Briefwechsel Research Papers - Academia.edu (original) (raw)

Viena, Primavera de 1948. Na cidade ocupada pelos Aliados, cruzam-se os destinos de duas das estrelas mais brilhantes no firmamento da poesia de língua alemã, inaugurando um diálogo íntimo e literário que se estenderia por duas décadas:... more

EDITION 21-1 "Nehme mir die Freiheit, meiner viellieben Mama, einige Früchte zu senden" : der Briefwechsel zwischen Friedrich II. und seiner Mutter Sophie (7. Februar 1732-Mai 1757) = "Je prends la liberté d'envoyer quelques fruits à ma... more

EDITION 21-1 "Nehme mir die Freiheit, meiner viellieben Mama, einige Früchte zu senden" : der Briefwechsel zwischen Friedrich II. und seiner Mutter Sophie (7. Februar 1732-Mai 1757) = "Je prends la liberté d'envoyer quelques fruits à ma très-chère ma-man".-Berlin : Europolis, 2020.-27, 27 S. ; 19 cm.-(Essays zum neuen und alten Europa).-Kehrdruck.-ISBN 978-3-9820256-2-9 : EUR 9.00 [#7377] Der preußische König Friedrich II. von Preußen (1712-1786), oft genannt "der Große", gehört zu denjenigen historischen Persönlichkeiten, die sehr unterschiedlich bewertet wurden und werden, deren Bedeutung weit über ihre Zeit hinaus sich aber nicht kleinreden läßt. Wenn auch sicher kein be-deutender Philosoph im eigentlichen Sinne, war Friedrich doch an ihr nach-haltig interessiert und setzte sich mit zeitgenössischen Autoren auseinan-der. 1 Berüchtigt ist Friedrichs mangelhaftes Verständnis für die deutsche Literatur seiner Zeit, die er zudem nicht sehr gut kannte. Friedrich ist schon in einer umfangreichen Fach-sowie auch populärwissenschaftlichen Litera-tur und Biographik gewürdigt worden. 2 Auch die Beziehung zu dem franzö

Der Chemiker Otto Hahn und der "Weihnachtsfrieden" an der Westfront 1914: Publikation seines Augenzeugenberichts. Vor einigen Jahren fand sich im New Yorker Autographenhandel ein ungewöhnliches Dokument des späteren Nobelpreisträgers und... more

Der Chemiker Otto Hahn und der "Weihnachtsfrieden" an der Westfront 1914: Publikation seines Augenzeugenberichts. Vor einigen Jahren fand sich im New Yorker Autographenhandel ein ungewöhnliches Dokument des späteren Nobelpreisträgers und Entdeckers der Kernspaltung Otto Hahn: ein 24 seitiger Brief geschrieben während der Weihnachtstage des Jahres 1914 an der Westfront und gerichtet an seine Frau Edith. Das Dokument befindet sich heute in einer deutschen Privatsammlung. Inhaltlich ist der Brief ein wichtiges Zeugnis für einen bisher wenig bekannten Abschnitt der Biographie Hahns, andererseits ein historisches Dokument für den mythenumwitterten „Weihnachtsfrieden von 1914“ und schließlich ein bemerkenswerter Liebesbrief aus der Feder eines der bedeutendsten Männer des 20. Jahrhunderts. Das Dokument wird eingeordnet in die Biographie Otto Hahns und in die Geschichte des "Weihnachtsfriedens" im Ersten Weltkrieg.

In der Epoche der Aufklärung gab es zahlreiche Akteure, ohne deren ge-nauere Kenntnis kein angemessenes Verständnis vieler Beziehungen, die sich zu Netzwerken ausweiteten, erlangen kann. Doch sind solche Akteure in Gesamt-und... more

In der Epoche der Aufklärung gab es zahlreiche Akteure, ohne deren ge-nauere Kenntnis kein angemessenes Verständnis vieler Beziehungen, die sich zu Netzwerken ausweiteten, erlangen kann. Doch sind solche Akteure in Gesamt-und Überblicksdarstellungen der Epoche oft nur sehr marginal vertreten, 1 was auch nicht grundsätzlich zu beanstanden ist. Allerdings zeigt sich dann etwa aus Anlaß eines Sammelbandes wie des hier anzuzeigen-den, daß es mit Erkenntnisgewinn verbunden ist, wenn man sich einer Per-sönlichkeit in ihren verschiedenen Kontexten widmet. Denn nicht nur diese Person selbst, sondern auch mannigfache andere Zusammenhänge im Ge-triebe der Aufklärungskultur können dann in einem anderen Licht erschei-nen. Das gilt schon deshalb, weil niemand sich mit allen denkbaren Verbin-dungen befassen kann, die für manche Personen unüberschaubar waren. Ein gutes Beispiel dafür ist der hier näher vorgestellte Jean Henri Samuel Formey (1711-1797), der zu den Zentralgestalten der Berliner Aufklärung gehört und damit besondere Aufmerksamkeit verdient. Der Nachlaß bzw. die archivalische Quellenlage zu Formey wird von Wolfgang Knobloch vor-gestellt, einschließlich der Überlieferungsschicksale. Probleme dabei waren z.B. die Vermischung privater und dienstlicher Korrespondenz (S. 27), so daß nach Formeys Tod nicht unerhebliche Lücken in der archivalischen Überlieferung ergaben. Vor allem die Korrespondenz war außerordentlich umfangreich; man schätzt, daß Formey " zwischen 1727 und 1790 minde-stens 17.000 bis 18.000 Briefe " geschrieben hat, von denen ca. 1200 be-kannt seien. Die an Formey gerichteten Briefe, die in verschiedenen Biblio-theken, vor allem in Berlin und Krakau, aufbewahrt werden, umfassen noch einmal ca. 15.000 Stück, die von ca. 2420 Korrespondenten stammen (S. 63). Diese Briefe " stammen von Familienmitgliedern, hugenottischen Pasto-1 Formey hat einen kurzen Artikel in der ADB und einen ebensolchen, aber mit aktuellen Literaturangaben im Historischen Lexikon der Schweiz: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D44576.php [2017-05-18].

In diesem Papier gehe ich von einer Interpretation verschiedener Stellen des Briefwechsels Wittgensteins mit Rudolf Koder aus. Nach einer Rekonstruktion von Aspekten von Wittgensteins Musikauffassung um 1930 (Meinen, Verstehen, "innere... more

In diesem Papier gehe ich von einer Interpretation verschiedener Stellen des Briefwechsels Wittgensteins mit Rudolf Koder aus. Nach einer Rekonstruktion von Aspekten von Wittgensteins Musikauffassung um 1930 (Meinen, Verstehen, "innere Stimme") wird diese mit späteren Motiven aus den PU konfrontiert (Erlebnis, Absicht, Inspiration). Wie weit hat sich Wittgenstein von früheren Auffassungen entfernt und spielten seine musikalischen Vorlieben dabei eine Rolle?