Niederösterreich Research Papers - Academia.edu (original) (raw)

Begleitveröffentlichung zu einer im Jahre 1983 stattgefundenen Sonderausstellung im Museum für Urgeschichte in Asparn an der Zaya.

Im Ursprung Lesehof (Weinanbau) des 16. Jahrhunderts. Raumbuch

Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die Hofnamen wiederzugeben, die in der Heimatkunde der Bezirkshauptmannschaft Amstetten von Anton Schwetter 1,2 verzeichnet sind. Viele dieser Namen sind heute abgekommen und/oder die Gehöfte... more

Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die Hofnamen wiederzugeben, die in der Heimatkunde der Bezirkshauptmannschaft Amstetten von Anton Schwetter 1,2 verzeichnet sind. Viele dieser Namen sind heute abgekommen und/oder die Gehöfte abgekommen oder die Namen sind nur in archivalischen Quellen 3 zugänglich. Bei der bearbeiteten Heimatkunde handelt es sich um die erste Zusammenstellung, die den heutigen Bezirk Amstetten betrifft, wenn man die Darstellungen des Viertels ober dem Wienerwald von Franz Xaver Schweickhardt nicht mit einbezieht. 4 Schweickhardt gab im Wesentlichen nur bei wenigen Orten größere Einblicke in die Ortsgeschichte und konzentrierte sich auf die zeitgenössische Wiedergabe der damals vorherrschenden Verhältnisse. Ein weiteres frühes Werk, das die Landeskunde des Bezirks in Teilen abdeckte, war das Werk "Das Ybbstal" von Eduard Stepan. 5 Markt Ardagger Der Brandhof 6 wird im HONB genannt. Der Hofname, der als "Prantstat" um 1300 das erste Mal erwähnt wird 7 , lässt vermuten, dass dieser in früheren Zeiten einmal abbrannte. 8

Die Marktbefestigung in Wilhelmsburg ist ein interessantes Beispiel dafür, wie man mit einfachen Mitteln versuchte, sich den veränderten wehrtechnischen Bedingungen der frühen Neuzeit anzupassen. Die geschickte Einbeziehung der... more

Die Marktbefestigung in Wilhelmsburg ist ein interessantes Beispiel dafür, wie man mit einfachen Mitteln versuchte, sich den veränderten wehrtechnischen Bedingungen der frühen Neuzeit anzupassen. Die geschickte Einbeziehung der spätmittelalterlichen Wall-Graben-Befestigung und der Einbau von Rondellen sind für eine Marktbefestigung als innovativ zu bezeichnen.

Diese Veröffentlichung beinhaltet einen Überblickstext betreffend die geschichtliche Entwicklung der östlichen und südlichen Randgebiete des Waldviertels übergreifend in das Weinviertel und in den Bereich der südseitigen Gebiete der... more

Diese Veröffentlichung beinhaltet einen Überblickstext betreffend die geschichtliche Entwicklung der östlichen und südlichen Randgebiete des Waldviertels übergreifend in das Weinviertel und in den Bereich der südseitigen Gebiete der Wachau und des Dunkelsteinerwaldes. Im anschliessenden Exkursionsführer werden wichtige Erscheinungen in Wort und Bild hervorgehoben. H. Puschnik hat für diese Veröffentlichung einen Aufsatz über "Die Steinmetzfamilie Pracht (1667 - 1924)" auf den Seiten 21 bis 32 beigesteuert und Werner Vasicek seinen "Kurzführer durch das Krahuletzmuseum" auf den Seiten 40 bis 47. Das Buch ist reich bebildert.

Walter Prinzl war ein bekannter Maler der Wachau, einem Teil des Donautals in Niederösterreich und bis heute wegen der Schönheit der Landschaft ein Ziel vieler Touristen. Prinzls Wirkungszeit fällt in die Zeit zwischen den Kriegen und... more

Walter Prinzl war ein bekannter Maler der Wachau, einem Teil des Donautals in Niederösterreich und bis heute wegen der Schönheit der Landschaft ein Ziel vieler Touristen. Prinzls Wirkungszeit fällt in die Zeit zwischen den Kriegen und ihren vielen Verwerfungen, zu denen er - obwohl nicht unpolitisch denkend - mit seinen romantischen Darstellungen einen Kontrapunkt setzte.

Das Gut/Schloss Oberstockstall bildet ein anschauliches Beispiel für einen seit dem Mittelalter bestehenden kirchlichen Herrschaftssitz, der erst mit Ende des alten Reiches 1806 säkularisiert worden ist. Im Westtrakt spiegelt sich ein... more

Das Gut/Schloss Oberstockstall bildet ein anschauliches Beispiel für einen seit dem Mittelalter bestehenden kirchlichen Herrschaftssitz, der erst mit Ende des alten Reiches 1806 säkularisiert worden ist. Im Westtrakt spiegelt sich ein solider Herrschaftsbau wieder, der von der Renaissance überprägt wurde und in dem eines der wenigen nachweisbaren Alchemistenlabore betrieben worden ist.
Der sogenannte Schüttkasten repräsentiert mit seinen aufwändigen Rechteckfenstern sowie den nachweisbaren beiden Holzstuben einen gehobenen Lebensstandard des frühen 15. Jahrhunderts.
Das Glanzstück der gesamten Anlage bildet natürlich fraglos die Kapelle, die mit nur wenigen anderen zeitgenössischen Beispielen einen speziellen Kapellentypus mit geradem Chorschluss und reicher bauplastischer Ausschmückung bildet. Die an den Schlusssteinen des Gewölbes dargestellten Szenen aus dem Physiologus sind in Österreich nur relativ selten anzutreffen und somit von hohem kunsthistorischen Interesse.

Vorgelegt werden typische Artefakte aus vier Stationen des sogenannten Plateaulehmpaläolithikums (östliches Waldviertel, Niederösterreich). Die genauen Daten zur Lokalisation der Fundplätze wurden bei der Veröffentlichung weggelassen. Sie... more

Vorgelegt werden typische Artefakte aus vier Stationen des sogenannten Plateaulehmpaläolithikums (östliches Waldviertel, Niederösterreich). Die genauen Daten zur Lokalisation der Fundplätze wurden bei der Veröffentlichung weggelassen. Sie sind in den Ortsakten des Bundesdenkmalamtes (Österreich) einsehbar.
Vergleiche dazu auch: Hermann Maurer und Anton Stummer, Neue Beiträge zum "Plateaulehmpaläolithikum" des Waldviertels. Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich 71, 2000, S. 127 - 136 (hier bei Academia eingestellt).

Das ‚Bauhistorische Objektbuch nach Grundstücken‘ stellt eine Dokumentation der erhaltenen Elemente der Stadtbefestigung dar und soll einen Überblick zu Erhaltung, baulicher Genese und Bedeutung liefern. Es soll Denkmalpflegern,... more

Das ‚Bauhistorische Objektbuch nach Grundstücken‘ stellt eine Dokumentation der erhaltenen Elemente der Stadtbefestigung dar und soll einen Überblick zu Erhaltung, baulicher Genese und Bedeutung liefern. Es soll Denkmalpflegern, Restauratoren, Planern und allen Interessierten als Grundlage für zukünftige Arbeiten an der Stadtbefestigung dienen. Aktualisiert 5/2018.

Die mit "Von Menschen und Häusern in Perchtoldsdorf. Studien zur Besitzgeschichte einer niederösterreichischen Kleinstadt" betitelte Studie enthält auf rund 580 Seiten die Besitzgeschichten von beinahe siebzig historischen Weinhauer- und... more

Die mit "Von Menschen und Häusern in Perchtoldsdorf. Studien zur Besitzgeschichte einer niederösterreichischen Kleinstadt" betitelte Studie enthält auf rund 580 Seiten die Besitzgeschichten von beinahe siebzig historischen Weinhauer- und Bürgerhäusern. Als Verfasser erscheinen der ehem. Gemeindearchivar Univ.-Doz. Mag. Dr. Johannes Seidl, MAS sowie der gegenwärtige Gemeindearchivar Mag. Dr. PhDr. Gregor Gatscher-Riedl, MPA. Mit dem beabsichtigten Band ist ein umfangreicher Quellenkorpus erschlossen und aufbereitet; weiters werden die unterschiedlichen Quellengattungen vorgestellt, erläutert und in einen Zusammenhang gesetzt.

Bauhistorische Untersuchung des Salmhofes.

Kurzführer - verfasst von Friedrich Berg und Hermann Maurer - betreffend die Ausstellung "IDOLE", welche in den Jahren 1998 und 1999 im Höbarthmuseum der Stadt Horn stattfand. Es werden dabei auch Angaben zu einigen Personen geliefert,... more

Kurzführer - verfasst von Friedrich Berg und Hermann Maurer - betreffend die Ausstellung "IDOLE", welche in den Jahren 1998 und 1999 im Höbarthmuseum der Stadt Horn stattfand. Es werden dabei auch Angaben zu einigen Personen geliefert, die durch ihre Mitarbeit oder ihre früheren sonstigen Tätigkeiten zu dieser Ausstellung beigetragen haben. --
Dieser Ausstellungskatalog beinhaltet als Hauptstück den reichbebilderten Aufsatz von Hermann Maurer, Archäologische Zeugnisse religiöser Vorstellungen und Praktiken der frühen und mittleren Jungsteinzeit in Niederösterreich, auf den Seiten 23 bis 137 (ebenfalls hier bei Academia als PDF eingestellt).

Berichtet wird über eine hausbergartige mittelalterliche Wallanlage, die im Verlaufe der Jahrhunderte arg in Mitleidenschaft gezogen wurde. Eine durch den Grundbesitzer verschuldete partielle Zerstörung lieferte geringe mittelalterliche,... more

Berichtet wird über eine hausbergartige mittelalterliche Wallanlage, die im Verlaufe der Jahrhunderte arg in Mitleidenschaft gezogen wurde. Eine durch den Grundbesitzer verschuldete partielle Zerstörung lieferte geringe mittelalterliche, aber auch spätneolithische - kupferzeitliche - Keramikreste. Dieses zutage gekommene Material wird besprochen und in Zusammenhang mit den lokalen Verhältnissen gebracht.

Das berühmte Barockstift Melk in Niederösterreich und die wenige Kilometer entfernte Schallaburg bilden Antipoden. War es das Stift, das im Mittelalter Geschichte schrieb, so war in der Reformationszeit die Schallaburg ein Zentum des... more

Das berühmte Barockstift Melk in Niederösterreich und die wenige Kilometer entfernte Schallaburg bilden Antipoden. War es das Stift, das im Mittelalter Geschichte schrieb, so war in der Reformationszeit die Schallaburg ein Zentum des Protestantismus; das Stift zerfiel. In der Barockzeit kehrte sich diese Entwicklung wieder um.

Prähistorische (hauptsächlich linearbandkeramische) Siedlungsfläche bei Grafensulz im niederösterreichischen Leiserberggebiet (Weinviertel, Bezirk Mistelbach). Überblick über die Besiedlungsverhältnisse anhand der typischen Keramik... more

Prähistorische (hauptsächlich linearbandkeramische) Siedlungsfläche bei Grafensulz im niederösterreichischen Leiserberggebiet (Weinviertel, Bezirk Mistelbach). Überblick über die Besiedlungsverhältnisse anhand der typischen Keramik (verzierte Gefäßkeramik, Spinnwirtel, anthropomorphe und zoomorphe Plastiknachweise).

The paper gives a review of the medieval desert settlements of the Leitha region. So far they have been located by surface finds, it was possible to gain area-wide aerial photographs and with this method to enlarge the level of awareness.... more

The paper gives a review of the medieval desert settlements of the Leitha region. So far they have been located by surface finds, it was possible to gain area-wide aerial photographs and with this method to enlarge the level of awareness. In some cases, where written sources suggest a high concentration of desert settlements around later cities (Ebenfurth, Wiener Neustadt), the result of the aerial photographs did not supply an evidence for settlement structures. In other cases the former location of the settlement was known and with the aerial photographs the structure could now be exposed for the first time. In addition the article has attached a catalgue of the known desert settlements in the Leithare-gion respectively of some parts of the southern Vienna basin

Zusammenfassende Darstellung der bekannt gewordenen ur- und frühgeschichtlichen Musikbelege des Viertels ober dem Manhartsberg, nördliches Niederösterreich. Nach neueren Untersuchungen stammt die Lengyeltrommel nicht von Zogelsdorf,... more

Zusammenfassende Darstellung der bekannt gewordenen ur- und frühgeschichtlichen Musikbelege des Viertels ober dem Manhartsberg, nördliches Niederösterreich.
Nach neueren Untersuchungen stammt die Lengyeltrommel nicht von Zogelsdorf, Bezirk Horn (wie auf der Trommel vermerkt) sondern aus Großweikersdorf, Bezirk Tulln, Niederösterreich.

Ziel des vorliegenden Aufsatzes ist eine erste zusammenfassende Darstellung der Erdställe im Bezirk Amstetten. Diese erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Bisher publizierte Erdställe, welche sich im Bezirk Amstetten befinden,... more

Ziel des vorliegenden Aufsatzes ist eine erste zusammenfassende
Darstellung der Erdställe im Bezirk Amstetten. Diese erhebt
keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Bisher publizierte
Erdställe, welche sich im Bezirk Amstetten befinden, sind
in zerstreuter Literatur erschienen und schwer zu erfassen.
Daher soll hier der Versuch unternommen werden, eine erste
Aufnahme der Anlagen im Bezirk Amstetten zu erreichen und
neue, bisher nicht bekannte – und untersuchte – Erdställe zu
publizieren.