-Produktionen 1954-1961: Das Stacheltier (Kurzfilme) 1954: Ede sonnabends (als Johannes Füßlein, junger Freund von Traudchen) 1956: Neuerer dringend gesucht (als Maurer Lorenz) 1957: Die Moritat vom Kies (als Sänger) 1959: Der Kampf mit dem Drachen (als der Vater) 1961: Der Dickhäuter (als der Regisseur) 1958: Die Geschichte vom armen Hassan (Märchenfilm; als Wasserhändler) 1958: Das Feuerzeug (nach dem Märchen von Hans Christian Andersen; als der Geizige) 1958: Meine Frau macht Musik (als Spießer) 1959: Sie nannten ihn Amigo (als dicker Gestapo-Mann) 1961: Der Mann mit dem Objektiv (als Leiter der HO) 1961: Mutter Courage und ihre Kinder (Aufzeichnung aus dem "Berliner Ensemble" von Brechts Theaterstück mit Helene Weigel in der Titelrolle; als Schweizerkas) → filmportal.de 1961: Italienisches Capriccio (über Carlo Goldoni, gespielt von Claude Laydu; als ?) 1962: Auf der Sonnenseite (als Brigadier Felix Schnepf) 1962: Filmmagazin Nr. 2 – Achtung 8 x aufgeblendet (Episode 3: "Schuby würfelt"; als Schuby) Bundesdeutsche, gesamtdeutsche, sonstige Produktionen 1963: Meine Tochter und ich (als Detektiv) 1964: Emil und die Detektive / Emil and the Detectives (nach dem Roman von Erich Kästner; als Dieb Grundeis) 1966: Finale in Berlin / Funeral in Berlin (nach dem Spionageroman von Len Deighton; als Aaron Levine) 1967: Tätowierung (als Auktionator) 1976: Der starke Ferdinand (als spießiger Werkschutzangestellter Ferdinand Rieche) → Wikipedia 1977: Hitler, ein Film aus Deutschland (über Adolf Hitler während der NS-Zeit; als Zirkusdirektor, Hitler, Heinrich Himmler, Himmler-Puppenspieler) 1981: Feine Gesellschaft � beschränkte Haftung (als Tippelbruder Kolbe) 1981: Marmor, Stein und Eisen bricht (als Erwin von Borkowski) → filmdienst.de 1981: Obszön � Der Fall Peter Herzl (als Dr. Dieter Flake) → film.at 1983: Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse (als Apotheker Egon) 1984: Liebe ist kein Argument (als Herr Leiberg) → filmdienst.de 1989: Europa, abends (als Friseur) → filmdienst.de 1993: Der Fall Lucona (über die Lucona-Affäre; als Innenminister Kurt Bach) → prisma.de,filmportal.de 1994: Die dreifache Locke / Chacun pour toi (als Botho Stullmann) → filmdienst.de) 1998: Hundert Jahre Brecht (Dokumentarfilm; Mitwirkung) 1999: Der Vulkan (nach dem Roman von Klaus Mann; als jüdischer Mitreisender) dieterwunderlich.de Fernsehen (Auszug) DFF/DEFA-Produktionen 1954: Hirse für die Achte (nach einem chinesischen Volksstück; Inszenierung "Berliner Ensemble"; Regie: Manfred Wekwerth; als ?) 1955: Pauken und Trompeten (nach der Komödie von George Farquhar; Direktübertragung aus dem "Berliner Ensemble"; Regie: Benno Besson; als ?) 1957: Katzgraben (nach dem Bühnenstück von Erwin Strittmatter; Aufzeichnung der Uraufführung am "Berliner Ensemble"; Produktion: DEFA-Studio für Wochenschau und Dokumentarfilme; als junger Bergmann Günter) fernsehenderddr.de 1958: Die Mutter (frei nach Motiven des gleichnamigen Romans von Maxim Gorki; Theateraufzeichnung einer Inszenierung von Bertolt Brecht am "Berliner Ensemble"; Produktion: DEFA-Studio für Wochenschau und Dokumentarfilme; als ?) 1959: Der Held der westlichen Welt (nach der Komödie von John Millington Synge; Direktübertragung aus dem "Berliner Ensemble"; Regie: Peter Palitzsch; als Christopher Mahon) Bundesdeutsche, gesamtdeutsche Produktionen 1962: Stück für Stück (als Gunter) 1963: Vorsätzlich (als leidenschaftlicher Vogelkundler George Appleby) 1964: Doktor Murkes gesammeltes Schweigen (nach der Kurzgeschichte von Heinrich Böll mit Dieter Hildebrandt als Dr. Murke; Regie: Rolf Hädrich; als Dr. Knut Schnabel) 1964: Der gelbe Pullover (als Dicky Wright) 1965: Das Gespenst von Canterville (nach der Erzählung von Oscar Wilde; als Mr. Brusk) 1965: Das Kriminalmuseum (Krimiserie; als Kriminalkommissar Weber in Folge 19 "Die Brille") 1965: Der zerbrochene Krug (nach dem Lustspiel von Heinrich von Kleist mit Paul Dahlke als Dorfrichter Adam; als Schreiber Licht) 1966: Der Ritter vom Mirakel (nach der Komödie "El caballero del milagro" von Lope de Vega; als Trist�n) 1966: Der Mann mit der Puppe (als Spielzeugvertreter Lionel Bellows) "Der Mann mit der Puppe": Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die WDR-Produktion im Juli 2012 auf DVD herausbrachte "Der Mann mit der Puppe": Szenenfoto mit Heinz Schubert als Lionel Bellows; mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die WDR-Produktion im Juli 2012 auf DVD herausbrachte "Der Mann mit der Puppe": Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit Heinz Schubert als Lionel BellowsMit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die WDR-Produktion im Juli 2012 auf DVD herausbrachte 1967: Liebe für Liebe (nach dem Lustspiel "Love for Love" von William Congreve; Inszenierung "Münchner Kammerspiele"; Regie: Paul Verhoeven; als Jeremy; → weitere Besetzung IMDb) 1967: Spiel mit dem Tode (nach dem Theaterstück von Arkadi Awertschenko; Regie: Karkheinz Bieber; als Doktor Usikow) 1967: Verräter (Dreiteiler; als Inspektor Phelps) 1967: Lösegeld für Mylady (als Brandy) 1968: Die Reisegesellschaft (nach der Novelle "Boule de suif" von Guy de Maupassant; Regie: Eberhard Itzenplitz; als Herr Follenvie) 1968: Zimmer 13 (13-teilige Hotelserie; als Herr Ganter in Folge 13 "Ich war OE 29") 1968: Der Richter von Zalamea (nach dem Versdrama von Calder�n de la Barca; Regie: Oswald Döpke; als Nuno) 1969: Die Räuber (nach dem Schauspiel von Friedrich Schiller; Inszenierung "Deutsches Schauspielhaus", Hamburg; Regie: Egon Monk; als Pastor Moser; → weitere Besetzung IMDb) 1969–1995: Tatort (Krimireihe) 1969: Exklusiv! (als Dr. Werner Gottschling) 1993: Deserteure (als ehemaliger Einbrecher Hans Gebhardt) 1995: Eine mörderische Rolle (als KHK a. D. Leo Felber) 1970: Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger (Krimiserie; als Jakob Morelli in Folge 32 "Zeugen gesucht") 1971: Das Messer (Durbridge-Dreiteiler; als Inspektor Bird) 1972: Der Held (nach dem Roman um einen politischen Mord (an Walther Rathenau) von Alfred Neumann; Regie: Hagen Mueller-Stahl; als Polizeirat) 1972: Die Dreigroschenoper (nach dem Stück von Bertolt Brecht / Kurt Weill mit Rolf Boysen als Mackie Messer; Regie: Ewald Burike; als Hakenfinger-Jakob) 1972: Dem Täter auf der Spur (Krimiserie; als Coulomb in Folge 14 "Der Tod in der Maske") 1973–1975: Kara Ben Nemsi Effendi (Serie nach den ersten sechs Orient-Romanen von Karl May; als Hadschi Halef Omar, treuer Diener von Kara Ben Nemsi, dargestellt von Karl-Michael Vogler) → Wikipedia "Kara Ben Nemsi Effendi": Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Serie Anfang August 2018 auf DVD herausbrachte. "Kara Ben Nemsi Effendi": Abbildung DVD-CoverMit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Serie Anfang August 2018 auf DVD herausbrachte. 1973–1976: Ein Herz und eine Seele (Serie; als "Ekelpaket" Alfred Tetzlaff) 1977: Polizeiinspektion 1 (Krimiserie; als Ferschel in Folge 11 "Der Zamperlfänger") 1978: Zwei himmlische Töchter (Comedy-Serie; als Fluglotse) 1978: Der alte Feinschmecker (nach dem Schwank von Ludwig Thoma; als Bankdirektor Poppendieck) 1979: Es begann bei Tiffany (als Leo Timpe;Rutger Hauer als Gangster Ryder) → deutsches-filmhaus.de,Die Krimhomepage "Es begann bei Tiffany": Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Krimikom�die auf DVD herausbrachte Ver�ffentlichung: 17.09.2021). "Es begann bei Tiffany": Szenenfoto mit Siegfried Wischnewski (l.) als Unternehmensberater Petitjean und Heinz Schubert als Leo Timpe; mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Krimikom�die auf DVD herausbrachte Ver�ffentlichung: 17.09.2021). "Es begann bei Tiffany": Abbildung DVD-Cover bzw. Szenenfoto mit Siegfried Wischnewski (l.) als erfolgloser, krinimeller Unternehmensberater Petitjean und Heinz Schubert als Leo TimpeMit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Krimikomödie auf DVD herausbrachte. (Veröffentlichung: 17.09.2021) 1981: System Ribadier (nach der Komödie von Georges Feydeau; als Weinhändler Savinet) → wunschliste.de 1982: Die Präsidentin (nach dem Schwank von Maurice Hennequin und Pierre Veber um eine falsche Gerichtspräsidentin; Regie: Michael Günther; als prüder, vertrottelter Jurist Tricaud) 1983: Ein Fall für zwei (Krimiserie; als Paschirbe in Folge 20 "Die große Wut des kleinen Paschirbe") 1984: Das schöne irre Judenmädchen (nach "Biografien der Wahnsinnigen" von Christian Heinrich Spieß mit Renan Demirkan in der Hauptrolle; als Feldmarschall) 1984: Die Frau des Kommissars (nach dem Schwank "La femme du commissaire" von Maurice Hennequin; Regie: Michael Günther; als Monsieur Montbrisard, der mit dem Posten des Kommissars liebäugelt) → Pidax-Forum 1986: Goldene Zeiten – Bittere Zeiten (Serie; als Oswald Klein) 1986: Detektivbüro Roth (Krimiserie; in 12 Folgen als Detektiv Egon Fetzer) 1990: Kommissar Klefisch (Krimireihe mit Willy Millowitsch) – Ein Fall für Onkel (als Stadtstreicher Rudi) → prisma.de 1991: Stocker und Stein (Serie; als Privatdetektiv Stocker, Karl-Michael Vogler als Privatdetektiv Stein) 1991: Stein und Bein (als Untermieter Erwin Stein, mit Gustl Bayrhammer als Pensionär Ernst Bein) → tvspielfilm.de 1991: Lulu (nach dem Drama von Frank Wedekind mit Susanne Lothar als Lulu; Aufzeichnung "Hamburger Schauspielhaus"; Regie: Peter Zadek; als Schigolch; → weitere Besetzung IMDb) 1992: Das Trio (als Heiratsschwindler Max Büsing) → tvspielfilm.de 1992: Liebe auf Bewährung (Serie; als Kalle Hansen, Mitarbeiter in der Werkstatt von Peter Brocker) 1993: Glückliche Reise (Serie; als Passagier Karl Kickau in Folge 10 "Neuseeland") 1993: Der große Bellheim (Vierteiler; als früherer Wirtschaftsprüfer und Finanzberater Dr. Erich Fink) 1994/1995: Zwei alte Hasen (Serie; als Ganove Wilhelm "Wille" Wuttke, mit Harald Juhnke als Partner Paul Jablonski) "Zwei alte Hasen": Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Serie Mitte M�rz 2018 auf  DVD herausbrachte. "Zwei alte Hasen": Szenenfoto bzw. Szenenfoto mit Harald Juhnke und Heinz Schubert; mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Serie Mitte M�rz 2018 auf DVD herausbrachte. "Zwei alte Hasen": Abbildung DVD-Cover bzw. Szenenfoto mit Harald Juhnke und Heinz SchubertMit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Serie Mitte März 2018 auf DVD herausbrachte. 1995: Peter Strohm (Krimiserie; als Braams in Folge 42 "Wanderer im Watt") 1995: Heimatgeschichten (Serie; als Landstreicher Rollo in Folge 23 "Rollo räumt auf") 1996/1997: Mit einem Bein im Grab (Serie; als "Miesepeter" Victor Bölkoff) 1997: Großstadtrevier (Krimiserie; als Kalle in Folge 92 "Der Praktikant") 1997: Der Coup (als Richter a. D. Anton Beck) → tvspielfilm.de,filmdienst.de 1998: Silberdisteln (als Altersheim-Bewohner Alfons Schambeck)
Hörspielproduktionen (Auszug) (Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung), Wikipedia)
03.11.1970: "Göttin Welt" von Karol Sidon (als Damasos) 04.12.1974: "24 Stunden nach der letzten Nacht" von Lajos Maroti (als Wachtposten) 17.06.1976: "Hör mal, Klaus!" von Gert Loschütz (als Siegfried Mattke) 05.01.1980: "Das Geheimnis der englischen Silberschalen" von Stefan Murr (als Kurt Dellorma) 11.09.1983: "Langer Prozeß" von Jürgen Alberts, Cristi�n Cort�s (als Moosmann) 05.12.1985: "Ganoven-Ballade oder Glanz und Elend der Brüder Sass, Gentlemen-Einbrecher" von Valerie Stiegele über die Brüder Sass (als Vater) 25.08.1987: "Der Idiot der Liebe" von Edwin Ortmann (als Kapitän) 28.06.1988: "Korrespondenzen – oder: Die gigantischen Tage" von Elmar Podlech (als Magritte) 21.09.1988: "Eddi" von Michael Gaida (als Eddi) 30.01.1989: "Der Jausenfall" von Jürg Amann (als Dichter) 29.03.1989: "Lautlos und dennoch eine Stimme sagenhaft" von Joachim Walther (als Boskop) 04.11.1989: "Der zwiefache Mann" von Günter Kunert (als Kläger 1. Gerichtsverhandlung, Pierre Guerre) 26.04.–31.05.1992: "Stachel-Charlie" nach dem Kinderbuch von Janwillem van de Wetering (als 1. Stachelschwein) 26.04.1992: 1. Teil: Stachel-Charlie braucht einen neuen Freund 03.05.1992: 2. Teil: Stachel-Charlie wacht neuerdings sehr früh auf 10.05.1992: 3. Teil: Stachel-Charlie rettet durch einfaches Nachdenken seine Leute 17.05.1992: 4. Teil: Stachel-Charlie hat nirgends Ruhe im Wald 24.05.1992: 5. Teil: Stachel-Charlie auf der einsamen Insel 31.05.1992: 6. Teil: Stachel-Charlie findet den richtigen Platz 07.12.1992: "Zwölf Jahre danach" von Arnold E. Ott (als Manfred Sirnitz) 11.04.–10.10.1993: "Haus Mottenstein" von Thomas Rübenacker CD-Edition 11.04.1993: 1. Teil: Spuknacht im Museum (als Blasius von Mottenstein) 20.05.1993: 2. Teil: Die Reise ins Mittelalter (als Donnerritter / Opa) 10.10.1993: 3. Teil: Schneidebarts letzte Schlacht (als Donnerritter / Opa) 29.10.1994: "Die Sprechstundenhilfe" von Michael Schulte (als Herr Tollfuß) 24.12.1994: "Der Zauberer von Oz" nach dem Kinderbuch von Lyman Frank Baum (als Zauberer von Oz / Erzähler)CD-Edition 1. Teil: Die Smaragdstadt 2. Teil: Die West-Hexe 02.01.1995: "Der Elektriker aus Moskau" von Wolfgang Linder (als der Tankwart) 17.04.1995: "Wie der Hase zum Osterhasen wurde" von Sven Björnson (als der König) CD-Edition 12.05.1997: "Es wird Zeit" nach dem Schauspiel "About Time" von Tom Cole (1933–2009) (als Er; Bruni Löbel als Sie) 06.07.1997: "Hasentöter" nach dem Schauspiel von Klaus Hoggenmüller (als Mickler) 16.09.1997: "Papa Lubas Wachshut oder Das Zauberertreffen" von Johannes Schenk (als Hoteldirektor) 21.10.1997: "Vom Bäcker und vom Meer" von Ingo Schramm (als Scharf) 22.03.1998: "Die Exzentrischen" von Matthias Zschokke (als Herzog) 1998–1999: Kriminalgrotesken von von Rüdiger Grothues (als trinkfreudiger Kommissar Tacker) 13.05.1998: "Schluck!" 12.02.1999: "Muh!" 12.02.1999: "Quak!" 27.04.1999: "Schock!"CD-Edition 28.06.1998: "Kreuzfahrten, Seiltänze" nach dem Theaterstück von Sandra Kellein (als ehemaliger Stuntman Theodor Anders) 26.08.1998: "Letzte Runde" nach dem Roman von Graham Swift (als Ray, genannt Lucky, ehemals Versicherungsvertreter) 30.09./07.10.1998: "Der verschwundene Kopf des Damasceno Monteiro" (2 Teile) nach dem Roman von Antonio Tabucchi (als Kontorist) 01.06.1999: "Das Appartement" von Karl-Heinz Bölling (als der Mann) 29.03.2000: "Casanova Matador" von Eberhard Petschinka, Rafael S�nchez (als Pablo Rodriguez) 25.06.2001: "Die Kaiserspatzen von Bad Ischl" von Eberhard Petschinka, Helmuth Mößmer (als Philosoph)