Fachdidaktik Research Papers - Academia.edu (original) (raw)

Hier gibt es ein konkretes Arbeitsblatt für den Kunstunterricht in der Sekundarstufe I, anhand von idealen Körperfiguren der Renaissance modische Entwürfe zeichnerisch zu üben. In der Zusammenschau lassen sich Kleidungsstile,... more

Hier gibt es ein konkretes Arbeitsblatt für den Kunstunterricht in der Sekundarstufe I, anhand von idealen Körperfiguren der Renaissance modische Entwürfe zeichnerisch zu üben. In der Zusammenschau lassen sich Kleidungsstile, -vorschriften, -materialkombinationen, -proportionen (geschlechtsspezifisch) etc. kategorisieren und reflektieren.

„Es wird keine Bilder mehr geben“ hieß es 1965 wörtlich im „Antiobjekt-Manifest“. Es wird keine Bilder mehr geben! war auch der Titel einer Ausstellung im Atelierhaus Salzamt zu künstlerischen Manifesten. Studierende und Lehrende der... more

„Es wird keine Bilder mehr geben“ hieß es 1965 wörtlich im „Antiobjekt-Manifest“. Es wird keine Bilder mehr geben! war auch der Titel einer Ausstellung im Atelierhaus Salzamt zu künstlerischen Manifesten. Studierende und Lehrende der Kunstuniversität Linz stellten im April und Mai dort aus. Anna Maria Loffredo und Andreas Zeising berichten als Lehrende.

Die Comic-Anthologie zu ausgewählten gegenwärtigen und fachhistorischen Positionen der Kunstpädagogik stellt in der hochschuldidaktischen Professionalisierung von angehenden ,Kunst'pädagogen* ein Novum dar: Mit der spezifischen... more

Die Comic-Anthologie zu ausgewählten gegenwärtigen und fachhistorischen Positionen der Kunstpädagogik stellt in der hochschuldidaktischen Professionalisierung von angehenden ,Kunst'pädagogen* ein Novum dar: Mit der spezifischen Bildsprache des Comics erarbeiten Studierende unterschiedlicher künstlerischer Fachrichtungen einen Zugang zu ihrem zukünftigen Lehrerprofil, das auf einer komplexen Fachgenese gründet und von ihnen in Fragmenten künstlerisch dargestellt, reflektiert und interpretiert wird. Ein leitendes kunstpädagogisches Paradigma lautet, möglichst von der Lebenswelt der Schüler auszugehen und die curricularen Vorgaben motivierend präsentiert umzusetzen. Warum also nicht schon einen authentischen Zugriff für die Fachdisziplin der ,Kunst' resp. des ,Bildes' in der Generation der Studierenden pflegen, um forschende Lern-und Studienprozesse im sog. ,double bind' zu erproben? Das meint, die eigene Entwicklung in historischen, gegenwärtigen und zukünftigen Schleifen rekursiv auf mehrfachen Akteursebenen künstlerisch-wissenschaftlich parallel zu erörtern, um eine fachlich gefestigte sowie reflektierende Lehrerpersönlichkeit zu entwickeln. Der Kunstdidaktiker und das Gründungsmitglied der ComFor (Gesellschaft für Comicforschung) Dietrich Grünewald hebt im Vorwort die konzeptionelle Konsequenz dieses Buches hervor, indem es hier um einen Umgang mit Bildern mittels Bildern einerseits geht und andererseits um Bilder als Träger der Vermittlung kunstdidaktischer Texte: Eben ein ,Sachcomic' bzw. eine kunstpädagogische ,Graphic Novel'! Die Herausgeberin erklärt einleitend die Methoden, Zielsetzungen und Begründungen ihrer hochschuldidaktischen Vorgehensweise, kunstdidaktische Texte mit ihren Studierenden als Bildgeschichten künstlerisch aufzubereiten und subjektiv zu interpretieren. Die dokumentierten Teilmodule der spezifischen Lehr-und Studiensituation an der Kunstuniversität Linz sind darüber hinaus im Kontext des jährlich im März stattfindenden ,Next Comic Festivals' in der Stadt Linz zu sehen. Diese Graphic Novel ist als Impuls für die Fachcommunity gedacht, unter veränderten Anforderungen in der Hoch-/Schule ,creARTive educators' künstlerisch-wissenschaftlich auf ihre zukünftigen Aufgaben authentisch vorzubereiten.

Partizipation ist zu einem Begriff mit Agenda-setting-Format in den Fachdidaktiken avanciert, so auch in der Kunstdidaktik. Ob Partizipation politisch, sozial-/pädagogisch und/oder künstlerisch gemeint wird, macht einen Unterschied in... more

Partizipation ist zu einem Begriff mit Agenda-setting-Format in den Fachdidaktiken avanciert, so auch in der Kunstdidaktik. Ob Partizipation politisch, sozial-/pädagogisch und/oder künstlerisch gemeint wird, macht einen Unterschied in der Wahl der avisierten Lernziele, Kompetenzen und didaktischen Settings. Wie lassen sich zielführende Unterrichtseinheiten und -reihen für die Vermittlung einer demokratieorientierten Urteilsfähigkeit im Kunstunterricht erzielen, ohne eine Worthülse zu inszenieren? Partizipation als ein Teil von vielen sich gegenseitig bedingenden Aspekten im Kunstunterricht muss im Spannungsfeld zwischen einem normativen Anspruch – was bisweilen pädagogisch verklärend in der tatsächlichen Praxis der Sek.I und II anmuten kann – und dem Regelwerk der gesellschaftlichen Institution Schule behutsam didaktisch geplant, durchgeführt und reflektiert werden. Auf Seiten der Kunstdidaktik ist ein Umdenken nötig, dass „Gestalten“ mehr bedeutet, als eine Graffitischablone aus einem Materialheft ausmalen zu lassen. Es geht um die kunstpädagogischen Handlungsfelder der Rezeption und Reflexion, in denen v.a. wissenschaftspropädeutische Kompetenzen über Urban Art für die Urteilsbildung von Schülern aufeinander bezogen werden können.

Aufbauend auf dem theoretischen Exkurs (Teil 1), inwiefern Sampling das fachdidaktische Verfahren nach Crossover ergänzt, folgt hier eine konkrete gestalterische Aufgabe für den Kunstunterricht, analoge und digitale Anteile miteinander zu... more

Aufbauend auf dem theoretischen Exkurs (Teil 1), inwiefern Sampling das fachdidaktische Verfahren nach Crossover ergänzt, folgt hier eine konkrete gestalterische Aufgabe für den Kunstunterricht, analoge und digitale Anteile miteinander zu kombinieren und gleichzeitig eine Kunst- und Bildwissenschaft anwenden zu können. Erstausgabe der gestalterischen Aufgabe war 2009 und wurde bei Kinder zum Olymp! ausgezeichnet.

In diesem Artikel geht es um Relevanz und Stellung der Fachdidaktik innerhalb der deutschsprachigen Geographie. Der Beitrag umfasst zwei Teile: Der erste Teil ist eine disziplinhistorische und -politische Würdigung der Fachdidaktik... more

In diesem Artikel geht es um Relevanz und Stellung der Fachdidaktik innerhalb der deutschsprachigen Geographie. Der Beitrag umfasst zwei Teile: Der erste Teil ist eine disziplinhistorische und -politische Würdigung der Fachdidaktik hinsichtlich
ihrer Bedeutung für die fachwissenschaftliche Geographie. Der zweite Teil wendet sich vor dem Hintergrund der Diskussionen um die Einheit der Geographie den Wissensnetzwerken der deutschsprachigen Geographiedidaktik zu. Neben der Untersuchung von Wissensbeziehungen innerhalb der Fachdidaktik liegt ein weiterer Fokus auf der Frage nach dem Verhältnis von Fachdidaktik und Fachwissenschaft. Die zitationsbezogenen Netzwerkanalysen zielen darauf ab, die vielbeschworene
integrative Funktion der Geographiedidaktik für die gesamte Disziplin empirisch zu überprüfen.

Nach ERIK ERIKSON handelt es sich bei der Identität um eine der bedeutendsten Leistungen der Persönlichkeitsentwicklung in der Adoleszenz und stellt den wichtigsten Schritt auf dem Weg zu einem produktiven, zufriedenen Leben als... more

Nach ERIK ERIKSON handelt es sich bei der Identität um eine der bedeutendsten Leistungen der Persönlichkeitsentwicklung in der Adoleszenz und stellt den wichtigsten Schritt auf dem Weg zu einem produktiven, zufriedenen Leben als Erwachsener dar. Erst in der späten Adoleszenz setzt sich der junge Erwachsene mit der wesentlichen Frage und Suche nach seiner Identität auseinander. Er erleidet eine Identitätskrise. „Er durchläuft einen Prozess der inneren Gewissenskonflikte, hinterfragt Eigenschaften, Fähigkeiten und Ideale. Aus diesen Aspekten der Persönlichkeit formt er einen stabilen inneren Kern, der eine reife Identität darstellt.“ Nach heutigen Theoretikern ist die Entwicklung einer reifen Identität zwar nach wie vor notwendig, um Wertvorstellungen, Pläne und Prioritäten zu hinterfragen, sie bezeichnen diesen Prozess allerdings nicht mehr als „Krise“. Die Suche ist nicht mehr traumatisch, sondern vielmehr mit Exploration oder Erkundung verbunden, was zu inneren Verpflichtungen führt. Dieser Prozess wird vor allem im Adoleszenzroman in all seinen Formen und Abstufungen verdeutlicht.
Auch in autobiographischen Erzählungen spielt die Identität eine tragende Rolle und der Prozess der Adoleszenz kann hier besonders authentisch wiedergegeben werden. „Die Erinnerung an die eigene Jugend bedeutet die Wiederbelebung einer lebensgeschichtlichen Periode, die mit massiven Konflikten und Ängsten beladen ist, wie sie normalerweise in keinem anderen Lebensalter erlebt werden.“
Anhand von JOACHIM MEYERHOFFS Roman „Alle Toten fliegen hoch – Amerika“ (2011) möchte ich untersuchen, inwieweit das autobiographische Erzählen das Konzept des „modernen“ Adoleszenzromans unterstützt und ob diese Gattung nicht genau dadurch gefördert wird, da so die eigene Entwicklung und Identität am besten dargestellt werden können. Zusätzlich möchte ich untersuchen, welche fachdidaktischen Zugänge am geeignetsten sind, um die Identitätsentwicklung und Bildung Jugendlicher zu fördern.

This is a quick and short class unit to practice an analysis of Frida Kahlo's fashion in her paintings. The description of the art class is followed by further informations for the teacher. Just try and I am happy to help you out with an... more

This is a quick and short class unit to practice an analysis of Frida Kahlo's fashion in her paintings. The description of the art class is followed by further informations for the teacher. Just try and I am happy to help you out with an idea how to approach Kahlo's art.

The trailer of the US-american TV-show "Desperate Housewives" is the start for an art class series about quoting art history in new media. I've set up a learning process of perceiving artworks, reflecting their meaning for a contemporary... more

The trailer of the US-american TV-show "Desperate Housewives" is the start for an art class series about quoting art history in new media. I've set up a learning process of perceiving artworks, reflecting their meaning for a contemporary use, and creating a tableau vivant as a staged photo that the students presented with a portfolio to the audience in class, and in the German art competition Kinder zum Olymp! It's been a long time ago since I've planned the lessons but in Corona times it became a second renaissance on Instagram to engage yourself with art at home.

The status and significance of aesthetic education is difficult to apprehend as its components are conceptually vague and the so-called transfer effect on learning performances is overloaded and scarcely scientifically proven on top of... more

The status and significance of aesthetic education is difficult to apprehend as its components are conceptually vague and the so-called transfer effect on learning performances is overloaded and scarcely scientifically proven on top of that. The Myth of the Artist adds to the fact that aesthetic education appears to be misplaced amidst national learning assessments as well as international comparative studies. The question, therefore, is what exactly aesthetic education is able to accomplish and whether a rather modest caution towards the many promises of the arts is capable of, figuratively speaking, opening doors for more creative learning and teaching processes as part of all disciplines in a good school. Thus, a revision of the traditional derivation of what aesthetic education means is urgently needed.

Der Unterschied zwischen Selfie und Porträt wird bildwissenschaftlich diskutiert und im kunstpädagogischen Kontext reflektiert, inwiefern Alltagspraxen wie das tägliche Fotografieren mit dem Smart-Phone das Original infrage stellt. Welche... more

Der Unterschied zwischen Selfie und Porträt wird bildwissenschaftlich diskutiert und im kunstpädagogischen Kontext reflektiert, inwiefern Alltagspraxen wie das tägliche Fotografieren mit dem Smart-Phone das Original infrage stellt. Welche künstlerische Chancen, aber auch Risiken bietet das bildbasierte Onlinekonzept von Instagram? Die Überlegungen stammen aus einer Kopublikation mit einem Studierenden Florian Hareter.

Aufgaben als wesentliches Gestaltungsmittel (fachlichen) Lehrens und Lernens erscheinen oft nur als "Instrument" der Lehrkraft. Als Qualitätsmerkmale von Aufgabenstellungen erscheinen oft vornehmlich Klarheit und Eindeutigkeit, oft auch... more

Aufgaben als wesentliches Gestaltungsmittel (fachlichen) Lehrens und Lernens erscheinen oft nur als "Instrument" der Lehrkraft. Als Qualitätsmerkmale von Aufgabenstellungen erscheinen oft vornehmlich Klarheit und Eindeutigkeit, oft auch angemessene Schwierigkeit. Eine solche Betrachtungsweise wird der Vielfalt sowohl von Funktionen von Aufgaben in Lernprozessen als auch der zugrunde liegenden Lehr- und Lernkonzepte gerecht. Der Beitrag enthält zwei Vorschläge zur -- fachunspezifischen -- qualitativ-differentiellen Aufgabenanalyse - ein Tableau, welches Funktionen und Lernkonzepte in Beziehung setzt und eine Reihe von Charakterisierungsfragen für Aufgabenstellungen.

Please try this approach to split the view in art class by using photography as kinda kubism tool. I always liked to look for the key moment in movement, so sports are perfect to set a narrative episode before and after this turing point... more

Please try this approach to split the view in art class by using photography as kinda kubism tool. I always liked to look for the key moment in movement, so sports are perfect to set a narrative episode before and after this turing point in a characteristic move. Students learn to focus and to slide fine shapes of a body in action.

Wann beginnt eine historiographisch orientierte Untersuchung? Beschränkt sie sich auf eine Betrachtung eines zeitlichen Abschnitts, etwa den Wilhelminismus, oder ist auf der Grundlage des heutigen Wissens eine dynamische Darstellung der... more

Wann beginnt eine historiographisch orientierte Untersuchung? Beschränkt sie sich auf eine Betrachtung eines zeitlichen Abschnitts, etwa den Wilhelminismus, oder ist auf der Grundlage des heutigen Wissens eine dynamische Darstellung der Fachgeschichte anhand von ausgewählten Einflussgrößen mit Blick auf die zukünftigen Schüler- und Lehrergenerationen gestattet? Entgegen eines spezifischen Geschichtsbegriffes wie im linearen, additiven Sinne einer Chronik werden in diesem Beitrag geschichtliche Knotenpunkte ausgewählt, um das Verhältnis von Kunstgeschichte und Fachdidaktik in der Geschichte des Kunstunterrichts divergent zu problematisieren. Es geht zudem um einen authentischen Auftakt, ‹Fachdidaktik rückwärts› an dem mittlerweile sowohl in der allgemeinen als auch in der fachspezifischen Didaktik gängigen pädagogischen Postulat auszurichten, möglichst die curricularen Vorgaben mit den gegenwärtigen Lebenswelten der Schülerinnen und Schüler subjekt- und kompetenzorientiert in formalisierten Lernprozessen zu vereinbaren. Auf einer weiteren Ebene spielt das Authentische berufsbiografisch eine bedeutsame Rolle, um die methodische Vorgehensweise im Weiteren zu begründen. An die Denkschule der ‹Bildkompetenz› angelehnt, greift das sogenannte ‹Crossover› als fachdidaktischer Ansatz auf einen in den 70er Jahren dargestellten Vorstoß ‹Kunstgeschichte rückwärts› des Kunsthistorikers Wolfgang Pilz zurück.

Nach der Wende 1989 und der massiven Auswanderung der deutschen Minderheiten änderte sich die Schülerpopulation an Schulen und Abteilungen mit deutscher Unterrichtssprache in Rumänien. Ein kleiner Teil der Schüler spricht noch Deutsch als... more

Nach der Wende 1989 und der massiven Auswanderung der deutschen Minderheiten änderte sich die Schülerpopulation an Schulen und Abteilungen mit deutscher Unterrichtssprache in Rumänien. Ein kleiner Teil der Schüler spricht noch Deutsch als Muttersprache, während Deutsch für den größeren Teil der Schüler eine Fremdsprache ist. Deutsch ist keine Muttersprache für die meisten Schüler, weil sie daheim in rumänischer Sprache kommunizieren. Es ist auch keine Zweitsprache, da dafür ein deutschsprachiges Umfeld vorhanden sein müsste, wie das z. B. für die Türken in Deutschland der Fall ist. Da es weder ein deutschsprachiges Umfeld, noch ein deutschsprachiges Zuhause für die Schüler gibt, handelt es sich um Deutsch als Fremdsprache, oder um Deutsch als Schulsprache. Es scheint von daher selbstverständlich, dass die Sprachkompetenz in der Unterrichtssprache schrittweise abnimmt bzw. dass immer weniger Abgänger der Schulen und Abteilungen mit deutscher Unterrichtssprache das Sprachniveau B2 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen bescheinigt bekommen, schließlich sprechen sie heute zu Hause kein Deutsch mehr und in den Pausen auch nicht. Diese Erklärung für den Rückgang der Sprachkompetenz mag einleuchtend klingen, ist jedoch mit Blick auf (mindestens) zwei Argumente zu einfach. Diese beiden Argumente sind zum einen der Erfolg des Spracherwerbs an Goethe-Instituten weltweit und zum anderen die Bezeichnung des Spracherwerbs als Faktorenkomplexion in der Fremdsprachenforschung.

This is an essay how values can be practiced in art class. Caricatures are a humorous form of critical reflection of social facts. In their nature they partly border on comics and cartoons and were designed by artists themselves within... more

This is an essay how values can be practiced in art class. Caricatures are a humorous form of critical reflection of social facts. In their nature they partly border on comics and cartoons and were designed by artists themselves within the system of art as a second-order reflection. With the method of a caricature tour in the classroom, different levels of argumentation on a subject can be reflected multi-perspectively with distancing humour in order to be able to justify the students' own positions on it. Please try that sequence or method in your own classroom!

This is my review about the new book of Oliver Reuter, Prof. for art ed in the city of Würzburg.

Wie kann man Bildanalysen strukturieren? Wie kann man Schüler an Kunstgeschichte heranführen? Warum gibt es Kunstwerke aus der Vergangenheit, die immer wieder zitiert werden? Schritt für Schritt gibt es hier eine Unterrichtseinheit mit... more

Wie kann man Bildanalysen strukturieren? Wie kann man Schüler an Kunstgeschichte heranführen? Warum gibt es Kunstwerke aus der Vergangenheit, die immer wieder zitiert werden? Schritt für Schritt gibt es hier eine Unterrichtseinheit mit Arbeitsblatt für eine strukturierte Form-Inhaltsanalyse im Kunstunterricht, sowohl für die Sekundarstufe I als auch II anwendbar.

US-American high schools have become the symbol of a so-called “testing culture” within education due to education policy-initiated decrees like The No Child Left Behind Act of 2011. Outcomes have to be achieved within a predetermined... more

US-American high schools have become the symbol of a so-called “testing culture” within education due to education policy-initiated decrees like The No Child Left Behind Act of 2011. Outcomes have to be achieved within a predetermined period of time, regardless of existing socio-demographic factors. Although high schools are considered to be equal learning places for everybody, it still has to be clarified to what extent the US-American school system as well as the German three-tier school system operate selectively. The idea of initiating a homogenous school type dates from a so-called metanarrative in US-American society which expects to understand schools and education from the viewpoint of equality rather than aptitude or ability as it is done in Germany. The following work will introduce specific structures and programs by reference to selected US-American schools which can be found along the west and east coast. Furthermore, it will aim to illustrate that the portfolio method works as a supranational characteristic within the learning process support of students.

Inhaltsverzeichnis zu interdisziplinärem Projekt verschiedener Didaktiken zum Thema "Urteilen"

Das Paper zeigt zwei konkrete gestalterische Aufgaben, wie die Trickfilmtechnik mit einem einfachen Computerprogramm wie PowerPoint dazu genutzt werden kann, im Kunstunterricht digitale Bildergeschichten allein oder in Gruppenarbeit... more

Das Paper zeigt zwei konkrete gestalterische Aufgaben, wie die Trickfilmtechnik mit einem einfachen Computerprogramm wie PowerPoint dazu genutzt werden kann, im Kunstunterricht digitale Bildergeschichten allein oder in Gruppenarbeit aufzubauen. Dabei ist es möglich, sowohl analoge als auch digitale Anteile, d.h. zeichnerische und fotografische Anteile miteinander zu kombinieren, sprich das Crossover-Verfahren anzuwenden.

Es wird eine gestalterische Aufgabe im fachdidaktischen Ansatz von Crossover vorgestellt, wie analoge und digitale Anteile kombiniert werden können, hier Zeichnung/Grafik und Fotografie. Das Buch ließ leider keine höhere Zeichenanzahl zu,... more

Es wird eine gestalterische Aufgabe im fachdidaktischen Ansatz von Crossover vorgestellt, wie analoge und digitale Anteile kombiniert werden können, hier Zeichnung/Grafik und Fotografie. Das Buch ließ leider keine höhere Zeichenanzahl zu, sodass es eher eine Skizze ist, die anderen Lehrenden einen Impuls geben soll, selbst einmal dieses Vorgehen auszuprobieren, das prozessual angelegt ist und mit einem Kopierer in der Schule äußerst pragmatisch umgesetzt werden kann, wenn Mittel und Materialien knapp sind. Gleichzeitig kann man erste kunsthistorische Kenntnisse über die Bildzitate erarbeiten und dreidimensionale Vorstellungen von Figur und Raum auf der zweidimensionalen Fläche gestalten lernen.

how to practice sculpture in a 'small' easy way at school when you don't have big spaces, huge machines, and endless ressources like wood or massive stone blocks? then try to carve simple white IKEA candles to explore the proportions of... more

how to practice sculpture in a 'small' easy way at school when you don't have big spaces, huge machines, and endless ressources like wood or massive stone blocks? then try to carve simple white IKEA candles to explore the proportions of greek temple pillar figures. it's a fun way to practice carving and develop a better understanding of threedimensional human figuration in your art class. this is an exercice for high school students age 13-18.

Die seit Jahrzehnten renommierte Reihe zum romanistischen Nachwuchskolloquium "Forum Junge Romanistik" sammelt auch in ihrem 28. Band wieder die aktuellen Themen junger romanistischer Nachwuchsforschung. In ihrer Gesamtheit konstruieren... more

Die seit Jahrzehnten renommierte Reihe zum romanistischen Nachwuchskolloquium "Forum Junge Romanistik" sammelt auch in ihrem 28. Band wieder die aktuellen Themen junger romanistischer Nachwuchsforschung. In ihrer Gesamtheit konstruieren die Beiträge ein offenes Bild zum zentralen Leitkonzept der Spur. Spurensuche als geisteswissenschaftliche Methode sowie die Implikationen zeitlicher und räumlicher Dimensionen bis hin zur emotiven Komponente des Spurenkonzeptes ordnen die vielschichtigen Forschungsergebnisse zu einem aufschlussreichen Kompendium neuester Forschungsliteratur. Die Diversität der Tagungsakten lässt ein Panorama der romanistischen Disziplinen: Literatur-, Kultur-, Sprachwissenschaft und Fachdidaktik entstehen.

→ Digitale Bildbearbeitung | Fotografie | Inszenierung

Symposium on October 5th at the University of Art & Design Linz about Creativity in Art Education. Join us!

This is my review of the the book "Kunstpädagogik im Spannungsfeld von Inklusion und Exklusion" by Michaela Kaiser.

The biography of the artist can be a very important source of a portrait. My students trained to develop a fullsize portrait in painting by using additionally elements refering to certain situation of the artists life. It's also possible... more

The biography of the artist can be a very important source of a portrait. My students trained to develop a fullsize portrait in painting by using additionally elements refering to certain situation of the artists life. It's also possible to set that frame as a test situation about 3-4 hours at high school. Try it!

Der vorliegende Beitrag skizziert die zentralen Merkmale einer Fachdidaktik der Soziologie aus fachwissenschaftlicher Perspektive. In einem ersten Schritt werden die Gründe für das Fehlen einer soziologischen Fachdidaktik diskutiert. In... more

Der vorliegende Beitrag skizziert die zentralen Merkmale einer Fachdidaktik der Soziologie aus fachwissenschaftlicher Perspektive. In einem ersten Schritt werden die Gründe für das Fehlen einer soziologischen Fachdidaktik diskutiert. In einem weiteren Schritt werden drei spezifische Eigenschaften einer soziologischen Fachdidaktik herausgearbeitet: Erstens der Bruch mit der sozialen Alltagserfahrung (Distanzierung), zweitens die Einübung eines soziologischen Blicks auf soziale Ungleichheit, auf die eigene soziale Position innerhalb der Sozial-struktur und auf die Stellung der Soziologie in der Gesellschaft (Positionierung) sowie drittens die Erkenntnis der sozialen Strukturiertheit von individuellem sozialen Handeln (Reflexion).