Hellebrant Institut München | Hungarian Academy of Sciences (original) (raw)
Conference Presentations by Hellebrant Institut München
Die Online-Konferenzwoche des Hellebrant Instituts München war ein kleiner, aber interessanter Te... more Die Online-Konferenzwoche des Hellebrant Instituts München war ein kleiner, aber interessanter Teil der ungarischen und internationalen Veranstaltungsreihe „Fest der Ungarischen Wissenschaft“, organisiert von der Ungarischen Akademie der Wissenschaften unter dem diesjährigen Leitthema „Wissenschaftliche Beratung im Dienst der Gesellschaft“. Die Online-Veranstaltungsreihe bot eine Plattform für interdisziplinäre wissenschaftliche Diskussionen und innovative Ideen. Höhepunkte waren Vorträge zu Biotechnologie, künstlicher Intelligenz, Klimawandel und Quantentechnologie, gefolgt von lebhaften Frage- und Antwortsitzungen. Den Abschluss bildete eine Podiumsdiskussion, die zentrale Themen zusammenfasste und den Blick auf zukünftige Entwicklungen lenkte.
Hellebrant institut, 2024
Am Dienstag, den 17. September 2024, lud die Forschungsgruppe "Ludologie II." des Hellebrant Inst... more Am Dienstag, den 17. September 2024, lud die Forschungsgruppe "Ludologie II." des Hellebrant Instituts herzlich zu einer Konferenz unter dem Titel "Ludologie: Spiele als Kultur und Wissenschaft" ein. Die Veranstaltung fand im Institutsraum in München statt.
Hellebrant Institut, 2024
Das Hellebrant Institut in München organisiert am Dienstag, den 16. Juli 2024, eine Konferenz mit... more Das Hellebrant Institut in München organisiert am Dienstag, den 16. Juli 2024, eine Konferenz mit dem Titel "1000 Jahre Kaiser Heinrich II.". Die Veranstaltung findet in den Institutsräumen in München statt. Diese Konferenz ehrt das tausendjährige Jubiläum von Kaiser Heinrich II. und bietet eine Plattform für historische Vorträge und Diskussionen.
Hellebrant Institut, 2021
Németek kisebbségben IV. (Németország viszonya a német kisebbségekhez II.) Deutsche in der Minder... more Németek kisebbségben IV. (Németország viszonya a német kisebbségekhez II.) Deutsche in der Minderheit IV. (Deutschlands Verhältnis zu den deutschen Minderheiten II.). Wissenschaftliche Online-Konferenz der Akademikör Gesellschaft (19.01.2021)
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Die wissenschaftliche Online-Konferenz "Deutsche in der Minderheit IV.: Deutschlands Verhältnis zu den deutschen Minderheiten II", organisiert von der Akademikör Gesellschaft, beleuchtete vielfältige Aspekte der deutschen Minderheiten in Osteuropa. Dr. Johann Reichenberger präsentierte die HDO-Ausstellung „(Nicht) gekommen, um zu bleiben“, die die Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg und deren Integration in Bayern thematisierte. Katharina Engelhardt M.A. diskutierte in ihrer Vorlesung zur HDO-Ausstellung "Wer bin Ich? Wer sind Wir?" die Identitäten der Deutschen aus dem östlichen Europa und betonte die Rolle von Herkunft, Sprache und Kultur. Johanna Schmidt analysierte eine Spiegel-Ausgabe aus 2011 über die deutsche Geschichte in Osteuropa und deren Aufarbeitung nach dem Zweiten Weltkrieg. Toni Reichenberger stellte bedeutende deutsche Baudenkmäler in Polen, der Ukraine, Rumänien und Ungarn vor, die die kulturelle Vielfalt und den Einfluss der deutschen Minderheiten widerspiegeln. Dr. Lea-Katharina Steller erläuterte die ungarndeutschen Schulverhältnisse und die Nationalitätenpolitik, die die Zweisprachigkeit und kulturelle Identität fördern. Eva Wagner M.A. präsentierte das Werk "Ostdeutschland und die deutschen Siedlungsgebiete in Ost- und Südosteuropa - in Karte, Bild und Wort", welches historische und kulturelle Informationen über deutsche Siedlungen umfassend darstellt. Die Konferenz bot umfassende Einblicke in die Geschichte, Kultur und Identität der deutschen Minderheiten und deren Bedeutung für die deutsche und europäische Geschichte.
Erika Eckstein, 2024
Erika Eckstein ORCID 0009-0004-5957-6378 laudációja Lea-Katharina Steller kutatóprofesszori székf... more Erika Eckstein ORCID 0009-0004-5957-6378 laudációja Lea-Katharina Steller kutatóprofesszori székfoglaló előadásához (München, 2024. július 2)
Lea-Katharina Steller, 2024
Lea-Katharina Steller ORCID 0009-0001-1377-1184 kutatóprofesszori székfoglaló előadása magyar nye... more Lea-Katharina Steller ORCID 0009-0001-1377-1184 kutatóprofesszori székfoglaló előadása magyar nyelven a Hellebrant Institut előadótermében (Ludwig-Maximilians-Universität München) 2024. július 2-án
Lea-Katharina Steller, 2020
Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184 (2020) Solus cum Deo solo - von Pilis 1250 nach ... more Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184 (2020) Solus cum Deo solo - von Pilis 1250 nach Erding 1992. In: Ungarischer Kulturabend des Vereins Akademikör, 22.01.2020, Erding. Ungarnsprachiger Vortrag über den Ordensgründer Eusebius von Gran (Boldog Özséb) und den Eremitenorden des heiligen Paulus, kurz Pauliner. Der Ordo Sancti Pauli primi eremitae entstand im XIII-XIV. Jahrhundert in Ungarn und war der einzige autochthone Orden des mittelalterlichen Ungarn. "Die Pauliner ließen sich seit dem XIV. Jahrhundert auch in Süddeutschland nieder. Im Raum des heutigen Bayern bestanden im XIV. und 15. Jahrhundert kurzlebige Niederlassungen in St. Oswald (Gde. Sankt Oswald-Riedlhütte, Lkr. Freyung-Grafenau) und in Maihingen (Lkr. Donau-Ries). Im benachbarten Baden-Württemberg bestanden Paulinerklöster bis 1803. Seit den 1980er Jahren sind die Pauliner wieder mit Niederlassungen in Bayern vertreten." (In: Historisches Lexikon Bayerns)
Lea-Katharina Steller, 2017
Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184 (2017) Unterrichtsmethoden der ungarischen synta... more Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184 (2017) Unterrichtsmethoden der ungarischen syntaktischen Sprachphänomene in den bayerischen Gymnasien. In: 5. Jahrestagung der Akademikör-Gesellschaft, 08.06.2017, Altötting
Lea-Katharina Steller, 2020
Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184 (2020) Lehrwerke und ihre Bedeutung im Fremdspra... more Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184 (2020) Lehrwerke und ihre Bedeutung im Fremdsprachenunterricht der ungarischen Sprache. In: 8. Jahrestagung der Akademikör-Gesellschaft, 13.11.2020, Traunstein.
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Ziel des ungarnsprachigen Vortrags ist die Geschichte, Bedeutung und Charakteristik der Lehrwerke im Ungarisch als Fremdsprachenunterricht zu erklären.
Lea-Katharina Steller, 2019
Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184 (2019) Digital Humanities – neue Methoden der or... more Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184 (2019) Digital Humanities – neue Methoden der ordensgeschichlichen Recherchen. In: 7. Jahrestagung der Akademikör-Gesellschaft, 30.-31. Okt. 2019, Regensburg
Akademikör Gesellschaft, 2023
Reichenberger, Johann ORCID 0009-0002-5116-5801, Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184... more Reichenberger, Johann ORCID 0009-0002-5116-5801, Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184, Engelhardt, Katharina ORCID 0009-0008-4902-1095 und Loerinczy, Anna M. (2023) Wesprim-Plattenseee 2023 Kulturhauptstadt Europas. In: 11. Jahrestagung der Akademikör-Gesellschaft, 12.04.2023, Prien am Chiemsee.
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Wesprim-Plattenseee 2023 Kulturhauptstadt Europas Der Titel "Kulturhauptstadt Europas" als historisch einmalige Chance gibt Wesprim und der Bakony-Plattensee-Region die Möglichkeit, die Vielfalt und die Gemeinsamkeiten europäischer Kulturen und die gemeinsame europäische Zugehörigkeit zu präsentieren.
Hellebrant Institut, 2022
Reichenberger, Johann ORCID 0009-0002-5116-5801 und Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1... more Reichenberger, Johann ORCID 0009-0002-5116-5801 und Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184 (2022) Die letzte große Ritterschlacht ohne Feuerwaffen. In: 10. Jahrestagung der Akademikör-Gesellschaft, 28. September 2022, Ampfing.
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Am 28. September 1322 standen sich in der Schlacht bei Ampfing (anders genannt bei Mühldorf) in Oberbayern der Wittelsbacher Ludwig IV. der Bayer und der Habsburger Friedrich der Schöne gegenüber. Die seit 1314 anhaltenden Streitigkeiten um die Nachfolge des verstorbenen Heinrich VII. im Amt des römisch-deutschen Königs fanden hier ihr militärisches Ende. Wenig bekannt ist die Rolle der 5000 ungarischen und kumanischen Reiter und Bogenschützen in diese Schlacht, die heute als die letzte große Ritterschlacht ohne Feuerwaffen gilt.
Die Akademikör-Gesellschaft (von ungarisch "Akademischer Kreis") ist eine der ungarischen Wissenschaftsgesellschaften in privater Trägerschaft, ein Verein mit Sitz in Traunstein. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, ihren in der ungarischen und mitteleuropäischen bürgerlich-demokratischen Tradition wurzelnden Gründungsauftrag aus 1960 zu bewahren, das ungarische wissenschaftliche Leben auf verschiedenen geisteswissenschaftlichen Fachgebieten in Bayern zu fördern. Diesen Zweck sucht sie zu erreichen durch wissenschaftliche Arbeit, Publikationen, Nachwuchsförderung, Mitgliederversammlungen und Tagungen.
Lea-Katharina Steller, 2016
Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184 (2016) Struktur- und Ideenplagiat der Sozialwiss... more Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184 (2016) Struktur- und Ideenplagiat der Sozialwissenschaftlichen Informationen. In: 4. Jahrestagung der Akademikör-Gesellschaft, 05. Nov. 2016, München.
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In den 1970er Jahren im sozialistischen Ungarn konnten sich Parteifunktionäre neben den Staatssicherheitsberichten in zwei weiteren, offiziell veröffentlichten Versionen über die inländischen sozialwissenschaftlichen Informationen Kenntnis verschaffen. Es wurde auf der Grundlage von täglichem Pressematerial, Zeitschriften und Jahrbüchern von Diplom-Bibliografinnen zusammengestellt und in zwei Versionen veröffentlicht.
Einige Jahre nach der Wende wurde diese mit eigenen Methoden organisierte und strukturierte Informationssammlung in einem Computersystem elektronisch gespeichert, wobei die Namen der ursprünglichen Autoren, Mitarbeitern und Herausgebern vollständig verborgen blieben.
Lea-Katharina Steller, 2023
Ungarischer Kulturabend der Akademikör-Gesellschaft - Unter der Lupe – das Imre Bedős Video "Kich... more Ungarischer Kulturabend der Akademikör-Gesellschaft - Unter der Lupe – das Imre Bedős Video "Kichern, lachen, grunzen und spotten". Nagyító alatt - Férfiak Klubja Bedő Imrével: "Már a vicces tartalmak is csapdát jelentenek?" (Lea-Katharina Steller előadása)
Ungarischer Kulturabend der Akademikör-Gesellschaft: Petőfivel a Nemzeti Színházban - 200 éve szü... more Ungarischer Kulturabend der Akademikör-Gesellschaft: Petőfivel a Nemzeti Színházban - 200 éve született Steller Antal Nógrád vármegyei tiszti főügyész. Az Akademikör Társaság online előadássorozata 2020. június 5-én (Lea-Katharina Steller előadása)
Zur Interdisziplinarität der Märchenforschung - wissenschaftliche Online-Tagung des von der Akade... more Zur Interdisziplinarität der Märchenforschung - wissenschaftliche Online-Tagung des von der Akademikör-Gesellschaft gegründeten Hellebrant Instituts.
Mór Jókai (1825-1904), einer der berühmtesten ungarischen Schriftsteller in der Welt ist vor 120 ... more Mór Jókai (1825-1904), einer der berühmtesten ungarischen Schriftsteller in der Welt ist vor 120 Jahren gestorben. Seinen auf Deutsch übersetzten Werken widmete sich die wissenschaftliche Tagung des von der Akademikör-Gesellschaft gegründeten Hellebrant Instituts, die am 07. Mai an der Ludwig-Maximilians-Universität München stattfand.
Webinar zum Tag der kyrillischen Schrift, 24. Mai 2024 – Der Tag der kyrillischen Schrift, auch b... more Webinar zum Tag der kyrillischen Schrift, 24. Mai 2024 – Der Tag der kyrillischen Schrift, auch bekannt als „Fest der Buchstaben“, wurde in einem besonderen Webinar des Hellebrant Instituts gefeiert. Dieser Gedenktag, der am 24. Mai in Bulgarien und Mazedonien begangen wird, ehrt die heiligen Brüder Kyrill und Method, die Schöpfer der slawischen Schrift. -
Das Hellebrant Institut veranstaltete anlässlich dieses bedeutenden Tages ein Webinar, bei dem Experten und Teilnehmer online zusammenkamen, um das Erbe und die kulturelle Bedeutung der kyrillischen Schrift zu diskutieren. -
Den Auftakt des Webinars machte Dr. Lea-Katharina Steller mit ihrem Vortrag „Im Spannungsfeld des Christentums: Kyrill und Method von Saloniki“. Sie beleuchtete das Leben und Wirken der beiden Brüder und deren entscheidenden Beitrag zur Christianisierung der slawischen Völker durch die Schaffung einer eigenen Schrift. -
Anschließend sprach Katharina Engelhardt M.A. über „Kult- und Heiligenbilder in den Ostkirchen: Feofan Grek und Andrei Rubljow“. Engelhardt führte die Teilnehmer in die Welt der Ikonenmalerei ein und erklärte die spirituelle und künstlerische Bedeutung dieser Kulturgüter in der orthodoxen Kirche. -
Toni Reichenberger setzte das Programm fort mit seinem Beitrag „Theologie der Ikonen“. Er vertiefte die Diskussion über die theologischen Grundlagen und die symbolische Bedeutung von Ikonen in der orthodoxen Tradition und erweiterte das Verständnis der Teilnehmer für die geistige Dimension dieser Kunstform. -
Den Abschluss des Webinars bildete Prof. Dr. Johann Reichenberger mit seinem Vortrag über Jörgen Schmidt-Voigt, einen deutschen Arzt und Ikonensammler. Schmidt-Voigt baute über mehrere Jahrzehnte eine namhafte Ikonensammlung auf, die Werke aus dem 16. bis 19. Jahrhundert umfasst. Diese Sammlung brachte er in die Stiftung D. Schmidt-Voigt ein, die er 1988 der Stadt Frankfurt am Main schenkte. Heute ist sie der Grundstock und Hauptbestandteil des Ikonenmuseums Stiftung Dr. Schmidt-Voigt in Frankfurt, das im Barockbau des Deutschordenshauses untergebracht ist und den östlichen Abschluss des Museumsufers bildet. Prof. Reichenberger hob die Bedeutung dieser Sammlung für die Erhaltung und Wertschätzung sakraler Kunst des orthodoxen Christentums hervor. -
Das Webinar endete mit einer lebhaften Diskussion, bei der die Teilnehmer die Gelegenheit hatten, Fragen zu stellen und sich mit den Referenten auszutauschen. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg.
Friedensvertrag oder Friedensdiktat? Historikerkonferenz in München, 4. Juni 2024 – Das Hellebran... more Friedensvertrag oder Friedensdiktat? Historikerkonferenz in München, 4. Juni 2024 – Das Hellebrant Institut, gegründet von der Akademikör-Gesellschaft, veranstaltete heute eine ungarischsprachige wissenschaftliche Historikerkonferenz unter dem Titel „Friedensvertrag – Friedensdiktat“. Die Konferenz befasste sich mit historischen und aktuellen Themen rund um Minderheiten und nationale Identitäten. -
Die Veranstaltung begann um 11 Uhr mit einem Vortrag von Prof. Dr. Johann Reichenberger, der die Lage der autochthonen Minderheiten in der Europäischen Union beleuchtete. Reichenberger setzte sich mit den Herausforderungen und Chancen auseinander, denen diese Minderheiten in verschiedenen EU-Staaten gegenüberstehen, und stellte politische sowie rechtliche Aspekte dar. -
Im zweiten Vortrag des Vormittags sprach Dr. des. Erika Eckstein über die Vorstellung des „Magyars als fremder Körper“. Sie analysierte historische und gegenwärtige Narrative, die die ungarische Identität in verschiedenen Kontexten als fremdartig und problematisch darstellen. Ecksteins Beitrag bot eine tiefgründige Reflexion über ethnische Stereotype und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. -
Nach einer einstündigen Pause für das Arbeitsessen setzte sich die Konferenz um 13 Uhr mit dem Beitrag von Andreas Ullmann M.A. fort. Ullmann untersuchte das Konzept der kollektiven Schuld in der Literatur und zeigte auf, wie historische Schuldzuweisungen und kollektive Traumata literarisch verarbeitet und dargestellt werden. Sein Vortrag brachte wertvolle Einsichten in die kulturelle Verarbeitung von historischen Ereignissen. -
Den Abschluss der Konferenz bildete der Vortrag von Dr. Lea-Katharina Steller unter dem Titel „Wir starren einander an. Wir zögern, wir ermutigen einander“. Dr. Steller diskutierte die Herausforderungen des Dialogs und der Verständigung in konfliktreichen Zeiten und betonte die Bedeutung des gegenseitigen Verständnisses und der Kooperation für eine friedliche Zukunft. -
Die Konferenz endete um 14 Uhr und bot den Teilnehmern reichhaltige Einblicke in historische und zeitgenössische Themen rund um Minderheiten, nationale Identitäten und kollektive Erinnerung. Das Hellebrant Institut setzte mit dieser Veranstaltung ein wichtiges Zeichen für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen bedeutenden Themen und trug zur Vertiefung des Verständnisses und Dialogs in der wissenschaftlichen Gemeinschaft bei.
München, 18. Juni 2024 – Das Hellebrant Institut hielt eine bedeutende Gedenkveranstaltung ab, um... more München, 18. Juni 2024 – Das Hellebrant Institut hielt eine bedeutende Gedenkveranstaltung ab, um an den Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953 zu erinnern. Vor 71 Jahren riskierten rund eine Million DDR-Bürger ihr Leben und ihre Gesundheit im Kampf für Freiheit und gegen das Regime. Heute jedoch wird dieser Tag kaum noch beachtet, weshalb das Institut es sich zur Aufgabe gemacht hat, das historische Ereignis im Gedächtnis zu behalten. -
Die Veranstaltung begann um 11 Uhr mit einem Vortrag von Prof. Dr. Johann Reichenberger, der die Hintergründe des Volksaufstandes beleuchtete. Unter dem Titel „Der planmäßige Ausbau des Sozialismus“ erläuterte Reichenberger die politischen und sozialen Bedingungen, die zum Aufstand führten. Seine Ausführungen gaben den Zuhörern einen tiefen Einblick in die komplexen Verhältnisse jener Zeit. -
Im Anschluss präsentierte Katharina Engelhardt M.A. eine Filmdokumentation von Albert Ammer, die in Halle an der Saale gedreht wurde. Der Film vermittelte bewegende Bilder und Augenzeugenberichte, die die Ereignisse des 17. Juni 1953 lebendig werden ließen. -
Nach einer einstündigen Pause für das Arbeitsessen setzte sich die Veranstaltung um 13 Uhr mit dem Beitrag von Eva Wagner M.A. fort. Sie sprach über Konrad Adenauer und Franz Josef Strauß als Zeitzeugen des Aufstandes und brachte dabei interessante Perspektiven und historische Einblicke zur Sprache. -
Den Abschluss bildete der Vortrag von Dr. Lea-Katharina Steller, die über den Zugang zu den Stasi-Unterlagen referierte. Unter dem Titel „Blick in die DDR-Vergangenheit“ bot sie den Teilnehmern die Möglichkeit, die Bedeutung und den Umfang der Stasi-Dokumente zu verstehen und deren Relevanz für die Aufarbeitung der DDR-Geschichte zu erkennen. -
Die Veranstaltung endete um 14 Uhr und hinterließ bei den Teilnehmern einen nachhaltigen Eindruck von der Bedeutung des 17. Juni 1953. Das Hellebrant Institut hat mit dieser Gedenkveranstaltung einen wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur geleistet und die Notwendigkeit unterstrichen, die Ereignisse von 1953 nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Die Online-Konferenzwoche des Hellebrant Instituts München war ein kleiner, aber interessanter Te... more Die Online-Konferenzwoche des Hellebrant Instituts München war ein kleiner, aber interessanter Teil der ungarischen und internationalen Veranstaltungsreihe „Fest der Ungarischen Wissenschaft“, organisiert von der Ungarischen Akademie der Wissenschaften unter dem diesjährigen Leitthema „Wissenschaftliche Beratung im Dienst der Gesellschaft“. Die Online-Veranstaltungsreihe bot eine Plattform für interdisziplinäre wissenschaftliche Diskussionen und innovative Ideen. Höhepunkte waren Vorträge zu Biotechnologie, künstlicher Intelligenz, Klimawandel und Quantentechnologie, gefolgt von lebhaften Frage- und Antwortsitzungen. Den Abschluss bildete eine Podiumsdiskussion, die zentrale Themen zusammenfasste und den Blick auf zukünftige Entwicklungen lenkte.
Hellebrant institut, 2024
Am Dienstag, den 17. September 2024, lud die Forschungsgruppe "Ludologie II." des Hellebrant Inst... more Am Dienstag, den 17. September 2024, lud die Forschungsgruppe "Ludologie II." des Hellebrant Instituts herzlich zu einer Konferenz unter dem Titel "Ludologie: Spiele als Kultur und Wissenschaft" ein. Die Veranstaltung fand im Institutsraum in München statt.
Hellebrant Institut, 2024
Das Hellebrant Institut in München organisiert am Dienstag, den 16. Juli 2024, eine Konferenz mit... more Das Hellebrant Institut in München organisiert am Dienstag, den 16. Juli 2024, eine Konferenz mit dem Titel "1000 Jahre Kaiser Heinrich II.". Die Veranstaltung findet in den Institutsräumen in München statt. Diese Konferenz ehrt das tausendjährige Jubiläum von Kaiser Heinrich II. und bietet eine Plattform für historische Vorträge und Diskussionen.
Hellebrant Institut, 2021
Németek kisebbségben IV. (Németország viszonya a német kisebbségekhez II.) Deutsche in der Minder... more Németek kisebbségben IV. (Németország viszonya a német kisebbségekhez II.) Deutsche in der Minderheit IV. (Deutschlands Verhältnis zu den deutschen Minderheiten II.). Wissenschaftliche Online-Konferenz der Akademikör Gesellschaft (19.01.2021)
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Die wissenschaftliche Online-Konferenz "Deutsche in der Minderheit IV.: Deutschlands Verhältnis zu den deutschen Minderheiten II", organisiert von der Akademikör Gesellschaft, beleuchtete vielfältige Aspekte der deutschen Minderheiten in Osteuropa. Dr. Johann Reichenberger präsentierte die HDO-Ausstellung „(Nicht) gekommen, um zu bleiben“, die die Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg und deren Integration in Bayern thematisierte. Katharina Engelhardt M.A. diskutierte in ihrer Vorlesung zur HDO-Ausstellung "Wer bin Ich? Wer sind Wir?" die Identitäten der Deutschen aus dem östlichen Europa und betonte die Rolle von Herkunft, Sprache und Kultur. Johanna Schmidt analysierte eine Spiegel-Ausgabe aus 2011 über die deutsche Geschichte in Osteuropa und deren Aufarbeitung nach dem Zweiten Weltkrieg. Toni Reichenberger stellte bedeutende deutsche Baudenkmäler in Polen, der Ukraine, Rumänien und Ungarn vor, die die kulturelle Vielfalt und den Einfluss der deutschen Minderheiten widerspiegeln. Dr. Lea-Katharina Steller erläuterte die ungarndeutschen Schulverhältnisse und die Nationalitätenpolitik, die die Zweisprachigkeit und kulturelle Identität fördern. Eva Wagner M.A. präsentierte das Werk "Ostdeutschland und die deutschen Siedlungsgebiete in Ost- und Südosteuropa - in Karte, Bild und Wort", welches historische und kulturelle Informationen über deutsche Siedlungen umfassend darstellt. Die Konferenz bot umfassende Einblicke in die Geschichte, Kultur und Identität der deutschen Minderheiten und deren Bedeutung für die deutsche und europäische Geschichte.
Erika Eckstein, 2024
Erika Eckstein ORCID 0009-0004-5957-6378 laudációja Lea-Katharina Steller kutatóprofesszori székf... more Erika Eckstein ORCID 0009-0004-5957-6378 laudációja Lea-Katharina Steller kutatóprofesszori székfoglaló előadásához (München, 2024. július 2)
Lea-Katharina Steller, 2024
Lea-Katharina Steller ORCID 0009-0001-1377-1184 kutatóprofesszori székfoglaló előadása magyar nye... more Lea-Katharina Steller ORCID 0009-0001-1377-1184 kutatóprofesszori székfoglaló előadása magyar nyelven a Hellebrant Institut előadótermében (Ludwig-Maximilians-Universität München) 2024. július 2-án
Lea-Katharina Steller, 2020
Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184 (2020) Solus cum Deo solo - von Pilis 1250 nach ... more Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184 (2020) Solus cum Deo solo - von Pilis 1250 nach Erding 1992. In: Ungarischer Kulturabend des Vereins Akademikör, 22.01.2020, Erding. Ungarnsprachiger Vortrag über den Ordensgründer Eusebius von Gran (Boldog Özséb) und den Eremitenorden des heiligen Paulus, kurz Pauliner. Der Ordo Sancti Pauli primi eremitae entstand im XIII-XIV. Jahrhundert in Ungarn und war der einzige autochthone Orden des mittelalterlichen Ungarn. "Die Pauliner ließen sich seit dem XIV. Jahrhundert auch in Süddeutschland nieder. Im Raum des heutigen Bayern bestanden im XIV. und 15. Jahrhundert kurzlebige Niederlassungen in St. Oswald (Gde. Sankt Oswald-Riedlhütte, Lkr. Freyung-Grafenau) und in Maihingen (Lkr. Donau-Ries). Im benachbarten Baden-Württemberg bestanden Paulinerklöster bis 1803. Seit den 1980er Jahren sind die Pauliner wieder mit Niederlassungen in Bayern vertreten." (In: Historisches Lexikon Bayerns)
Lea-Katharina Steller, 2017
Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184 (2017) Unterrichtsmethoden der ungarischen synta... more Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184 (2017) Unterrichtsmethoden der ungarischen syntaktischen Sprachphänomene in den bayerischen Gymnasien. In: 5. Jahrestagung der Akademikör-Gesellschaft, 08.06.2017, Altötting
Lea-Katharina Steller, 2020
Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184 (2020) Lehrwerke und ihre Bedeutung im Fremdspra... more Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184 (2020) Lehrwerke und ihre Bedeutung im Fremdsprachenunterricht der ungarischen Sprache. In: 8. Jahrestagung der Akademikör-Gesellschaft, 13.11.2020, Traunstein.
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Ziel des ungarnsprachigen Vortrags ist die Geschichte, Bedeutung und Charakteristik der Lehrwerke im Ungarisch als Fremdsprachenunterricht zu erklären.
Lea-Katharina Steller, 2019
Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184 (2019) Digital Humanities – neue Methoden der or... more Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184 (2019) Digital Humanities – neue Methoden der ordensgeschichlichen Recherchen. In: 7. Jahrestagung der Akademikör-Gesellschaft, 30.-31. Okt. 2019, Regensburg
Akademikör Gesellschaft, 2023
Reichenberger, Johann ORCID 0009-0002-5116-5801, Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184... more Reichenberger, Johann ORCID 0009-0002-5116-5801, Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184, Engelhardt, Katharina ORCID 0009-0008-4902-1095 und Loerinczy, Anna M. (2023) Wesprim-Plattenseee 2023 Kulturhauptstadt Europas. In: 11. Jahrestagung der Akademikör-Gesellschaft, 12.04.2023, Prien am Chiemsee.
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Wesprim-Plattenseee 2023 Kulturhauptstadt Europas Der Titel "Kulturhauptstadt Europas" als historisch einmalige Chance gibt Wesprim und der Bakony-Plattensee-Region die Möglichkeit, die Vielfalt und die Gemeinsamkeiten europäischer Kulturen und die gemeinsame europäische Zugehörigkeit zu präsentieren.
Hellebrant Institut, 2022
Reichenberger, Johann ORCID 0009-0002-5116-5801 und Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1... more Reichenberger, Johann ORCID 0009-0002-5116-5801 und Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184 (2022) Die letzte große Ritterschlacht ohne Feuerwaffen. In: 10. Jahrestagung der Akademikör-Gesellschaft, 28. September 2022, Ampfing.
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Am 28. September 1322 standen sich in der Schlacht bei Ampfing (anders genannt bei Mühldorf) in Oberbayern der Wittelsbacher Ludwig IV. der Bayer und der Habsburger Friedrich der Schöne gegenüber. Die seit 1314 anhaltenden Streitigkeiten um die Nachfolge des verstorbenen Heinrich VII. im Amt des römisch-deutschen Königs fanden hier ihr militärisches Ende. Wenig bekannt ist die Rolle der 5000 ungarischen und kumanischen Reiter und Bogenschützen in diese Schlacht, die heute als die letzte große Ritterschlacht ohne Feuerwaffen gilt.
Die Akademikör-Gesellschaft (von ungarisch "Akademischer Kreis") ist eine der ungarischen Wissenschaftsgesellschaften in privater Trägerschaft, ein Verein mit Sitz in Traunstein. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, ihren in der ungarischen und mitteleuropäischen bürgerlich-demokratischen Tradition wurzelnden Gründungsauftrag aus 1960 zu bewahren, das ungarische wissenschaftliche Leben auf verschiedenen geisteswissenschaftlichen Fachgebieten in Bayern zu fördern. Diesen Zweck sucht sie zu erreichen durch wissenschaftliche Arbeit, Publikationen, Nachwuchsförderung, Mitgliederversammlungen und Tagungen.
Lea-Katharina Steller, 2016
Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184 (2016) Struktur- und Ideenplagiat der Sozialwiss... more Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184 (2016) Struktur- und Ideenplagiat der Sozialwissenschaftlichen Informationen. In: 4. Jahrestagung der Akademikör-Gesellschaft, 05. Nov. 2016, München.
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In den 1970er Jahren im sozialistischen Ungarn konnten sich Parteifunktionäre neben den Staatssicherheitsberichten in zwei weiteren, offiziell veröffentlichten Versionen über die inländischen sozialwissenschaftlichen Informationen Kenntnis verschaffen. Es wurde auf der Grundlage von täglichem Pressematerial, Zeitschriften und Jahrbüchern von Diplom-Bibliografinnen zusammengestellt und in zwei Versionen veröffentlicht.
Einige Jahre nach der Wende wurde diese mit eigenen Methoden organisierte und strukturierte Informationssammlung in einem Computersystem elektronisch gespeichert, wobei die Namen der ursprünglichen Autoren, Mitarbeitern und Herausgebern vollständig verborgen blieben.
Lea-Katharina Steller, 2023
Ungarischer Kulturabend der Akademikör-Gesellschaft - Unter der Lupe – das Imre Bedős Video "Kich... more Ungarischer Kulturabend der Akademikör-Gesellschaft - Unter der Lupe – das Imre Bedős Video "Kichern, lachen, grunzen und spotten". Nagyító alatt - Férfiak Klubja Bedő Imrével: "Már a vicces tartalmak is csapdát jelentenek?" (Lea-Katharina Steller előadása)
Ungarischer Kulturabend der Akademikör-Gesellschaft: Petőfivel a Nemzeti Színházban - 200 éve szü... more Ungarischer Kulturabend der Akademikör-Gesellschaft: Petőfivel a Nemzeti Színházban - 200 éve született Steller Antal Nógrád vármegyei tiszti főügyész. Az Akademikör Társaság online előadássorozata 2020. június 5-én (Lea-Katharina Steller előadása)
Zur Interdisziplinarität der Märchenforschung - wissenschaftliche Online-Tagung des von der Akade... more Zur Interdisziplinarität der Märchenforschung - wissenschaftliche Online-Tagung des von der Akademikör-Gesellschaft gegründeten Hellebrant Instituts.
Mór Jókai (1825-1904), einer der berühmtesten ungarischen Schriftsteller in der Welt ist vor 120 ... more Mór Jókai (1825-1904), einer der berühmtesten ungarischen Schriftsteller in der Welt ist vor 120 Jahren gestorben. Seinen auf Deutsch übersetzten Werken widmete sich die wissenschaftliche Tagung des von der Akademikör-Gesellschaft gegründeten Hellebrant Instituts, die am 07. Mai an der Ludwig-Maximilians-Universität München stattfand.
Webinar zum Tag der kyrillischen Schrift, 24. Mai 2024 – Der Tag der kyrillischen Schrift, auch b... more Webinar zum Tag der kyrillischen Schrift, 24. Mai 2024 – Der Tag der kyrillischen Schrift, auch bekannt als „Fest der Buchstaben“, wurde in einem besonderen Webinar des Hellebrant Instituts gefeiert. Dieser Gedenktag, der am 24. Mai in Bulgarien und Mazedonien begangen wird, ehrt die heiligen Brüder Kyrill und Method, die Schöpfer der slawischen Schrift. -
Das Hellebrant Institut veranstaltete anlässlich dieses bedeutenden Tages ein Webinar, bei dem Experten und Teilnehmer online zusammenkamen, um das Erbe und die kulturelle Bedeutung der kyrillischen Schrift zu diskutieren. -
Den Auftakt des Webinars machte Dr. Lea-Katharina Steller mit ihrem Vortrag „Im Spannungsfeld des Christentums: Kyrill und Method von Saloniki“. Sie beleuchtete das Leben und Wirken der beiden Brüder und deren entscheidenden Beitrag zur Christianisierung der slawischen Völker durch die Schaffung einer eigenen Schrift. -
Anschließend sprach Katharina Engelhardt M.A. über „Kult- und Heiligenbilder in den Ostkirchen: Feofan Grek und Andrei Rubljow“. Engelhardt führte die Teilnehmer in die Welt der Ikonenmalerei ein und erklärte die spirituelle und künstlerische Bedeutung dieser Kulturgüter in der orthodoxen Kirche. -
Toni Reichenberger setzte das Programm fort mit seinem Beitrag „Theologie der Ikonen“. Er vertiefte die Diskussion über die theologischen Grundlagen und die symbolische Bedeutung von Ikonen in der orthodoxen Tradition und erweiterte das Verständnis der Teilnehmer für die geistige Dimension dieser Kunstform. -
Den Abschluss des Webinars bildete Prof. Dr. Johann Reichenberger mit seinem Vortrag über Jörgen Schmidt-Voigt, einen deutschen Arzt und Ikonensammler. Schmidt-Voigt baute über mehrere Jahrzehnte eine namhafte Ikonensammlung auf, die Werke aus dem 16. bis 19. Jahrhundert umfasst. Diese Sammlung brachte er in die Stiftung D. Schmidt-Voigt ein, die er 1988 der Stadt Frankfurt am Main schenkte. Heute ist sie der Grundstock und Hauptbestandteil des Ikonenmuseums Stiftung Dr. Schmidt-Voigt in Frankfurt, das im Barockbau des Deutschordenshauses untergebracht ist und den östlichen Abschluss des Museumsufers bildet. Prof. Reichenberger hob die Bedeutung dieser Sammlung für die Erhaltung und Wertschätzung sakraler Kunst des orthodoxen Christentums hervor. -
Das Webinar endete mit einer lebhaften Diskussion, bei der die Teilnehmer die Gelegenheit hatten, Fragen zu stellen und sich mit den Referenten auszutauschen. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg.
Friedensvertrag oder Friedensdiktat? Historikerkonferenz in München, 4. Juni 2024 – Das Hellebran... more Friedensvertrag oder Friedensdiktat? Historikerkonferenz in München, 4. Juni 2024 – Das Hellebrant Institut, gegründet von der Akademikör-Gesellschaft, veranstaltete heute eine ungarischsprachige wissenschaftliche Historikerkonferenz unter dem Titel „Friedensvertrag – Friedensdiktat“. Die Konferenz befasste sich mit historischen und aktuellen Themen rund um Minderheiten und nationale Identitäten. -
Die Veranstaltung begann um 11 Uhr mit einem Vortrag von Prof. Dr. Johann Reichenberger, der die Lage der autochthonen Minderheiten in der Europäischen Union beleuchtete. Reichenberger setzte sich mit den Herausforderungen und Chancen auseinander, denen diese Minderheiten in verschiedenen EU-Staaten gegenüberstehen, und stellte politische sowie rechtliche Aspekte dar. -
Im zweiten Vortrag des Vormittags sprach Dr. des. Erika Eckstein über die Vorstellung des „Magyars als fremder Körper“. Sie analysierte historische und gegenwärtige Narrative, die die ungarische Identität in verschiedenen Kontexten als fremdartig und problematisch darstellen. Ecksteins Beitrag bot eine tiefgründige Reflexion über ethnische Stereotype und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. -
Nach einer einstündigen Pause für das Arbeitsessen setzte sich die Konferenz um 13 Uhr mit dem Beitrag von Andreas Ullmann M.A. fort. Ullmann untersuchte das Konzept der kollektiven Schuld in der Literatur und zeigte auf, wie historische Schuldzuweisungen und kollektive Traumata literarisch verarbeitet und dargestellt werden. Sein Vortrag brachte wertvolle Einsichten in die kulturelle Verarbeitung von historischen Ereignissen. -
Den Abschluss der Konferenz bildete der Vortrag von Dr. Lea-Katharina Steller unter dem Titel „Wir starren einander an. Wir zögern, wir ermutigen einander“. Dr. Steller diskutierte die Herausforderungen des Dialogs und der Verständigung in konfliktreichen Zeiten und betonte die Bedeutung des gegenseitigen Verständnisses und der Kooperation für eine friedliche Zukunft. -
Die Konferenz endete um 14 Uhr und bot den Teilnehmern reichhaltige Einblicke in historische und zeitgenössische Themen rund um Minderheiten, nationale Identitäten und kollektive Erinnerung. Das Hellebrant Institut setzte mit dieser Veranstaltung ein wichtiges Zeichen für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen bedeutenden Themen und trug zur Vertiefung des Verständnisses und Dialogs in der wissenschaftlichen Gemeinschaft bei.
München, 18. Juni 2024 – Das Hellebrant Institut hielt eine bedeutende Gedenkveranstaltung ab, um... more München, 18. Juni 2024 – Das Hellebrant Institut hielt eine bedeutende Gedenkveranstaltung ab, um an den Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953 zu erinnern. Vor 71 Jahren riskierten rund eine Million DDR-Bürger ihr Leben und ihre Gesundheit im Kampf für Freiheit und gegen das Regime. Heute jedoch wird dieser Tag kaum noch beachtet, weshalb das Institut es sich zur Aufgabe gemacht hat, das historische Ereignis im Gedächtnis zu behalten. -
Die Veranstaltung begann um 11 Uhr mit einem Vortrag von Prof. Dr. Johann Reichenberger, der die Hintergründe des Volksaufstandes beleuchtete. Unter dem Titel „Der planmäßige Ausbau des Sozialismus“ erläuterte Reichenberger die politischen und sozialen Bedingungen, die zum Aufstand führten. Seine Ausführungen gaben den Zuhörern einen tiefen Einblick in die komplexen Verhältnisse jener Zeit. -
Im Anschluss präsentierte Katharina Engelhardt M.A. eine Filmdokumentation von Albert Ammer, die in Halle an der Saale gedreht wurde. Der Film vermittelte bewegende Bilder und Augenzeugenberichte, die die Ereignisse des 17. Juni 1953 lebendig werden ließen. -
Nach einer einstündigen Pause für das Arbeitsessen setzte sich die Veranstaltung um 13 Uhr mit dem Beitrag von Eva Wagner M.A. fort. Sie sprach über Konrad Adenauer und Franz Josef Strauß als Zeitzeugen des Aufstandes und brachte dabei interessante Perspektiven und historische Einblicke zur Sprache. -
Den Abschluss bildete der Vortrag von Dr. Lea-Katharina Steller, die über den Zugang zu den Stasi-Unterlagen referierte. Unter dem Titel „Blick in die DDR-Vergangenheit“ bot sie den Teilnehmern die Möglichkeit, die Bedeutung und den Umfang der Stasi-Dokumente zu verstehen und deren Relevanz für die Aufarbeitung der DDR-Geschichte zu erkennen. -
Die Veranstaltung endete um 14 Uhr und hinterließ bei den Teilnehmern einen nachhaltigen Eindruck von der Bedeutung des 17. Juni 1953. Das Hellebrant Institut hat mit dieser Gedenkveranstaltung einen wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur geleistet und die Notwendigkeit unterstrichen, die Ereignisse von 1953 nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Hellebrant Institut, 2019
Hilfsmaterial für das Schulfach "Ungarische Kultur". Ungarisches Wochenendgymnasium des Hellebran... more Hilfsmaterial für das Schulfach "Ungarische Kultur". Ungarisches Wochenendgymnasium des Hellebrant Instituts München, 2019. (Dieses Lesebuch wurde für die auf Ungarisch als Fremd- und Herkunftssprache spezialisierten Schüler im Fach Ungarische Kultur erstellt. Die Sagen wurden unter Verwendung des Werks von Ervin Lázár: Ungarische Sagen erstellt und von den Eltern der Schüler, die meist seit drei Generationen in Bayern leben, für den schulischen Gebrauch ehrenamtlich übersetzt oder zusammengefasst.)
Németh, Antal (2023) Die Tragödie des Menschen - auf der Bühne. Hellebrant Institut, München-Buda... more Németh, Antal (2023) Die Tragödie des Menschen - auf der Bühne. Hellebrant Institut, München-Budapest.
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Die Dissertation "Grundriss der Ästhetik des Theaters" aus dem Jahre 1929 von Antal Németh gab eine ganz neue Interpretation über das Wesen der Schauspielkunst. Németh hat aufgrund seiner Dissertation über 100 Studien und Kritiken über Bühnen- und dramaturgische Fragen geschrieben - diese ist eine davon.
Németh, Antal (2023, E-Reprint) Goethe und die moderne Bühne. Hellebrant Institut, München-Budape... more Németh, Antal (2023, E-Reprint) Goethe und die moderne Bühne. Hellebrant Institut, München-Budapest.
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Die Dissertation "Grundriss der Ästhetik des Theaters" aus dem Jahre 1929 von Antal Németh gab eine ganz neue Interpretation über das Wesen der Schauspielkunst. Németh hat aufgrund seiner Dissertation über 100 Studien und Kritiken über Bühnen- und dramaturgische Fragen geschrieben - diese ist eine davon.
Németh, Antal (2023, E-Reprint) Die Bühnengeschichte eines ungarischen Dramas: Bánk bán (Banus Bá... more Németh, Antal (2023, E-Reprint) Die Bühnengeschichte eines ungarischen Dramas: Bánk bán (Banus Bánk). Drama in fünf Akten von József Katona. Hellebrant Institut, München-Budapest.
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In der Zwischenkriegszeit erlebte das Ungarische Nationaltheater seine Blütezeit: einer der bedeutendsten europäischen Regisseure, der Antinazi Antal Németh war von 1935 bis 1944 Intendant des Nationaltheaters, der in enger Verbindung unter anderem mit Max Reinhardt stand. In der 1920er Jahre thematisierten zwei Theatertheoretiker, Max Herrmann und Antal Németh "das Verhältnis zwischen dem schriftlich fixierten Dramentext und der Live Performance, um die Aufmerksamkeit auf den medialen Unterschied zwischen Literarizität und Theatralität zu lenken". (In: Geschichte der ungarischen Literatur. Eine historisch-poetologische Darstellung. Hrsg. Ernö Kulcsár Szabó, De Gruyter, 2013)
József Katona (1791-1830) schrieb außer anderen Dramen die Tragödie Bánk Bán, deutsch: Banus Bánk, die heute noch auf dem Repertoire der ungarischen Bühnen ist (erstmals deutsch von Adolf Dux, Leipzig 1858).
Handlung der Tragödie: im Jahr 1213 führt Andreas II. Krieg in fernen Landen. Seine Gattin Gertrud, eine Ausländerin aus Meran, übernimmt während der Zeit seiner Abwesenheit die Regierungsgeschäfte und nutzt diese aus, um ihre Gefolgsleute mit Privilegien zu überhäufen. Die mit dieser Situation unzufriedenen ungarischen Edelleute schließen sich unter Leitung von Petur bán zusammen, um gegen ihre Fremdherrschaft zu rebellieren. Endres Palatin Bánk bán bereist unterdessen das Reich, während seine Ehefrau Melinda der Königin als Hofdame dient.
Németh, Antal (2023) Boszorkánykörbe zárva. Németh Antal "bujdosó könyve" 1955 februárjától 1956 ... more Németh, Antal (2023) Boszorkánykörbe zárva. Németh Antal "bujdosó könyve" 1955 februárjától 1956 júliusáig. Az előszót írta és a kötetet kiadásra előkészítette Lea-Katharina Steller. Hellebrant Institut, München-Budapest.
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In den Hexenring geschlossen: Flüchtlingstagebuch des ungarischen Regisseur und Theatertheoretiker Antal Németh aus den schlimmsten ungarischen Zeiten 1955-1956.
In der Zwischenkriegszeit erlebte das Ungarische Nationaltheater seine Blütezeit: einer der bedeutendsten europäischen Regisseure, der Antinazi Antal Németh war von 1935 bis 1944 Intendant des Nationaltheaters, der in enger Verbindung unter anderem mit Max Reinhardt stand. In der 1920er Jahre thematisierten zwei Theatertheoretiker, Max Herrmann und Antal Németh "das Verhältnis zwischen dem schriftlich fixierten Dramentext und der Live Performance, um die Aufmerksamkeit auf den medialen Unterschied zwischen Literarizität und Theatralität zu lenken". (In: Geschichte der ungarischen Literatur. Eine historisch-poetologische Darstellung. Hrsg. Ernö Kulcsár Szabó, De Gruyter, 2013)
Antal Németh hat in der Zeit des Kommunismus Berufsverbot bekommen, wurde von der ungarischen Staatsschutzbehörde ÁVH ständig beobachtet und sollte sogar noch erleben, dass das Gebäude des Ungarischen Nationaltheaters 1965 gesprengt wurde.
Az interjú Lea-Katharina Steller kutatóprofesszorral a németországi Határozott Idejű Tudományos M... more Az interjú Lea-Katharina Steller kutatóprofesszorral a németországi Határozott Idejű Tudományos Munkaszerződésről szóló törvény (WissZeitVG) módosításáról és a tiltakozási hullámról szól. A törvény eredetileg a tudományos munka sajátosságainak figyelembe vételével szabályozza az egyetemi munkaszerződéseket, célja a tudományos karrier kiszámíthatóságának növelése és a munka és család összeegyeztethetőségének javítása. Az új javaslatok ellenállást váltottak ki, mivel sok fiatal tudós szerint a tervezett módosítások növelik a bizonytalanságot és csökkenthetik a tudományos minőséget, ami a középszintű kutatók elvándorlásához vezethet. A kritikusok szerint a törvénytervezet nem veszi figyelembe a különböző tudományterületek sajátosságait, ezért több mint ezer neves tudós követeli a törvénymódosítás alapvető felülvizsgálatát. A tiltakozók azt is szorgalmazzák, hogy több hosszú távú munkaviszony jöjjön létre, és az akadémiai közösség véleményét jobban figyelembe vegyék a törvény reformja során.
Eckstein, Erika ORCID 0009-0004-5957-6378 (2022) Die bayerische Provinz als Kindererziehungsfalle... more Eckstein, Erika ORCID 0009-0004-5957-6378 (2022) Die bayerische Provinz als Kindererziehungsfalle. Wechselgespräche des Akademikörs (Akademiköri beszélgetések 6)
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Die Akademikör-Gesellschaft ( von ungarisch "Akademischer Kreis") ist eine der ungarischen Wissenschaftsgesellschaften in privater Trägerschaft, ein Verein mit Sitz in Traunstein. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, ihren in der ungarischen und mitteleuropäischen bürgerlich-demokratischen Tradition wurzelnden Gründungsauftrag aus 1960 zu bewahren, das ungarische wissenschaftliche Leben auf verschiedenen geisteswissenschaftlichen Fachgebieten in Bayern zu fördern. Diesen Zweck sucht sie zu erreichen durch wissenschaftliche Arbeit, Publikationen, Nachwuchsförderung, Mitgliederversammlungen und Tagungen.
Die Akademikör-Gesellschaft erwartet Antworten in Zeiten der Krise, deshalb lässt seit 2017 Interviews mit verschiedenen in Bayern lebenden bekannten ungarnstämmigen Akademikern und anderen Experten erscheinen. Das aktuelle Interview ist über die schwierige Situation der außerungarischen Kindererziehung, die enttäuschten Schulerwartungen der Eltern in Bayern und die für Bayern passende Lösungsmöglichkeiten.
Ungarnsprachiges Interview mit Lea-Katharina Steller
Hellebrant Institut, Magyar Krónika, 2024
Seit dem 18. Jahrhundert ist die Familie Sümegi in der Region um Lókút, deutsch Rossbrunn, ansäss... more Seit dem 18. Jahrhundert ist die Familie Sümegi in der Region um Lókút, deutsch Rossbrunn, ansässig, wohin einst eine bedeutende bayerische Gemeinschaft auswanderte. Die Vorfahren des Geigenbauers waren Glasbläser und Tischler, die den bayerischen Spessart gegen den rohstoffreichen Bakony tauschten. Elemér Sümegi führt diese Tradition fort, indem er als autodidaktischer Künstler und Handwerker Instrumente von außergewöhnlicher Qualität erschafft. Seine Werke verbinden traditionelle Techniken mit einem Streben nach künstlerischer Freiheit, was ihnen eine unverwechselbare Persönlichkeit verleiht. Heute sind Sümegis Geigen international anerkannt und tragen die Essenz seines reichen handwerklichen und emotionalen Erbes in sich.
Marie Steller, 2024
Dieser Schulessay über das Thema "Hyo – Verehrung der Eltern in Korea" wurde von einer Abiturient... more Dieser Schulessay über das Thema "Hyo – Verehrung der Eltern in Korea" wurde von einer Abiturientin der 12. Klasse des Hellebrant Institutsgymnasiums im Rahmen der Ostasienkunde AG verfasst. Die Abiturientin analysiert die tief verwurzelte Tradition der kindlichen Gehorsamkeit (Hyo) und den Respekt gegenüber den Eltern, der in Korea als Maßstab für die Persönlichkeit und Würde eines Menschen gilt. Sie vergleicht diese Tradition mit der kindlichen Pflicht gegenüber den Eltern in Mitteleuropa. Dabei zeigt sie Unterschiede und Gemeinsamkeiten auf, um die kulturelle Bedeutung und den Einfluss auf die Gesellschaft besser zu verstehen.
Toni Reichenberger, 2024
Dieser Schulessay über das Thema "Chung – Loyalität zu Volk und Heimat in Korea" wurde von einem ... more Dieser Schulessay über das Thema "Chung – Loyalität zu Volk und Heimat in Korea" wurde von einem Abiturient der 12. Klasse des Hellebrant Institutsgymnasiums im Rahmen der Ostasienkunde AG verfasst. Der Abiturient analysiert die tief verwurzelte Bedeutung von Chung, das als 'Liebe für die Menschlichkeit' verstanden wird und Mitgefühl sowie das Streben nach nationalem Wohl umfasst.
Anna Eckstein, 2024
Dieser Schulessay über das Thema "Wuae – die brüderliche Liebe in Korea" wurde von einer Schüleri... more Dieser Schulessay über das Thema "Wuae – die brüderliche Liebe in Korea" wurde von einer Schülerin der 10. Klasse des Hellebrant Institutsgymnasiums im Rahmen der Ostasienkunde AG verfasst. Die Schülerin analysiert die kulturelle Bedeutung der brüderlichen Liebe. Die Arbeit illustriert, wie die Prinzipien der brüderlichen Liebe das soziale Verhalten und den Zusammenhalt beeinflussen.
Johanna Schmidt, 2024
Dieser Schulessay über das Thema "Ye – eine tugendhafte Lebensweise in Korea" wurde von einer Abi... more Dieser Schulessay über das Thema "Ye – eine tugendhafte Lebensweise in Korea" wurde von einer Abiturientin der 12. Klasse des Hellebrant Institutsgymnasiums im Rahmen der Ostasienkunde AG verfasst. Die Abiturientin analysiert die traditionellen koreanischen Werte und vergleicht sie mit der mitteleuropäischen Sitten- und Moralordnung.
Johann Reichenberger – Lea-Katharina Steller, 2023
Rejtett szélsőjobboldali kódok. Kötelező német tanártovábbképzés magyar nyelven. Fortbildung für ... more Rejtett szélsőjobboldali kódok. Kötelező német tanártovábbképzés magyar nyelven. Fortbildung für ungarischsprachige bayerische Lehrkräfte. Hellebrant Institutsgymnasium München - Konrad-Adenauer-Stiftung, 2023. _____ 2023. decemberében a Hellebrant Institutsgymnasium München adott otthont egy kötelező német tanártovábbképzésnek, amelyet a Konrad-Adenauer-Stiftung támogatott. Az előadást Prof. Dr. Johann Reichenberger és Dr. Lea-Katharina Steller tartották, akik a szélsőjobboldali kódok felismeréséről és jelentőségéről adtak átfogó tájékoztatást. A képzés célja az volt, hogy a tanárok felismerjék és megértsék azokat a rejtett szimbólumokat és kódokat, amelyek szélsőséges nézeteket terjesztenek a társadalomban, különös tekintettel a Németországban magukat még ki nem ismerő magyar származású fiatal bevándorlókra, középiskolai tanulókra.
Dr. Lea-Katharina Steller 2023. novemberében a Chiemsee meletti bajor állami Isingi Kastélyinternátusban és Gimnáziumban végezte el az ehhez szükséges szakmai továbbképzést, amely megalapozta a Münchenben tartott előadást. A képzés során bemutatott példák között szerepeltek szélsőjobboldali számkódok, betűkódok, emojik és dátumok, valamint ezek történelmi és ideológiai háttere. A résztvevő tanárok nagy hangsúlyt fektettek arra, hogy a jövőben felismerjék és megelőzzék ezeknek a kódoknak az iskolai környezetben való elterjedését, elősegítve a demokratikus értékek megőrzését és védelmét.
Katharina Engelhardt, 2023
Um ein besseres Verständnis der koreanischen Geschichte und Kultur zu fördern, veranstaltet das K... more Um ein besseres Verständnis der koreanischen Geschichte und Kultur zu fördern, veranstaltet das KSCPP (Korean Spirit and Culture Promotion Project) Aufsatzwettbewerbe seit 16 Jahren in den USA, und seit zwei Jahren in Großbritannien, Italien und Deutschland. Marie Katharina Steller, die SAE-Studentin in München, hat den ersten Preis in dem von Südkoreanern veranstalteten 2. Nationalen Aufsatzwettbewerb in Deutschland gewonnen. (In: Neue Zeitung, 33-34/2023 p.35)
Ziel des ungarnsprachigen Vortrags ist die Geschichte, Bedeutung und Charakteristik der Lehrwerke... more Ziel des ungarnsprachigen Vortrags ist die Geschichte, Bedeutung und Charakteristik der Lehrwerke im Ungarisch als Fremdsprachenunterricht zu erklären.
Lea-Katharina Steller, 2019
Monasterium.net ist ein virtuelles Archiv, das derzeit uber eine halbe Million Urkunden, Abbildun... more Monasterium.net ist ein virtuelles Archiv, das derzeit uber eine halbe Million Urkunden, Abbildungen und Fragmente aus uber 60 Institutionen in 10 europaischen Landern in einer nicht einheitlichen Datenbank enthalt. Viele Archivbestande und Urkundensammlungen sind schon auch in digitaler Form online recherchierbar; dazu dient als grose Hilfe die im Rahmen des READ-Projekts erstellte Transkribus-Plattform, ein Programm zur Transkription handschriftlicher und gedruckter Dokumente. Bei der digitalen Transkription von Manuskripttexten ist die manuelle Eingabe von 15.000 Wortern von Mitarbeitern der Universitat Innsbruck empfohlen, um die Anwendung erfolgreich auszufuhren - deshalb ist die Frage, wie wir Transkribus zum Transkribieren von Urkunden verwenden konnen, rechtmasig. In ihrem ungarnsprachigen Vortrag suchte die Dozentin Frau Dr. Steller darauf die Antwort und illustrierte ihre Methode mit dem digitalen Archivbestand des Pramonstratenser Chorherren Stiftsarchivs Wilten und der f...
Ziel des ungarnsprachigen Vortrags ist die Geschichte, Bedeutung und Charakteristik der Lehrwerke... more Ziel des ungarnsprachigen Vortrags ist die Geschichte, Bedeutung und Charakteristik der Lehrwerke im Ungarisch als Fremdsprachenunterricht zu erklären.
Marie Steller, 2023
Dieser Schulessay über die heute noch wirkenden Lehren des Königs Sejong wurde von einer Schüleri... more Dieser Schulessay über die heute noch wirkenden Lehren des Königs Sejong wurde von einer Schülerin der 11. Klasse des Hellebrant Institutsgymnasiums im Rahmen der Ostasienkunde AG verfasst. Die Schülerin untersucht, welche Führungsprinzipien und Errungenschaften Sejongs wir für unser heutiges Leben und Handeln übernehmen können. König Sejong, bekannt als der weiseste Führer Koreas, förderte Kunst, Wissenschaft und schuf bedeutende Reformen wie das Han-gul-Alphabet. Seine innovativen Erfindungen und die Gründung der ‚Halle der Verdienstvollen‘ trugen zur Blütezeit der koreanischen Kultur und Wissenschaft bei. Der Essay hebt hervor, wie Sejongs Vermächtnis bis heute in der koreanischen Gesellschaft spürbar ist.
Erika Eckstein, Emese Hulej, 2024
Der Artikel „Auf den Spuren der zurückgewonnenen Kindheit – Kindergartenrevolution mit Schaufel, ... more Der Artikel „Auf den Spuren der zurückgewonnenen Kindheit – Kindergartenrevolution mit Schaufel, Hacke und kleiner Glocke“, geschrieben von Emese Hulej, erschien im September 2024 in der Online-Zeitschrift "Magyar Krónika", mit Fotografien von Kristóf Máth. Er beschreibt eindrucksvoll die Bemühungen von Kornélia Papp und ihrem Ehemann József Kertész, traditionelle ungarische Kultur in die Erziehung junger Kinder zu integrieren und dadurch einen fundamentalen Beitrag zur Entwicklung der Kinder zu leisten. (Zusammenfassung des Online-Artikels der Magyar Krónika auf Deutsch)